Jin hatte schon immer gewusst, dass in Suga mehr steckte, als er von sich preisgab. Dass er Dinge in seinem Inneren vergab, die er nicht aussprechen konnte; meistens nicht aussprechen wollte, da es einem viel zu viel abverlangte. Es hieß, man fühle sich besser, wenn man darüber sprach, doch währenddessen, in der Zeit, in der man seine Gedanken, seine Ängste, seine tiefsten, dunkelsten Geheimnisse, freien Lauf ließ, zerschellte der menschliche, rationale Verstand an dem Gefühlschaos, an der Erkenntnis, dass man nicht okay war. Dass man nicht mehr wusste, ob man überhaupt jemals wieder okay sein würde, selbst wenn man darüber sprach. Dann stellte man sich die Frage: I don't know what's worse: drowning beneath the waves or dying from the thirst?
Und, gerade weil Jin dieses Gefühl auf einer anderen Metaebene nachempfinden konnte, gerade weil er zugedröhnt war, tat es ihm weh, Suga so reden zu hören. So, als hätte er diese Liebe, die Luca ihm gab, nicht verdient. Es machte Jin wahrlich krank, dass der Minthaarige so wenig von sich hielt; obwohl er selbst nicht anders war.
"And that's the reason why you deserve it the most, Suga." Jin drehte seinen Kopf zu ihm, das Flackern in seinen Augen verriet, dass er es ernst meinte. Dass er Suga das Beste auf dieser fucking Welt wünschte. "You deserve him so much, yet you don't want to believe it. Light wouldn't shine without darkness, otherwise it wouldn't have anything to shine on. Yin doesn't exist without Yang, there wouldn't be an equilibrium without one another. Luca needs you the same way you need him, otherwise he wouldn't shine anymore."
Und ja, Luca war eine Galaxie; jeder Blinde hätte es erkannt, und jeder in Bangtan wusste, dass Luca nicht zu ersetzen war. Für niemanden.
Langsam richtete Jin sich wieder auf, fuhr sich über das Gesicht und verdrängte die Bilder seines verstorbenen, besten Freundes auf seinem Kopf. Significiant other... Taemin war auch das Gegenteil von ihm gewesen. Ein starker Kontrast zu seinem Selbstbild - und trotzdem hatte das Schicksal ihm nicht erlaubt, ihn zu behalten. Ihn zu retten. Vermutlich, weil er nicht für ihn gekämpft hatte.
"...Suga-ni?" Ein verschlafenes Murmeln drang an Jins Ohren, die sanfte Stimme des Zweitjüngsten durchbrach die Stille kaum; sie ergänzte sich. Langsam drehte Jin den Kopf zu ihm, winkte ihm leicht zu - er bekam sogar ein kleines, andeutendes Winken zurück - und lächelte.. belämmert aber liebevoll, beobachtete den Grauhaarigen dabei, wie er sich müde über die Augen rieb, diese kaum offen halten konnte.

Ein zartes, freudloses Grinsen umspielte Sugas Lippen als er Jins Worte vernahm. „You’re talking like you know what it feels like. Believing that someone's out of reach for you. Believing that you don’t deserve them ‘cos you’d never be good enough for them."
Langsam drehte er den Kopf beiseite, sah den Blonden an und musterte sein Gesicht von der Seite.
Suga war normalerweise niemand, der unverblümt und schonungslos seine Vermutungen, die Gefühle anderer anbelangte, offen legte und er würde es nie tun, wenn er sich nicht hundertprozentig sicher war, dass er damit ins Schwarze traf.
Seltsamerweise war er sich bei Jin sehr sicher.
Er nahm sich seine Worte zu Herzen, nickte schließlich kurz und schloss die Augen. Manchmal hasste er sich selbst dafür, dass er es nicht einfach genießen konnte, dass er mit Luca zusammen war, dass er immer so zweiflerisch und grüblerisch sein musste, alles überdachte und sich viel zu sehr in dem Glauben verlor, man würde ihm den Jüngeren sowieso irgendwann wegnehmen.
Ruckartig fuhr er in die Höhe als plötzlich wie aus dem Nichts Lucas Stimme ertönte und er drehte den Kopf, nur um seinen Freund zu erblicken, der gerade - noch ziemlich verpennt - aufs Dach gekrabbelt kam. „Luca...“
Augenblicklich nahm Sugas Stimme eine sanftere, behutsamere Note an und er stand auf, ging die paar Schritte auf den Grauhaarigen zu und griff nach seiner Hand, verschränkte ihre Finger ineinander.
„Ich komm gleich...sorry, dass ich dich allein gelassen hab.“, murmelte er und schob sich schuldbewusst seine freie Hand in den Nacken, bevor sein Blick zurück zu Jin wanderte und er sich kurzerhand vor ihm in die Hocke begab, nach seiner Schulter tastete.
„Mach nich mehr so lang. Und fall nachher nich vom Dach. Wer macht dann die Sauerei weg?“, meinte er und schenkte dem Älteren ein schiefes Grinsen, richtete sich dann auf und nahm Luca an der Hand.
Ein paar Sekunden später kletterte er wieder über die Feuerleiter durch das Fenster und half Luca rein, zog ihn dann aus Reflex fest in seine Arme, grub seine Finger in seinen Nacken, schloss die Augen. Er wusste nicht, ob es einfach an diesem Gespräch mit Jin lag, doch er hatte das gerade einfach gebraucht, musste ihn unter seinen Fingern spüren, seinen Geruch einatmen, ihm einfach gerade nah sein.
„I’m sorry.“, fing er leise an und vergrub sein Gesicht seitlich in Lucas Hals. „You know, it’s so easy to be in love with you...and I’m so hard to handle. I’m sorry..."

Lord, have mercy on me. Heal me, for I have sinned.
Diese Worte, dieses eine Gebet durchströmte seinen Körper mit Genugtuung, zutiefst befriedigende Genugtuung. Minho schien in seiner Rolle perfekt aufzugehen, sich ihm anzunehmen, seinem gesunden Menschenverstand ein Ende zu setzen - und sich auf Vs Seite zu begeben, an die Seite eines.. Wahnsinnigen. Allen Anschein nach wollte es Minho so, und nicht nur das; er wollte, dass Tae es spürte; die Fingerspitzen an seinem frisch gestochenen Tattoo brannten an seiner Haut wie die Glut des heiligen Lichtes, ein brennender Schmerz, als würde seine geschundene Haut mit dem Kontakt eines Heiligen verätzen. Ein manisch schmerzdurchzogenes, stöhnenartiges Keuchen schoss über seine Lippen; sichtlich von dieser Art von Schmerz eingenommen, benommen, übernommen. Minho stachelte ihn an und das mit purer Absicht; und V hätte beinahe vergessen was es hieß, der Unnachgiebige zu sein, hätte sich seiner Beherrschung fast entledigt.
Der Nervenkitzel in seinen Fingern steigerte sich, das dunkle, dämonische Flackern in seinen Augen erreichte ein Ausmaß purer Bösartigkeit, seine Lippen verwickelten den Jüngeren in einen verdorbenen, sündhaft leidenschaftlichen Kuss, der so feucht und jenseits jeglicher Zurückhaltung war, dass man nicht, insbesondere nach seinem Laut, nicht erwartete, V würde sich im entziehen. Trotz dessen, obwohl er den Jüngeren zwischen seine Beine eingekeilt hatte, obwohl er ihn in der Mangel hielt und dafür sorgte, dass Minhos Hals einen festen Abdruck haben würde, strahlte er wieder so viel Selbstbeherrschung in seiner verbotenen Lust aus.
Als könne er aufhören, wann immer er wolle.
Und das tat er auch.Mit einem gewaltigen Ruck stieß er ihn gut zwei Meter von sich, ließ die Lichterkette wie eine Peitsche zurückschnellen und den sündigen Engel verhungern. Mit einem boshaften, schallenden Lachen warf er den Kopf in den Nacken, seufzte ausgiebig und warf die Lichterkette in die nächste Ecke. Er wollte ihn hungrig zurücklassen, wollte ihm zu spüren geben, was es hieß, sich nach ihm zu verzehren, vor vollendeten Tatsachen stehen zu müssen, mit jedem Kuss, mit jeder Berührung, mit jedem Blick unter Flammen zu stehen, die ihm die Haut von den Gliedmaßen niederbrannten.
Er schwang sich von der Theke runter, nahm sein Handy wieder an sich, vergrub die Hände in den Jackentaschen und sandte dem Schwarzhaarigen einen Blick zu, auf einer dermaßen hämischen Art und Weise, dass es jedermanns Verstand zum explodieren gebracht hätte.
"Mhh.. only if the Devil knocks you to your knees, you are in the best position to pray." Anders hat es für mich keine Wirkung, loverboy.
Mit diesen Worten, mit diesen verdammten, zum Verrecken verführerischen, und ins Verderben stürzenden Worten ließ er ihn stehen, schlenderte so lässig auf den Flur hinaus, dass sich hinter ihm eine Spur aus schwarzer Asche hätte ziehen können.

Luca befand sich noch im Halbschlaf, realisierte gar nicht richtig, dass seine Beine ihn ins Freie getragen hatten, doch was er ganz sicher bemerkt hatte, war die Abwesenheit seines Freundes gewesen. Und dafür brauchte er nicht komplett wach zu sein, sein Verstand schaltete augenblicklich auf Alarmbereitschaft, zwang ihn und seinen müden Körper aus dem Bett und herrschte ihn an, er solle überall nach ihm suchen. Diese Alarmbereitschaft ließ ihn niemals los, nie, selbst wenn er totkrank im Bett liegen würde, hätten ihn keine zehn Pferde halten können - sobald Suga nicht an seiner Seite war, und das ohne was gesagt zu haben, drehte sein Inneres durch.
Das machte er ihm jedoch nicht zum Vorwurf, nie. Luca war sogar recht froh drum, dass sein Verstand ihn aus dem Schlaf riss, um nach ihm zu sehen. Er musste ihn bei sich haben.. so oft es ging, wollte ihn aber gleichzeitig nicht einschränken in seiner Freiheit.. aber.. er konnte nicht anders. Luca brauchte diese Gewissheit, dass Suga nicht alleine war, dass er nicht schlafgewandelt oder.. im Inbegriff von etwas anderem war. Mal davon abgesehen war Luca nicht fähig, ohne Suga einzuschlafen oder überhaupt zu schlafen. Er könnte nicht neben V, Jhope, Namjoon oder Jin einschlafen, niemals - die einzigen, beiden Personen in seinem Leben, an deren Seite er jemals schlafen konnte, waren Suga und Minho. Und das hatte sich bis heute nichts geändert, bei keinem von Beiden.
Er bemühte sich, ein Auge offen zu halten, um sich zu vergewissern, dass Suga nicht alleine auf dem Dach saß. Glücklicherweise tat er es nicht, er erkannte in der fahlen Dunkelheit Jin und winkte ihm schlaftrunken zu, unterdrückte ein Gähnen, rieb sich über das Auge. Als Suga sofort auf ihn zukam und ihre Finger ineinander verschränkte, hörte sein Herz endlich auf, unruhig zu schlagen. "Ist okay", nuschelte er bedröppelt sanft, bemerkte eigentlich kaum, dass Suga sich nochmal zu Jin wandte und folgte ihm schließlich ins Innere zurück.
Kaum, dass er sich von Suga reingeholfen hatte, zog er ihn in eine feste Umarmung, instinktiv drückte er den Älteren sanft, wie es ihm im Halbschlaf möglich war, an sich, ließ seinen Kopf in seine Halsbeuge sinken, vergrub das Gesicht an ihm. Alleine, dass Suga ihn hielt, dass er wieder bei ihm war und er seinen Geruch einatmen konnte, reichte aus, dass er wieder vor sich hindöste. Leicht, ohne dabei die Worte des Anderen zu überhören. Er konnte sich nichtmal fragen, wieso sich Suga entschuldigte.. er begriff nicht, wieso er es sich so schwer machte, wenn Luca ihn doch so sehr liebte. So sehr brauchte.
"I can and I want to handle you all day because I love you."

Ein belämmertes, kleines Grinsen stahl sich auf Jins Miene und er nickte Suga zu. "Nah, das könnte ich meinem schönen Gesicht nicht antun", entgegnete er, all confidently, bevor er den Jüngeren, wie als wäre ihm ein Licht aufgegangen, kurz zurückhielt. "Yo, have you ever heard of that joke about the roof?", er ignorierte das, diesmal recht liebevoll genervte Augenrollen Sugas, der sich vermutlich gerade fragte, wie Jin jetzt schon wieder einen Witz reißen konnte, und fügte schließlich die Pointe hinzu " ...nevermind, it's over your head."
Eine Weile lang, nachdem Suga und Luca ins Innere zurück verschwunden waren, saß er noch auf dem Dach, richtete seinen Blick auf den Stern seines Besten. Taemin. Und augenblicklich betrübte ihn dieser Gedanke, seine Sinne; das Weed in seinem Kopf, in seinen Augen, übernahm die Oberhand. Der Verlust eines Menschen würde sich niemals wissenschaftlich erklären lassen.. genau so, wie das schicksalhafte Auftreten Lucas, der Suga von seinem Suizidversuch abgehalten hatte. Manche Dinge nahmen ihren Lauf, ohne Rücksicht auf Verluste, oder ohne Rücksicht auf eigene Entscheidungen. Und manchmal.. manchmal wünschte Jin sich, er wäre nicht so vorsichtig mit seinen Gefühlen, würde sie nicht in sich hineinfressen und darauf hoffen, dass es sich von selbst löste - oder dass er vergessen konnte.
Und erst Recht nicht, dass er seine Gefühle für jemanden unterdrückte. Doch, was würde das schon ändern? Er sah keinen Sinn, keinen Zusammenhang darin, wieso Namjoon sie erwidern würde. Einfach so.. es würde ihn treffen wie ein verdammter Lastwagen und dann.. dann gäbe es keine Aussichten mehr auf eine stabile Freundschaft. Jin war es lieber, mit ihm befreundet zu bleiben und daran zu zerbrechen, als ihn aufgrund eines dummen Geständnisses zu verlieren.
Auch wenn ihm das bei Taemin nicht geholfen hatte. Jin lebte mit seinem zerschellten Herzen nach den Mustern der Vergangenheit.
Jin hatte nicht bemerkt, dass er eingeschlafen war - dass er auf dem verdammten Dach, unter den Sternen, abgedriftet war - und das für gut ein bis eineinhalb bis.. zwei Stunden, wahrscheinlich. Mittlerweile musste es 5:00am sein, doch Jin war gefangen in seinen Albträumen, seinen Gedanken.. er wachte nichtmal von der Kälte auf, die seinen Körper runtergekühlt hatte. Er war.. numb. Und das war dummerweise seine Comfortzone.

Minho hielt sich gerade noch davon ab, ein kehliges „God.." in Taes Mund zu stöhnen, denn Gott würde ihm jetzt gerade am wenigsten helfen können. Und das wollte Minho auch gar nicht, er wollte, dass jeder einzelne Gebetsvers, den er je wieder in den Mund nehmen würde, wie Gift brannte, dass sich das Blut in seinen Adern pechschwarz färbte, dass seine Haut unter Vs Berührungen schmolz und nichts mehr von dem übrig ließ, was er einmal gewesen war.
Er war es Leid, er war diese mickrigen Gedanken Leid, den bitteren Schmerz in seiner Brust und die Eifersucht, die betäubende Stille in seinem Kopf, wenn er alleine in seinem Bett lag. Er war es so unglaublich Leid und wenn das hieß, dass er in tausend Scherben zerspringen musste um sich danach neu aufzubauen, wenn das hieß, dass V ihm sein dummes, naives Herz, das sich immer noch manchmal einbildete, es wäre alles wie damals, herausreißen würde...dann bitte.
Minho würde es ihm auf einem Silbertablett präsentieren, er würde zulassen, dass er sein altes Selbst zerstörte, um etwas Neues, Stärkeres daraus zu machen. Etwas, das es schaffte, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Und V war viel zu gut darin, Minho das Gefühl zu geben, dass er unter seinen Fingern, in seinen Händen zu Asche zerfiel, dass er seine Flügel verbrannte, seinen Heiligenschein zerbrach und daraus zwei Hörner formte. Ergeben stöhnte er an seinen Lippen, drängte sich zu ihm auf, wollte mehr und mehr von dieser Sünde kosten, die von Vs Lippen tropfte.
Dann bekam er einen Schubs nach hinten und Minho stolperte ein paar Schritte zurück, eine Hand fuhr in seinen Nacken, dorthin wo ihm die heiß brennende Lichterkette in die Haut geschnitten und ein paar rote Striemen hinterlassen hatte. Ein tonloses Lachen entwich seinen Lippen als er V, der lachend den Kopf in den Nacken geschmissen hatte, wieder ins Visier nahm, sich dabei über die oberste Zahnreihe leckte.
Er war wahnsinnig, jenseits von allem, was Minho je gekannt hatte und auf seine Worte begann Minho nur zu grinsen, fuhr sich mit dem Daumen über die Unterlippe, bevor er V nachsetzte, ihm folgte, als würde dieser ihn an der Leine halten.
In einem geringen Abstand setzte er ihm in der schwachen Dunkelheit des Flurs nach und Minho bekam das Gefühl, das V fast versuchte, vor ihm wegzurennen, ihn damit aber nur noch mehr zu sich lockte und Minho sprang auf diese Verfolgungsjagd viel zu sehr an, sie heizte ihm nur noch mehr ein. Er war schnell, dazu noch ziemlich stark, weshalb es nicht lange dauerte, bevor sie sich beide in einer der Klokabinen wiederfanden. Um sie herum wummerte dumpf der Bass aus der Bar und Minho ließ die Tür hinter ihnen zufallen, drehte das Schloss um, bevor er eine Hand neben Vs Kopf stemmte, mit der anderen seinen Gürtel packte.
„Got ya.", raunte er, beschäftigte seine Finger derweil damit, wie nebensächlich die Schnalle zu öffnen. „You underestimate me...and the things I’m capable of. You know the thing is...no one expects an angel to set the world on fire. And that’s what I’m gonna do to you. I’m gonna make you burn with me, Tae."

Der Kloß in Sugas Hals schien immer mehr anzuschwellen und er atmete flach an Lucas Hals aus, hielt ihn immer noch so nah bei sich wie möglich. Es war unfair, ihn gerade jetzt damit zu konfrontieren, mit diesen wirren, abgefuckten Gefühlen, die in seinem Herzen hin und her schossen, denn Suga wollte auch nicht, dass Luca dachte, dass er ihm nicht genug Zuneigung entgegenbrachte.
Er wollte nicht undankbar wirken, wollte nicht, dass Luca dachte, er wäre nicht genug. Luca war mehr, als Suga sich je gewagt hätte zu wünschen, er war alles für ihn, alles, was ihn dazu antrieb, immer noch einen Schritt weiter zu machen.
„I know...fuck...I love you too. More than life itself. More than anything.“ In Sugas Vorstellungen hatte es immer nur zwei Arten von Liebe gegeben. Die Liebe, für die man tötete. Und die Liebe, für die man starb. Jedoch...
“I wouldn’t just kill and die for you, Luca...you’re the kind of love I wanna live for...and I, I just want you to know that."
Langsam löste er sich wieder von dem Jüngeren, legte eine Hand an seine Wange und beugte sich leicht vor, um ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen, bevor er ihn mit sich zu einem der Ecksofas führte, dort wo er sich vor ein paar Stunden eigentlich hingesetzt hatte, um sich mit dem Virus, den er gerade programmierte, weiter zu beschäftigen. Bevor Luca auf die Idee gekommen war, dass sie ja auch was anderes tun könnten. Die drei Computer summten noch immer leise vor sich hin und Suga tippte schnell mit einer Hand seine Passwörter ein, was die Bildschirme entsperrte und ellenlange Codierungen, Datenkopien und Auszüge von Speicherinhalten zum Vorschein brachte.
„I still got some stuff to do...just sleep, ok?", meinte er und wartete, bis Luca es sich auf seinem Schoß bequem gemacht hatte, bevor er die Finger seiner linken Hand in seine grauen Haare wandern ließ und anfing, ihn zu kraulen, um ihm das Einschlafen zu erleichtern.
Mit einem Klick fuhr er noch die Helligkeit auf den Screens runter und machte sich dann nach ein paar Minuten, in denen er Lucas entspannte Gesichtszüge einfach betrachtet hatte, an die Arbeit.

Der Alkohol, der durch seinen Verstand zog, zerrte nicht nur an seinem Urteilsvermögen - er spürte, dass er nicht abgeneigt von Minhos Anwesenheit, von seinen Lippen, der feuchten Zunge, dem dunklen Funkeln in seinen Rehaugen, dieser... süßen, verbotenen Bereitschaft gewesen war. Aber Vs Interesse, selbst wenn es bereits das eines durchschnittlichen Maßes überstieg, wusste er nicht genau, ob er sich dem auch annehmen sollte. Schließlich war Minho nicht irgendwer.. sie kannten sich seit einem Jahr, waren in der selben Gang, formten eine Gemeinschaft, und obwohl Tae rücksichtlos und auf Kosten anderer Spaß hatte, hielt ihn bei Minho, ganz tief in seinem Inneren, irgendetwas.. zurück. Ein wenig, minimal; nicht von Bedeutung. So schien es.
Doch bevor er sich überhaupt, wie geplant, aus dem Staub hätte machen können, stolperte er in die nächste Klokabine, geleitet von Minho, prallte gegen die Kabinenwand und starrte den Jüngeren etwas irritiert an, allerdings konnte er sich ein dreckiges, schmales Lächeln nicht verkneifen. Wie zum Fick.. hatte er das geschafft. Das Raunen, das er ihm sandte, schickte einen wohligen Schauer über seinen Rücken, die Finger an seiner Gürtelschnalle entlocktem ihm ein böses, raues Kichern. Normalerweise würden die Stimmen in seinem Kopf aufschreien, einen Lärm veranstalten, protestieren, dem Jüngeren die scheiß Nase brechen, ihm die Augen aus dem Kopf prügeln - aber aus irgendeinem Grund tat er es nicht. Noch nicht, jedenfalls.
Und da sich nichts meldete, da sich nichts gegen Minhos Berührung sträubte und das dämoische Funkeln in seinen Augen abrupt wieder zum Vorschein kam... würde er sich das nehmen, was Minho provoziert hatte. Du hast es so gewollt.
Schlagartig packte er ihn im Nacken, bohrte seine Finger in die Striemen, die er auf ihm hinterlassen hatte, ließ sich auf dem Toilettendeckel nieder und riss ihn im selben Atemzug direkt auf die Knie, zwang ihn, sich zwischen seinen Beinen sinken zu lassen. Seine Hose stand bereits ein wenig offen, lässig machte er es sich auf seinem Platz gemütlich, hielt Minhos Kopf erbarmungslos über seinem Schritt und funkelte ihn von oben herab an. Eine widerliche, hämische Arroganz kroch in seine Gesichtszüge. "You wanna let me burn? ...make me. Fucking prove it now." Eine Forderung, die so endgültig und.. teuflisch klang, dass Minho sich nicht widersetzen dürfte, ohne in Missgunst zu fallen.
"You're no longer an angel, you fucking slut."

Das Lachen, das Minhos Lippen verließ war leise, beinah sanft und unschuldig, hinterließen jedoch ein provokantes Nachbeben, das in der Kabine zu vibrieren schien.
Taes Hand schloss sich in seinem Nacken, seine Nägel bohrten sich in die Striemen auf seiner Haut und Minhos Lippen teilten sich in einem kurzen schmerzvollen Atemzug, bevor er seinen Blick von seinem Gesicht abwärts klettern ließ, seine geschickten Hände seine Hose soweit öffneten, dass er ihn aus dem Stoff befreien konnte. Nur Gott wusste, wieviele Blowjobs er in seinem Leben schon gegeben hatte, doch es waren einige und Minho konnte sich damit rühmen, dass er doch schon eine Art gewisses Talent dafür hatte, seinen Partner um den Verstand zu bringen.
Er nahm sich bewusst Zeit, um V aus seiner knienden Position anzublicken, ließ seine Hände dabei ein wenig weiter in die Richtung seiner Mitte fahren, er war zu gut darin zu verbergen, wie wenig kalt ihn der Anblick ließ, wie er darauf brannte, ihn zu schmecken, wie seine Kehle trocken wurde und Minho automatisch seine Lippen befeuchtete.
Er hatte ihn eine Schlampe genannt und wenn der Jüngere ehrlich war, fühlte es sich genauso an. So wie er ihn auf die Knie gerissen hatte, mit diesem festen Griff im Nacken als würde Tae ihn wie einen jungen Hund festhalten, ihm jede Möglichkeit auf einen Ausweg nehmen. Doch Minho wollte gar keinen Ausweg.
Dass der Ältere ihn so erniedrigt hatte, machte ihn nur noch schärfer und das Prickeln in seinem Körper wurde stärker. Gott, er war so notgeil in dem Moment und seine Jeans so scheiße eng, aber...da würde er sich später noch drum kümmern können.
Jetzt, genau in diesem Moment, war er Taes Slut und er würde ihn brennen lassen, wie es noch nie jemand geschafft hatte.

Heiß fuhr sein Atem über die verlangend pochende Spitze, bevor er einen schmetterlingsgleichen Kuss darauf hauchte, dann seine Hände zum Einsatz brachte, den Älteren in einem festen, neckenden Griff bettete. Im selben Moment wie sich seine Lippen vollends um ihn schlossen, Minho ihn in sich aufnahm so tief er konnte, nachdem er seine Zungenspitze neckend über die sensible Eichel gezogen hatte.
Es war sinnesbetäubend und absolut berauschend und über seinen Rücken kroch ein heißer Schauer und hätte Minho gekonnte, hätte er sich spätestens jetzt aus seiner eigenen spannenden Hose befreit, doch seine Hände waren damit beschäftigt den Älteren in dem Rhythmus in dem er seine Zunge über das in seinem Mund puckernde Fleisch schob, zu verwöhnen.
"Ngh..."
Er neigte den Kopf leicht zur Seite, seine schwarzen Augen blitzten für Sekunden unter seinen dichten Wimpern hervor, kletterten zu Vs Gesicht, zu dem Mann hinauf, dessen Griff in seinem Nacken zusehends fester und schmerzhafter geworden war.
Langsam ließ Minho seine Zunge abwärts gleiten, nahm seine Hände beiseite, umspielte den Schaft ein-, zweimal bevor er ihn wieder in den Mund nahm, so tief, bis er spürte, dass es nicht mehr weiter ging. Seine Finger bebten ein wenig, als sie sich um Vs Oberschenkel legten, ihn dazu zwangen, seine Beine weiter zu öffnen und wieder kletterte sein glimmender Blick zu dem Gesicht des Schwarzhaarigen, kreuzten seine von Alkohol verschleierten Augen. Er gab sich Mühe, gab diese leisen, gepressten Laute von sich wie eine Schlampe, wie eine Schlampe die dafür bezahlt wurde, obwohl alles, was Tae ihm gab, nur Verdammnis und Wahnsinn war. Doch Minho brannte dafür, brannte so sehr, dass er tief durch die Nase einatmete, seine Wangen leicht einzog und schluckte. Automatisch zog sein Hals sich um V zusammen und Minhos Augenbrauen zuckten angestrengt. Tapfer unterdrückte er den leichten Würgreiz, der sich in ihm aufbäumte, als die Spitze an seinen Hals stieß, verwöhnte seinen Partner jedoch trotzdem weiter gierig mit seiner Zunge als würde sein erbärmliches Leben davon abhängen.

Wenn es Tae nicht besser gewusst hätte, dann wäre jeder mit der Annahme, sie würden hier einen Porno drehen, verdammt richtig gelegen. In der Toilette dominierte Rot- und Blaulicht von der Decke, nicht, weil es sich hier um ein verficktes Bordell handelte - sondern weil dieses Viertel nunmal berühmt berüchtigt für den überdurchschnittlichen Drogenkonsum war. Er selbst bevorzugte es oral - und nicht nur, was seine Drogen anging, wie unschwer an diesem Szenario zu erkennen war -, allerdings waren viele auf den überspitzten Kick aus und führten es sich venös ein. Dafür war das Licht gedacht, die Venen ließen sich dadurch nur schwer finden, oder gar erkennen aufgrund der Farbkombination, allerdings sorgte sie hier für eine ganz andere Stimmung.
Der Griff in Minhos Nacken lockerte sich nicht, als er sich die Stelle freilegte, in welche V ihn gezogen hatte. Gottverdammt, er hatte es so gewollt, er hatte es herausprovoziert und Tae würde sich nicht zufrieden geben, wenn er ihn nicht lutschte wie eine versaute Schlampe. So, wie er ihn für den heutigen Abend betitelt hatte. Sein Blick lag auf ihm, die satanistische Überlegenheit in Person, die lila Elemente des Farbspieles an der Decke warfen Schatten in seinem Gesicht, ehe die rote Farbe langsam wieder an Kraft gewann - und den Teufel höchstpersönlich beschien, wie ein rücksichtsloser, kaltherziger König.
Die Hitzewelle in seinem Unterleib zuckte vorfreudig durch, genüsslich lehnte er den Hinterkopf an die kalte Toilettenwand und teilte seine Lippen in einem lauten, lustvollen Atemzug. Deutlich warf der definierte Adamsapfel an seinem Hals einen Schatten, langsam drehte er den Kopf wieder etwas runter, seitlich, blickte auf den Jüngeren herab, dessen Kopf sich tief in seinen Schoß schob. Automatisch verstärkte er den Griff in seinem Nacken, drückte ihn in einem dunklen Keuchen tiefer und legte den Hinterkopf erneut an der Wand ab. Fuck.. Er hatte sich seine Worte offenbar zu Herzen genommen, denn Minho hing wirklich an seinem Schwanz wie eine fucking Nutte.
Die Finger seiner freien Hand krochen zu seiner Schulter, kurz ließ er von seinem Nacken ab, um ihm die störende Jacke von den Schultern zu schieben. Abrupt krallte er sich an dem weißen Tanktop fest, stöhnte rau und verlangend, leise, das Ziehen in seinen Lenden wurde unfassbar stark und seine Gedanken kreisten immer und immer wieder um dieses eine Wort. Slut. Er zog Minhos Obeteil über seinen Rücken, entblößte seinen Oberkörper, doch erlaubte er ihm nicht, von ihm abzulassen oder aufzuhören, nur um sich das Shirt auszuziehen. Auf gar keinen Fall. Seine Hand krallte sich wieder in seinen Nacken, rutschte in sein wuscheliges, braunes Haar, und er drückte ihn tiefer in seinen Schoß, wollte mehr Laute hören, mehr von seinem warmen Mund ausfüllen. Ein dunkles Keuchen entwich seinen Lippen. "You fucking slut.. getting down on your knees to please me, hm?" Seine Finger griffen sich an den Strähnen fest, zwischendrin entwich ihm ein raues Stöhnen; Minho konnte sich glücklich schätzen, dass er nicht in seinen Mund stieß.
Abrupt zog er an seinen Haaren, zwang ihn dazu, aufzusehen, sorgte jedoch dafür, dass er nicht eine Sekunde von seinem Schwanz abließ. Auf gar keinen Fall. "Look at me.. mhh yes.. you need that dick in your mouth, don't you?" Seine freie Hand glitt an sein Wange, er konnte ihn in Minhos Mund spüren, täschelte ihn, spürte die Vibration durch die Haut und öffnete den Mund, leckte sich über die Oberlippe. "That's right.. open your dirty mouth.. such a good slut, aren't you?", er reckte das Kinn, lächelte so diabolisch lüstern, keuchte verlangend und ließ seine Hand wieder gegen seine Wange schnellen. Nicht stark.. aber anspornend. "Stick that tongue out.. open your fucking mouth." Er zog den Kopf des Jüngeren in den Nacken, animierte ihn dazu, sich an seiner Spitze auszutoben, seine geschickte Zunge für sich einzunehmen und ein, zwei Lusttropfen aufzusaugen, was ihm ein raues Stöhnen entlockte. Minho wusste, wie man Blowjobs gab.. und V hatte jeden scheiß Gefallen daran gefunden, ihn nicht nur machen zu lassen, sondern ihn in gewisser Weise zu führen.
Irgendwann zog er Minhos Kopf wieder zu sich, keuchte und spürte, dass das Puckern verdammt stark wurde. Dass er mehr brauchte, dass Minho verdammt nochmal alles geben sollte.
"That's right, loverboy.. I'm gonna cum in your filthy ass mouth."

Minhos Lippen glänzten feucht als er den Kopf kurz zurückzog, durch den Druck in seinem Nacken, der seine Bewegungen mitdirigierte jedoch kaum Zeit hatte, um Luft zu holen, sondern sofort wieder in Vs Schoß gerammt wurde. Scharf zog er die Luft durch die Nase ein, bevor er den Älteren von unten einen kurzen Blick schenkte, bei dem sich seine Augenbrauen angekratzt zusammenzogen.
Grob riss V ihm die Jacke vom Leib und Minho konnte dabei kaum mithelfen, er war viel zu sehr damit beschäftigt, an sich zu reißen, an seine eigene Selbstbeherrschung zu appellieren, um nicht bei diesem tiefen, rauen Stöhnen, das durch den Raum hallte und in seinen Ohren klingelte, in seiner eigenen Jeans zu kommen. Ein kalter Schauer fuhr über seinen Rücken als V ihm sein Tanktop bis hoch zu den Schultern zog, seine Hände in seine Haare wandern ließ und seine Finger so fest darin vergrub, dass Minho aufkeuchte.
"You fucking slut.. getting down on your knees to please me, hm?"
Hätte Minho gekonnt, hätte er gegrinst. Stattdessen funkelte er V nur auf den Knien an, versprach ihm mit diesem einen Blick, dass er ihn in ein absolut immerwährendes Chaos verwandeln würde, dass er nicht aufhören würde, nicht bevor er in ihm den Wunsch gesät hatte, immer und immer wieder seinen Mund zu fühlen, nicht bevor er ihn abhängig gemacht hatte.
Nein, Minho würde ihn ums Verrecken bis zum Ende und darüber hinaus bringen.
Wie eine scheiß Nutte, die dafür bezahlt wurde.
Der ziehende Schmerz ließ ihn kurz innehalten und Minho reckte den Hals, änderte gezwungenermaßen den Winkel, in dem er den Älteren mit seinem Mund befriedigte, bohrte seine schwarz funkelnden Augen in seine, als V eine Hand an seine Wange legte, sich quasi selbst durch ihn hindurch ertastete und Minho schloss flatternd die Augen, als er spürte wie sämtliches Blut in seinem Körper nach unten wanderte und das harte Ziehen in seinem Körper fast unerträglich wurde. F u c k.
Er unterdrückte das leise Grollen, das in seiner Kehle aufgestiegen war und nahm im nächsten Moment die Hände komplett beiseite, legte sie hinter seinen Rücken, legte alle Kontrolle in Vs Hände. Er wusste nicht wie oft er das schon getan hatte, aber nur mit dem Mund verwöhnt zu werden schien den meisten noch mehr zu zusagen als wenn man die prickelnde Sensation noch mit den Händen intensivierte. Und außerdem...außerdem würde es dem Älteren gefallen, wenn er ihm die Macht überließ, wenn er sich ihm freiwillig unterordnete, es ihm überließ, über ihn zu bestimmen.
Minho richtete sich ein wenig in seinem Schoß auf, ließ seine Zunge einmal von unten bis oben über ihn wandern, atmete dabei warm über der pulsierenden Hitze aus.
Salzig und bitter verteilte sich Vs Geschmack Geschmack in seinem Mund und der Jüngere fuhr sich kurz mit der Zunge über die Lippen, nachdem er über die heiße Spitze geleckt hatte. Erneut ließ er zu, dass V sich tief in seinem Mund begrub, baute einen schnelleren und fordernderen Rhythmus auf, der ihm alle Luft raubte.
Noch immer hielt er seine Hände hinter dem Rücken, verkrampfte seine schlanken Finger ineinander, als er V noch tiefer aufnahm, ein ersticktes Geräusch versuchte sich aussichtslos den Weg aus seiner Kehle zu bahnen, doch Minho schob sich ihm nur noch weiter entgegen, gab ihm die perverse Show, die er wollte, öffnete seinen Mund weiter, leckte gierig über seine Spitze wie über einen Lollipop.
Er konnte schmecken, dass es nicht mehr lange dauern konnte. Und es juckte ihn in den Fingern, V am Kommen zu hindern, ihn schmerzhaft pochend kurz vor dem Höhepunkt einfach stehen zu lassen, denn das hatte der Scheißkerl garantiert mehr verdient als das Privileg, ihm gleich eine geballte Ladung nutzlos verschwendetes Sperma in den Rachen zu schießen.
Wieder traf sein Blick auf Tae, darauf hoffend, dass er sich diesen Anblick für immer in sein Gedächtnis eingravieren würde, dass er daran denken würde, wenn er es sich selbst besorgte.
Sein dunkles Stöhnen schien wie ein immer wiederkehrendes Echo in Minho Kopf zu hallen und gepaart mit dem Anblick den der Ältere von Minhos Position aus bot, mit den roten Schatten, die in seinem Gesicht spielten und ihn aussehen ließen, als wäre er eben der leibhaftigen Hölle entsprungen, riss es gewaltig an der Festung seiner eigenen Selbstbeherrschung. Er wollte kommen, gottverdammt, er hielt es fast nicht mehr aus, doch V zeigte keinerlei Gnade, ließ nicht zu, dass Minho auch nur eine Sekunde von ihm abließ. Sein Hals brannte und seine Lunge zog sich zusammen, weil er nicht genug Luft bekam, doch Minho ignorierte es, neigte den Kopf, ließ seine Zähne leicht über Vs Länge wandern, bevor er mit seiner Zunge eine feuchte Spur abwärts zog, bei den Worten des Älteren erzitterte.
Er wollte in seinem Mund kommen und Minho erfüllte ihm diesen Wunsch, schluckte hart um ihn herum, spürte wie er selbst fast erdrohte, zu ersticken, wie seine Augen sich nach hinten drehten, wie seine Lider flatterten, als er seinen Höhepunkt erreichte.
Ohne auch nur das geringste Anzeichen von Widerwillen zu zeigen, schluckte er tief, lehnte sich leicht zurück und atmete in der scheinbar vor Hitze flimmernden Luft aus, rang nach Atem und leckte sich die Überreste aus den Mundwinkeln, um keinen Tropfen zu verschwenden.
Seine Brust hob und senkte sich rasch und Minho fuhr sich mit dem Handrücken über sein Kinn, bevor ein raues Lachen über seine Lippen kam.
Für einige Augenblicke hielt dieser Moment an, doch als Minho seine leicht gesenkten Lider wieder anhob, lag etwas so Wildes und Ungezähmtes darin, dass es die Stimmung augenblicklich zerstörte.
Es brauchte gar keine Worte als er in Vs Schoß hinaufkroch, sich auf dem Weg sein weißes Tanktop über den Kopf zog.
Er war noch nicht fertig und dafür halbe Sachen zu machen, war er noch nie bekannt gewesen.

"You're no longer on your knees to pray, right?", seine Stimme nahm etwas rauchiges an, etwas gefährliches, er hörte nicht auf, während dem berauschenden Blowjob, den er hier bekam, auf den Sünder einzureden. Ihn zu mehr zu bringen, ihn anzuspornen, ihn darauf aufmerksam zu machen, wie er dem Teufel verfiel, wie er sich immer und immer weiter in die Tiefe stürzte, bis es kein Entkommen mehr gab. Der Zeigefinger seiner rechten Hand, die sich an seinem Nacken festgekrallt hatte und ihn zur Befriedigung anspornte, schlüpfte unter die Rosenkranzkette, sorgte dafür, dass sie ihm kurz die Kehle zuschnürte, die Luft zum atmen raubte, das Schlucken erschwerte. Oh, wie gerne er ihn quälte, um ihn an seine Grenzen zu bringen.. und trotzdem tat er es nicht brutal, nicht ohne sich im Klaren zu sein, dass Minho es nicht aushalten könnte. Zwar konnte V sehr, sehr rücksichtlos an eine Sache rangehen, aber.. in gewissen Maßen. In Maßen, die verdammt einnehmen waren und einen dazu verleiteten, nach mehr zu lechzen.
Der Druck in seinem Unterleib wurde unetrgälich, stöhnend lehnte V den Kopf gegen die Wand, schob sich leicht hoch, fahrig fuhr er durch die Haare des Jüngeren, hielt ihn bei sich und füllte seinen warmen Mundraum. Er hielt sich in seinen dunklen, verlangenden Lauten nicht zurück, ließ sich ordentlich verwöhnen und befriedigen, bis der pulsierende Druck in Minhos Mundhöhle einfach zu viel wurde. Er trieb ihn in den Wahnsinn mit seinen Fertigkeiten, mit der Tatsache, dass er ihn führen ließ, dass er ihm diese Macht über ihn gewährte, dass er an ihm lutschte als wäre es die Luft zum atmen, als würde er nicht ohne leben können, wie eine gottverdammt ausgehunderte Schlampe und Vs Kopf drehte sich vor angestauter Lust. Er machte ihn verrückt.. Minho Yoon machte ihn unglaublich verrückt.
In einem finalen Ruck zog er seinen Kopf in den Schoss, schob sich hoch, bog den Rücken durch und kam mit einem kehligen Stöhnen tief in seinem Mund, sandte es Richtung Decke - Richtung Himmel, Richtung Gott, dem er damit eine reinwürgte, ihm einen weiteren Gesandten entrissen zu haben. Ihm klar zu machen, was es bedeutete, für ihn zu sündigen, wie es aussah, wenn man für ihn sündigte.
Die gesamte, weiße Hitzewelle entlud sich und Minho ließ nicht eine Sekunde von seinem zuckenden Schwanz ab, dachte nicht einmal daran, der Ladung nachzugeben, hielt wacker stand und - das ließ V eben ziemlich, ziemlich.. gut kommen. Schwer keuchend leckte er sich den Speichel vom Mundwinkel, ließ den Kopf leicht sinken, seine Fingernägel hatten sich so gnadenlos in Minhos Kopfhaut und in seinen Nacken gebohrt, dass er weitere, brennend rote Abdrücke auf ihm hinterlassen hatte. "You naughty little slut..", keuchte er rauchig, lächelte gefährlich schmal, zutiefst befriedigt, blickte aus halbgeschlossenen Augen auf ihn herab und zog seine Hand faul aus seinem Nacken. Für ihn war die Sache jetzt gelaufen, er hatte, was er wollte - der ekstatische Orgasmuszustand ließ langsam nach.
Schwer atmend griff er sich an den Hosenbund und wollte diese gerade zumachen, als sich.. Minho auf seinen Schoß setzte. Noch vom Nachbeben bedröppelt guckte er in das Gesicht des Jüngeren auf, seine Augenbrauen zogen sich etwas argwöhnischer zusammen, allerdings zog dieser sich einfach aus und kurz darauf fanden sie sich in dem nächsten, verdorbenen Zungenspiel wieder; der bittere Nachgeschmack auf seiner Zunge verriet ihm, dass er alles brav runtergeschluckt hatte, was ihn eigentlich wieder ziemlich kirre machte. Jedoch gefiel es ihm nicht, dass Minho auf ihn ansprang. Nicht mehr. Für ihn war es gelaufen, weiter wollte er nicht gehen und auch wenn er wusste, dass es für ihn unfair war, juckte es ihn nicht.
Das Rummachen wurde mit der Zeit wahnsinnig lästig und er fühlte sich eingeengt, die Stimmen in seinem Kopf durchbrachen die Glasvitrine krachend, zerschmetternd und schrien ihn an, kreischten wie am Spieß. Schlagartig schubste er Minho vom Schoß, sodass er unsanft gegen die Tür prallte, stierte ihn zornig an und atmete noch immer ziemlich schwer. Irgendwas in ihm hielt ihn davon ab, ihm eine reinzuhauen, obwohl es in seinen verwundeten Fingerknöcheln ziemlich kribbelte. Er sagte nichts, stierte ihn lediglich schwer atmend an und schüttelte leicht den Kopf. "Das war's. Ich hab was ich wollte."

Hungrig ließ Minho seine Zunge in Vs Mund wandern, kämpfte um die Macht, die er dem Älteren eben noch überlassen hatte, wollte sie zurückergattern, es wenigstens für ein paar süße Sekunden ausnutzen, dass er aufgrund seiner erhöhten Position den Kuss so gestalten konnte wie er wollte. Nie im Leben hätte sich das, was folgte, in seinen Vorstellungen ereignet, noch nie hatte man Minho nach einem Blowjob zurückgewiesen und als V ihn von sich stieß und das so heftig, dass Minho gegen die Tür der Kabine krachte, starrte er den Älteren deswegen erstmal verdutzt an.
Sein alkoholisierter Verstand kapierte erst nach einem Moment, was der Ältere da zu ihm gesagt hatte und für ein paar Sekunden kroch etwas in Minhos Augen, das ihn fast verletzt aussehen ließ.
„Wait...“, fing er an und zog seine dunklen Augenbrauen leicht zusammen, während er den Schwarzhaarigen ansah, dabei versuchte, rauszufinden, woher dieser Sinneswandel auf einmal kam.
Es war unmöglich, dass es ihm nicht gefallen hatte, dafür hatte Minho gerade eindeutig zuviel runtergeschluckt. Der Zweifel in seinem Blick war jedoch nur kurz sichtbar, in der nächsten Sekunde grinste Minho schon wieder, grinste, weil er nicht wahrhaben wollte, dass V ihn jetzt so stehen ließ und kam auf ihn zu. Binnen von Sekunden hatte er ihn am Kragen gepackt, hochgezerrt und an die Wand gedrückt, seine Handgelenke neben seinem Kopf festgenagelt, brachte sein Gesicht dabei so nah an seins, dass sein Atem an seine Haut schlug.
„You’re not gonna leave me now. You really don’t want to leave me like that." Wie ausversehen presste er seinen Schritt gegen ihn, ließ sein Becken in fast nonexistenten, provozierenden Bewegungen gegen seinen Körper rollen, flüsterte dunkel und verführerisch an seinen Lippen.
„I want to feel you inside, Tae. I want you to fill me up and rip me apart...I’m gonna take you in so deep, it’s gonna feel amazing.", fing er an und grub seine Zähne in die Unterlippe seines Gegenübers, zupfte an der zarten Haut, bis sie unter seinem Biss brach und sich zu dem bitteren Geschmack in Minhos Mund der von metallischem Blut mischte.
„I want you to burn me form the inside, I want you to tear me down and built me up again, I want you to wreck me...and I’m gonna make you feel so good."
Langsam leckte Minho ihm über die Lippen, bevor er den Kopf leicht neigte, V aus funkelnden, verhangenen Augen ansah. Er konnte ihn nicht hier stehen lassen...er hatte ihn glauben lassen, das hier wäre anders.
Er hatte ihn glauben lassen, er würde sich einmal, wenigstens einmal danach nicht selbst anwidern.
„Fuck me, Tae, fuck me like the slut I am, fuck me ’til I can’t feel my legs anymore...fucking own me."

Tae hatte nicht erwartet, dass er nochmal seine Meinung ändern würde. Oder, dass Minho ihn nach seiner harschen Art, ihn von sich zu schuben, überhaupt so hätte mit sich umspringen lassen. Dass er ihn immer noch wollen würde, ganz gleich, was er verbrach, wie sehr er sich das nahm was er wollte und ihn dann wieder fallen ließ wie einen kalten Fisch. Nein.. Minho wollte es nicht wahr haben, und V konnte ihm ansehen, dass er es nicht akzeptierte.
Sein alkoholisierter Verstand rebellierte einerseits gegen Minhos Nähe, gegen den Griff um seine Handgelenke, der Zorn in seinen Augen wurde wesentlich stärker und er ruckte dagegen, wollte sich befreien - schaffte es aber nicht. Nicht nur, weil Minho durch seine angestachelte Lust wesentlich einnehmender geworden war, sondern.. weil V sich andererseits auch anhören wollte.. musste.. sollte (?) was er zu sagen hatte. Er war in der schlimmsten und verquirltesten Fassung des Dualismus' gefangen, der Jüngere vor ihm löste zahlreiche, gegensätzliche Empfindungen in ihm aus. Der Griff gefiel ihm nicht, es gefiel ihm nicht, dass er ihn einengte, dass er ihn dazu zwang, zuzuhören, seine Handgelenke waren empfindliche Stellen, empfindlich, was die widerlichen Bilder in seinem Kopf anging - und doch genoss er es, dass Minho ihn ums Verrecken haben wollte, dass er ihm literally an die Lippen stöhnte, dass er ihn in sich spüren wollte, dass er sich an ihn rieb, versuchte, ihn zu überzeugen. Und er sagte nicht V.. er sprach ihn mit seinem Namen an. Tae. Vertraut, intim, und hungrig. Hungrig danach, dass er ihn fickte.
Der Jüngere verkörperte im Augenblick eine solche Wildheit, einen solch zügellosen, animalischen Lusttrieb.. dass sich irgendwas in V regte. Er verdrehte die Augen nach hinten, keuchte geschlagen durch und versuchte mit diesem Raunen in seinem Ohr und dem Alkohol in seinem Blut nachzudenken. Ob er das packte, ob er seine Prinzipien, wie er es bei Fremden manchmal versuchte, über Bord schmeißen und zu anderen Mitteln greifen sollte. Schließlich arbeitete er damit darauf zu, dass es endlich wieder normal für ihn wurde. Dass er nicht jedes Mal wieder ausrastete, wenn jemand mit ihm Sex haben wollte. Dass er endlich wieder Gefallen daran fand, und keinen Zwang darin sah. Und Minho war nicht irgendwer. Er war kein Fremder.
Fuck me, Tae, fuck me like the slut I am, fuck me ’til I can’t feel my legs anymore, hallte es in seinem Kopf, nahm ihm die Entscheidung immer weiter ab, bis zu den finalen Worten, die er nochmals an ihn richtete. ...fucking own me. Musik in seinen Ohren, die wesentlich besser klang, als der gedämpfte Bass von oben.
Ein Knurren kroch über seine Lippen, die Minho so blutig aufgebissen hatte. "Stell dich an die scheiß Tür und wehe du drehst dich um.", drohte er ihm gefährlich scharf entgegen, ruckte gegen die Griffe um seine Handgelenke und funkelte ihn wieder diabolisch, hämisch an. "If you move, I'll fucking punish you like you've never been before, not even in your wildest dreams."
Er hatte ihn überredet, ihn, Tae Cheong, der sich sonst immer bis zur Bewusstlosigkeit hätte vollpumpen müssen, um überhaupt Sex mit jemanden zu haben. Dass Minho eine Ausnahme war, sickerte nicht durch seinen Verstand, würde es auch nicht. Kurz nachdem Minho seinen Worten Folge leistete, zog sich V die Jacke von den Schultern, fischte sich eine blaue, kleine Wunderbrause aus der Jackentasche, zog sich das Shirt aus und legte sich das Ding auf die Zunge. Es vergingen vielleicht sechs, sieben Sekunden, in denen die Droge auf seiner Zunge anfing, langsam zu zergehen, und während es noch ein paar Minuten dauern würde, bis die Wirkung einsetzte, stellte er sich hinter den Dunkelhaarigen, packte seine Hände und platzierte sie auf der Tür, machte damit deutlich, dass er sie dort behalten sollte. "Don't move..", raunte er ihm verdammt dunkel ins Ohr, seine rechte Hand glitt an seinem nackten, von Tattoos übersäten Oberkörper zu seiner Schulter, seinem Hals, hoch an seine Stirn, fast schon sanft vergrub er seine Finger wieder in den dunklen Strähnen, während seine Linke an seinen Hosenbund tänztelte. Schlagartig packte er in am Schritt, fest und unnachgiebig, zum selben Zeitpunkt hatte er an den Haaren gezogen und seinen Kopf in den Nacken geschickt. "You want me to fuck you so badly, hm?", knurrte er in sein Ohr, platzierte seine Lippen an seinen Hals und fing an, seine Haut zu liebkosen. "I'm not gonna reward you for being the naughty, filthy slut that you are.." Ohne den Griff in seinen Haaren zu lockern, schob er seine Hand in seine Hose und griff nach seiner Erregung, die mittlerweile so hart war, dass Tae dunkel gegen seine Haut lachen musste. "I'm gonna fuck you so hard 'til heaven hears you screaming my goddamn name." Und mit diesen Worten biss er ihm in die Halsbeuge, in das warme Fleisch, vergrub seine Zähne in ihn, als wäre er ein Raubtier und Minho die Beute.

Minhos Atem schoss flach über seine Lippen als V ihm entgegenknurrte, ihn dazu anwies, sich umzudrehen und an die Tür zu stellen. Einen Moment lang hielt Minho den Älteren noch in seinem Klammergriff, suchte in seinem Blick nach dem Beweis, dass er es ernst meinte. Doch seine folgenden drohenden Worte waren schon Zeichen genug und schlugen wie ein weißer Blitz in Minhos Körper ein, brachten ihn dazu, den Schwarzhaarigen schief anzugrinsen. Kommentarlos leistete er seinen Worten Folge, wandte sich mit dem Gesicht zur Tür um und horchte dabei nach hinten, schloss kurz die Augen und versuchte, Luft in seine Lungen zu pumpen.
Er hatte nicht gemerkt, dass er bei Taes Drohung den Atem angehalten hatte. Ein paar Sekunden vergingen, bis V sich hinter ihn schob, seine Hände auf der Tür platzierte und ihm mit seiner verdammten tiefen, fucking sexy Stimme ins Ohr raunte, Minho - wenn in diesen engen Jeans überhaupt möglich - noch härter werden ließ.
Automatisch krallten sich Minhos Fingernägel in das abgenutzte Holz vor sich, fanden darin aber nicht wirklich Halt und Minho nickte nur, schaffte es gerade noch ein atemloses „Yeah...“ auszustoßen, bevor er den Blick brav nach vorne richtete, die Augen schloss. Dadurch, dass er nichts sehen konnte, nahm er alles so viel intensiver war, jede der kurzen Berührungen, die bei seinem Oberkörper anfingen und über seine Schulter nach oben wanderten, bis V sich in seinem Pony vergriff, ihn an den Haaren zog, sodass Minho den Kopf in den Nacken legen musste und sein Körper sich augenblicklich mehr gegen den des Älteren drückte. Und im selben Zug, als wäre diese Reizüberflutung noch nicht genug, packte er ihm direkt in den Schritt, brachte Minho fast dazu, sich seiner Anweisung zu widersetzen und sich gegen ihn zu bewegen.
„Hh..ahh..", stöhnte er, doch das leise, dunkle Lachen, das aus seiner Kehle kam, schwang dabei mit und Minhos Lippen teilten sich in einem tiefen, heißem Atemzug, während er den Hals ein wenig mehr reckte, um dem Älteren mehr Spielraum zu geben.
Wieder nannte er ihn eine Schlampe und Minhos Herz stockte und stolperte in seinem Rhythmus, bevor es in seiner Brust zu rasen begann, dafür sorgte, dass Minhos Blut in seinen Adern nur so rauschte, dass eine Hitzewelle nach der anderen über seinen tätowierten Rücken jagte.
„F-fuck...Tae...I’m dripping...just...touch me..“
Minhos Hände ballten sich an der Tür zu Fäusten, während V in sein Ohr raunte, seine Hand in seine Hose schob und dann seine Zähne animalisch in seinem Hals versengte, sie in ihn grub bis Minho sich sicher war, dass er sie so tief in ihn schlug, dass es blutete, doch der Schmerz war nichts, nichts im Vergleich zu der Welle an Lust, die durch ihn hindurchfegte, auf ihrem Weg alles mit sich riss, woran Minho je festgehalten hatte.
„Hhahh...don’t you wanna see my face? Don’t you wanna see how much I’m gonna enjoy it?"
Er machte ihn verrückt, er brachte ihn um den Verstand und ließ Minhos Gedanken komplett blank liegen, er dachte an nichts, außer daran, was er für eine gottverdammte, schwule Schlampe war und wie sehr er es liebte, eine zu sein.
Wie sehr er es liebte, sie gerade für Tae zu sein.