Wer: the gang
Datum: starting in october 2018
Ort/Raum: Seoul
Was soll etwa passieren: Gang stuff, drama stuff, porn stuff, fluffy stuff, feels stuff
Raiting: rated E for epic

Wie gut, dass jeder freiwillig das Weite suchte, wenn er seinen Freund für sich beanspruchte. Die Betten im schäbigen Zimmer waren eben viel zu knarzig, und manchmal nahm sich Luca eben irgendwo im 'Wohnbereich' das, was er von Suga wollte. Oder besser gesagt, was er mit Suga anstellen wollte. Verführerisch grinste er in den Kuss hinein, legte den Kopf leicht in den Nacken und zog den Älteren tiefer auf seinen Schoß. Diese Auszeit musste sein, sie mussten die Gelegenheit nutzen, dass der Troublemaker Teil der Clique draußen, einer mit seinem Kunden und der andere mit seinen Pflanzen beschäftigt war. Obwohl, Luca geizte auch nicht während ihrer Anwesenheit damit rum, Suga auf seinen Schoß zu ziehen, mit ihm in einer Ecke zu veschwinden oder ein paar längere Minuten im Bad zu verbringen. Seine Hände glitten über Sugas Seiten runter an seine Hüften, packten ihn fahrig und kosteten den Geschmack seiner schmalen Lippen voll und ganz aus.
Zufrieden schnurrte er in den Kuss hinein, wanderte mit seinen Lippen an der Kinnlinie des Älteren entlang und liebkoste seinen Hals eindringlich, intensiv. "Du riechst so gut, Suga..", seufzte er heiß gegen seine Haut, zog den Kopf wieder zurück und begegnete dem dunklen Ausdruck in dessen Augen mit einem provokanten, scheinheiligen Funkeln. "Wenn kein Fremder hinten bei Minho wäre..", fing er an zu nuscheln, ließ den Satz offen und verschloss ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss, der den Rest seiner Aussage selbsterklärend vervollständigte. Normalerweise würde ihn nicht viel davon abhalten, die einen oder anderen Dinge mit ihm anzustellen.. aber da Luca keinen Fremden über den Weg traute, die sich von Minho stechen ließen, bevorzugte er es, irgendwie noch in seiner Nähe zu bleiben. Nur für den Fall.
Als es an der Tür klopfte, was er erst beim Treten wirklich realisierte, drehte er seinen Kopf automatisch halb in Richtung Tür. Dabei hing ihm Suga noch an den Lippen, was seiner Konzentration nicht auf die Sprünge half; oder seinem Willen, die Tür für die Jungs zu öffnen. "...sind wir wirklich so gemein?", fragte er schief grinsend, allerdings wurde ihm die Antwort auf diese Frage relativ schnell abgenommen. Verdammt, ja. Wir sind so gemein, weil ich Suga sicher nicht vom Schoß nehmen werde, um den Lahmärschen die Tür zu öffnen. Zufrieden seufzte er in das haltlose Zungenspiel hinein und fuhr mit seinen Händen wollüstig über seinen Hintern. Mussten sie sich halt kurz gedulden; war nicht sein Problem.
Weder Suga, noch er bermekten in ihrer Intesität, dass Minho rausgekommen und die Tür geöffnet hatte. Nur langsam nahm er seine Lippen von dem Älteren, auch erst, als sich die Anderen die Shotgläser unter den Nagel gerissen hatte und ließ den Kopf kurz in den Nacken kippen, um sie in Augenschein zu nehmen. "Ich bevorzuge Kaninchen. Die sind niedlich.", bestätigte er grinsend, nachdem JHope und V ihre Gläser zurückstellten und sich über die Rückenlehne der gegenüberliegenden, abgeranzten Couch schwangen. "Und treiben's trotzdem nicht halb so wild wie ihr", gab V relativ ungehemmt von sich und grinste fies, ehe er RM blind noch die Faust hinhielt, als er sich zum Duschen verzog. Luca zuckte scheinheilig mit den Schultern und guckte zu Suga auf. "Da hat er nicht ganz unrecht." Ein verschmitztes Grinsen zierte sein Gesicht.

Ein tonloses Lachen kroch über Sugas Lippen und er richtete sich ein wenig in Lucas Armen auf, zwang ihn den Kopf in den Nacken zu legen, damit er ihren Kuss tiefer, unordentlicher, verlangender gestalten konnte. Es verging eigentlich kein Tag - laut dem Rest von Bangtan kaum zwei Stunden - in denen er sich nicht in einer Position wie dieser fand, in der er nicht dieses Verlangen spürte, Luca so nah wie möglich zu sein.
Und Suga ließ nur zu gerne alles mit sich machen, genoss den Druck um seine schmalen Hüften, die Finger, die ab und zu unter den Saum seines Shirts glitten, seine nackte Haut streiften.
Seine Augen schlossen sich flatternd als der Jüngere von seinen Lippen abließ, seinen Kiefer entlang und von dort seinen Hals hinabküsste. Fest gruben sich Sugas Finger in Lucas graue Haare, während er den Rücken durchdrückte, den Kopf leicht nach hinten fallen ließ, seine Lippen in einem heißen Atemzug öffnete.
Gott, er brachte ihn um den Verstand und Suga bekam nicht genug, nicht genug von diesem berauschenden Gefühl, dieser prickelnden Wärme die durch seine Adern schoss und auf seinen Lippen formte sich ein leichtes Grinsen als er Lucas Worte vernahm.
"Was wär dann, mh?", wollte er wissen, senkte seinen Blick dabei auf Luca und gab sich aber im nächsten Moment diesem tiefen, leidenschaftlichen Kuss hin, stöhnte leicht gegen seine vollen Lippen, während seine Hände über seinen Hals tiefer glitten, mit forderndem Druck über seine Brust fuhren. Er hatte sich schon daran gewöhnt, dass Luca - auch in Momenten wie diesen - immer mit einem Ohr auf Minho horchte, vor allem wenn er Kunden hinten bei sich hatte. Luca misstraute sowieso jedem, der sich in Minhos Nähe begab, doch Suga störte das nicht. Er war froh, dass Luca und Minho diese enge Bindung zueinander hatten, war froh drum, dass es jemanden gab, für den Luca so inbrünstig kämpfen konnte.
Manchmal beneidete er ihre Freundschaft fast ein wenig, doch seine Eifersucht hielt sich - was Minho anging - ziemlich in Grenzen. Er war zwar eine besitzergreifende Person, das sah man allein schon an den Kratzspuren, die er regelmäßig auf Lucas Rücken hinterließ, doch bei dem jüngsten Bangtan machte er sich da keine Sorgen.
Das energische Klopfen an der Tür ignorierte er, drehte Lucas Kopf entschieden wieder zu sich zurück, als er sich zur Tür wandte und grinste leicht gegen seine Lippen. "Fuck ja, Baby...sind wir.", hauchte er und schob sich wenn möglich noch ein wenig tiefer in Lucas Schoß, während seine Finger wieder zurück in seinen Nacken wanderten, leicht über seine Haut kratzten.
Gekonnt blendete er aus, dass es schließlich Minho war, der sich erbarmte und RM, V und JHope die Tür öffnete, ließ sich von ihrem Reinkommen auch gar nicht stören, nutzte die Chance stattdessen, um seine Lippen zu Lucas Ohr zu bringen, leicht an seiner Ohrmuschel zu knabbern und gegen die sensible Haut zu atmen.
Als V sich dann zu ihnen auf die Couch schmiss, richtete sich Suga dann doch in Lucas Schoß auf, fuhr sich durch die mintgrünen Haare und schenkte ihm ein engelsgleiches Lächeln. "Neidisch?", fragte er stichelnd und wippte einmal bösartig mit den Augenbrauen, was absolut nicht zu seinem unschuldigen Lächeln passte.
"Wenn du untervögelt bist..." Grinsend nickte er in Richtung von Minho, der sich gerade aus RM's leerem Glas einen neuen Shot gönnte, sich währenddessen von JHope die neu ergatterten Schlagringe, die sie anscheinend den Jungs vom Hafen abgezogen hatte, zeigen ließ.
"Hab gehört, sein Arsch ist noch frei."

Entspannt machte es sich der Schwarzhaarige auf der Couch bequem, breitete seine Beine halb auf dem verranzten Leder, halb auf dem billigen Holztisch vor ihm aus und massierte seine verwundete Hand. Das manische Grinsen in Taes Gesicht nahm nicht ab, als sich Suga an ihn wandte und ihm eine rhetorische Frage stellte, die er sogar außerordentlich ehrlich beantwortete. "Kann ich nicht leugnen. Wer hätte nich gerne 24/7 jemandem zum vögeln und auch noch ohne 'n Haufen Geschlechtskrankheiten? Jackpot." Dafür ernetete er sich, dass Luca seinen Arm instinktiv nach ihm ausstreckte und seinen Kopf kräftig runterdrückte, woraufhin V seinen Arm geschickt packte und zurückschleuderte. "Yo, behalte deine Hände gefälligst bei dir und steck ihm die Zunge wieder in den Hals, das kannst du noch am besten", richtete er an den Grauhaarigen, grinste fies, bevor sich Suga zu Wort meldete und Vs Blick automatisch zu Minho wanderte.
Spielerisch lasziv leckte er sich über die Lippen und schenkte Suga ein korrespondierendes Augenwippen. "Soll das 'ne Herausforderung sein? Den Kaninchenpart überlass ich euch, Jungs. RM wird nicht zwei fickende Kannickelpärchen tolerieren." Vor allem nicht bei den Betten... und den Wänden. Im Grunde genommen waren die Wände, die Bangtan einschlossen, so dünn wie Papier - und die Betten knarzten bei jeder verdammten Bewegung, sei sie noch so klein. Demnach konnte man sich vorstellen, wer an welchen Tagen Zeuge von ihrem berauschenden Sexleben wurde. Allen voran Tae und Minho. Dadurch, dass JHope nur ab und zu bei ihnen übernachtete, da er sein Doppelleben nicht primär in ihrem Hauptquartier führen konnte, blieb es an ihm hängen.
"Ehy V, zeig mal deine Hand!", rief JHope zu ihm rüber, stolz präsentierte dieser seine Fingerknöchel, die ganz schön mitgenommen aussahen und 'n paar hässliche Risse aufwiesen. "Das Knacken war ja so krank widerlich, erst dachte ich das kam von meiner Hand", lachte er und betrachtete seine Fingerknöcheln einen Augenblick. Jin hätte ihm wahrscheinlich sonst was drauf geklatscht, damit die Splitter unter seiner Haut zu keiner 'Blutsvergiftung' führen würden. Aber das war ihm so scheiß egal; der kümmerte sich wahrscheinlich eh um seine Weed Pflanzen, als wären sie Haustiere.
"Ich hab auch was kleines mitgehen lassen, ganz nach meinem persönlichen Geschmack.", teilte der Schwarzhaarige mit, zog aus seiner gestohlenen Bomberjackentasche das Butterflymesser heraus, womit er von dem Idioten bedroht worden war. Entspannt legte er den Kopf in den Nacken, ließ das Messer vor seinem Gesicht baumeln und strich mit der Kuppel seines Zeigefingers über die scharfe Klinge. Ein zufriedenes Lächeln zupfte an seinen Lippen, als er den leichten, feinen Stich spüren konnte. "'n verdammt schönes Ding. Ich hätte es fast mit seinem eigenen Blut beschmutzt." Er drehte den Kopf in die Richtung des Jüngsten im Raum, sandte ihm einen unergründlichen Blick und grinste leicht, anzüglich.

"Ach, RM duldet kein Karnickelsex aber es ist ok, wenn er hier drei Chicks auf einmal mitbringt?" Minho hatte sich über die Bar gelehnt, in der Hand bereits den nächsten Shot und schenkte den Jungs drüben bei den Sofas sein charakteristisches, schiefes Grinsen. Natürlich hatte er ihre Unterhaltung mit halbem Ohr mitgehört, wenn es um Sex ging, war das basically sein Triggerwort.
Ein Nebeneffekt davon, dass er so lange unter der religiösen Fuchtel seiner Eltern gelebt hatte, denn seit er von zuhause abgehauen war, hatte Minho sich nur so in alles hineingestürzt und so ziemlich jede Erfahrung gemacht, die man so gemacht haben sollte - fand er zumindest.
Er war da sowieso recht schamlos, weshalb er auch sofort auf Vs Kommentar einging und seine Zähne frech in die Unterlippe grub, während seine schwarzen Augen herausfordernd blitzten, sich dann den zweiten Shot gönnte und seine Arme dann über den Kopf streckte.
Es war verdammt heiß dadrüben und dass er seit knapp drei Stunden über den Rücken von irgendeinem Fremden gebeugt dagesessen hatte und das unter einer immer heißer glühenden Lampe, ließen ihn seine Schultern mit einem deutlichen Knacken wissen.
Während er die leeren Gläser beiseite schob, schälte er sich aus seinem karierten Hemd, unter dem er nur ein ärmelloses, tief ausgeschnittenes weißes Shirt trug und fuhr sich kurz über die Stirn. Schon besser.
Ein paar kleine Details fehlten ihm noch, dann war er fertig. Und dann war auch schon sein nächster Kunde dran. Passend zu dem leicht schmutzigen Grinsen des Älteren kam Minho um die Bar herum und stützte sich neben Suga und Luca auf die Sofalehne. "In zehn Minuten kommst du nach hinten, ich werde auf dich warten.", sagte er und ließ seine Stimme dabei extra ein wenig tiefer und verführerischer klingen, sodass sein Satz sich anhörte wie aus einem schlechten Porno geklaut, was Suga ein gepresstes Lachen entlockte. Breit grinsend richtete er sich wieder auf, zupfte kurz an seiner Rosenkranzkette und gab Luca dann noch einen festen Klaps auf den Hinterkopf, bevor er hinter dem Vorhang, der sein "Studio" von dem Rest der Wohnung trennte, verschwand, um weiterzuarbeiten.
"Und wenn du wen zum Händchen halten brauchst, JHope macht das sicher gerne.", meinte er vorher noch und legte Zeige- und Mittelfinger an seine Lippen, um V eine halbherzige Kusshand zuzuwerfen.
Es war das erste Mal, dass er V stechen würde und um ehrlich zu sein...war er schon irgendwie gespannt. Bis auf Jin hatte er sonst schon alle von Bangtan unter der Nadel gehabt.
Sich die Hände reibend nahm Minho wieder auf seinem Drehhocker Platz und rutschte zurück neben die Liege, wechselte die Farbe in der Nadel und vollendete sein Werk.
Exakt 10 Minuten später war er 250 Tacken reicher und die Liege vor ihm leer. Zufrieden lehnte Minho sich nach hinten gegen die Wand, die er basically direkt im Rücken hatte - der Raum war so eng - dass eigentlich nicht mehr als zwei Personen reinpassten - und schloss kurz die Augen, bevor er in seiner Zeichenmappe nach dem Entwurf für Vs Tattoo kramte.

Ein wenig kopfschüttelnd betrat RM das kleine Bad, das die Jungs sich teilten und betrachtete sich erstmal einen Moment in dem großen Spiegel, der über dem Waschbecken hing. Kritisch die Augenbrauen zusammenziehend musterte er seine aufgeplatzte Lippe, entschied sich dann aber dafür, dass es seinem äußerlichen Gesamtpaket nicht schadete und schälte sich aus seinen Klamotten.
Zugegeben, er war schon ziemlich eitel, aber die Tatsache, dass er so auf sein Äußeres achtete, hatte ihm schon mehr Türe und Toren geöffnet, als man meinen sollte. Menschen, vor allem die Menschen aus den höheren Schichten, waren oberflächlich und alles was RM brauchte, war ein Anzug, sein typischer Schlafzimmerblick und das charakteristisch charmante Lächeln mit den leichten Grübchen und er konnte sich ohne Probleme Zutritt zu den High Society Events Seouls verschaffen.
Er genoss den heißen Wasserstrahl, der wabernde Dampf, der von seiner Haut aufstieg und ihn einhüllte und RM ließ sich Zeit, ließ jeden einzelnen seiner Muskeln entspannen und das befriedigende Gefühl nach dieser kurzen, aber erfolgreichen Schlägerei langsam sacken.
Es würde ihn nicht für lange zufrieden stellen, spätestens in zwei Tagen würde er wieder mit V durch die Gegend streifen und Ärger suchen...es war echt schon ne Weile her, dass sie echten Scheiß angestellt hatten.
Aber momentan kamen sie auch so ganz gut über die Runden, auch dadurch, dass fast jeder einzelne von ihnen seiner eigenen Tätigkeit nachging, die ihnen Geld eintrieb. Darüberhinaus hatten sie ja auch noch JHope, der sie sowieso mit allem versorgte, was sie brauchten.
Und trotzdem...wollte er mehr. Viel, viel mehr.

Nach knapp 20 Minuten war er fertig, schlang sich ein weißes Handtuch um die Hüfte und fuhr sich mit einem zweiten durch die Haare, bevor er nochmal vor dem Spiegel Halt machte, prüfend eine Hand an sein Kinn legte und den Kopf leicht beiseite drehte.
Der Abend war noch jung...vielleicht würde er doch noch einen Abstecher ins Rotlichtviertel machen und die Mädels besuchen.
Er öffnete die Tür, trat in den schmalen Gang, der die Schlafzimmer der Jungs voneinander trennte und machte dann schließlich vor der offenen Zimmertür von Jin Halt.
Leicht grinsend lehnte er sich in den Türrahmen, betrachtete den Jüngeren, der total versunken in seine Blumentöpfen war und ihn zunächst gar nicht bemerkte.
"Brauchst du wieder Nachschub?", ließ er dann verlauten und schob sich das zweite Handtuch über die Schultern, verschränkte die Arme vor seiner nackten Brust. Seit Jin nebenbei seine selbstgezüchteten Pflänzchen vertickte und dabei auch ziemlich erfolgreich war, mussten sie sich natürlich immer drum kümmern, dass sie der Nachfrage entsprachen und genug auf Vorrat hatten. Auch um sich selbst ab und zu mal was zu drehen und abzuschalten.
Noch immer sickerten einzelne Wassertropfen aus seinen grauen Haaren und bahnten sich den Weg über seine Haut, doch RM störte das keineswegs.
Genauso wie die Tatsache, dass er hier so gut wie nackt bei Jin in der Tür stand. Er war sowieso sehr selbstbewusst, was seinen Körper anging - ein Charakterzug, der auch mehr als nur berechtigt war. Wenn man sich so oft wie er in Kämpfe stürzte, konnte man es sich nicht leisten, körperlich unterlegen zu sein. Und wenn man RM so ansah...gab es eigentlich keine Zweifel, dass er so ziemlich jeden in die Flucht schlagen konnte.
Angefangen bei den breiten Schultern, dem muskulösen Rücken, den sich abzeichnenden Adern in seinen Armen und den definierten Muskeln in seinem Bauch...dazu noch die teilweise mehr oder weniger gut verheilten Narben, die davon zeugten, was er alles schon mitgemacht hatte, nein, mit ihm legte man sich wirklich besser nicht an.

Luca verdrehte den Kopf in den Nacken, guckte kopfüber zu Minho und zuckte schief grinsend mit den Achseln. Währenddessen vereinten sich seine Hände knapp über Sugas Hintern, er widerstand gerade noch so dem Drang, seine Hände unter seine Hose zu schieben. “Es is' Rm. Was erwartest du?“ V schien auf diesen Einschub sofort anzuspringen, und gab Luca mit einem lässigen Handzeichen recht. “Der lässt sich von denen eh nur 'ne Show geben und vögelt sie nich bis der Lattenrost durchbricht“, dabei warf er dem Grauhaarigen, der ertappt lachend die Augen zusammenkniff und sein Gesicht in Sugas Halsbeuge vergrub, und dem Minthaarigen ein hämisches Lächeln zu. “Gott, V.. halt doch mal die Fresse“, stöhnte Luca geschlagen gegen Sugas Hals, ehe er ihm an dieser Stelle einen sanften, leicht feuchten Kuss aufdrückte und halb zu Tae rüberschielte. Wieso musste er denn so direkt sein? Oder so... zwischen den Zeilen direkt? Ging das? Bei Tae auf jeden Fall schon - und er schien das ziemlich zu genießen. Mittlerweile war Luca sich sogar sicher, dass er untervögelt sein musste. Er riss den Mund zwar weit auf, was solche Themen anging; aber was die Praxis anbelangte gehörte V zu denjenigen, die sich sehr im Rahmen hielten.
“Ohohoho“, ließ er augenblicklich verlauten, als Minho auf Vs Anzüglichkeit einging und schielte kurz zu ihm hoch. “Du gönnst dir auch, oder?“ Grinsend streckte er ihm die Zunge raus, beobachtete Tae kurz dabei, wie er das Butterflymesser zurück in seine Jackentasche schob, sich erhob und mit JHope einschlug, bevor er einen Abstecher zum Kühlschrank machte.
Den Rest interessierte Luca nicht mehr wirklich, er bekam ebenso wenig mit, wann genau V Minho jointe, und dass sich kurze Zeit auch JHope verzog. Er driftete schon wieder in seinem und Sugas leidenschaftlichem Zungenspiel ab, ließ seine Finger unter den Stoff seines Oberteils gleiten und tastete die nackte Haut, die sich über sein Steißbein spannte, fordernd ab. “Ich wäre auch neidisch, wenn ich dich nicht auf dem Schoß haben könnte..“, raunte er, lachte leise und fuhr damit fort, Sugas Hals zu liebkosen. Er liebte es, ihm jegliche Art von Lauten, Schauern oder Sonstiges zu entlocken. Luca war unglaublich scharf auf den Älteren, und es verging kaum ein Tag, an dem sie ihre Gelüste nicht stillten.
Zum Glück.

"Wärst du nicht son irrer Abfuck, würde sich vielleicht auch jemand 24/7 mit dir abgeben." Suga grinste leicht in Vs Richtung, beschäftigte sich dann aber doch lieber damit, Luca im Nacken zu kraulen. Er hörte dem Rest der Unterhaltung nicht mehr wirklich zu, konzentrierte sich vielmehr darauf, Lucas schönes Gesicht aus nächster Nähe zu mustern, zu beobachten, wie seine dunklen Augen sich zusammenkniffen und er gegen seinen Hals lachte.
Auf Vs Kommentar bezüglich RM hob er in perfekter "Wo er Recht hat" Manier eine Augenbraue und verzog anerkennend den Mund, denn der Schwarzhaarige brachte es tatsächlich auf den Punkt. Er kannte den Älteren zwar nicht so lange wie V, aber wenn man seit knapp zwei Jahren in einer Wohnung zusammenlebte, bekam man - freiwillig oder unfreiwillig - doch einiges mit.
Auch alles, was er schon mit Luca getrieben hatte...was Suga aber nicht weniger hätte kratzen können. Sie durften ruhig alle wissen, dass Luca und er zusammengehörten.
Die leichte Berührung an seinem Hals ließ Suga aus seinen abschweifenden Gedanken auftauchen und automatisch krallten sich seine Fingernägel ein wenig fester in Lucas Nacken, während dieser ihm einen Kuss auf den Hals packte.
Minho stützte sich neben ihnen auf die Sofalehne und Suga schenkte ihm einen kurzen Blick, lachte dann gepresst als er seine Worte an V richtete. Dass die beiden ziemlich heavily miteinander flirteten, war ihm als geübter stiller Beobachter schon aufgefallen, seine vorige Bemerkung bezüglich Minho war deswegen auch pure Absicht gewesen.
Doch eigentlich hatte Suga keine Lust, sich mit irgendwelchen anbahnenden Affären oder was auch immer zu beschäftigen, denn Luca zog - nachdem Minho wieder hinter dem Vorhang verschwunden war - wieder seine komplette Aufmerksamkeit auf sich und Sugas tätowierte Finger glitten aus seinem Nacken, eine Hand stoppte an seinem Kinn und drehte es leicht beiseite, damit er den Winkel ihres Kusses verändern und noch mehr vertiefen konnte.
"Mhmm...", schnurrte er leise gegen Lucas Lippen, verdrehte den Kopf dann leicht beiseite als Luca sich wieder seinem Hals widmete, seine Hände dabei über seine nackte Haut schickte.
Unschuldig begann Suga sein Becken zu bewegen, es in leichten Bewegungen nach vorne rollen zu lassen und ein zufriedenes Seufzen kroch über seine Lippen als Lucas intensive Berührungen eine Gänsehaut in seinen Nacken schickten. "Verständlich...", flüsterte er rau und seine ohnehin schon relativ dunkle Stimme, fiel noch ein paar Noten tiefer.
"Aber du könntest mich auch ganz woanders haben...", machte er dann weiter, drehte seinen Kopf so, dass seine raunende Stimme direkt an Lucas Ohr war. V war jetzt bei Minho, es war kein Fremder mehr da, kein Grund, wieso Luca sich Sorgen um seinen besten Freund machen musste.
"...sag mir nur, wo du mich haben willst..."

Spielerisch kam Lucas Zunge zwischen seinen Lippen hervor und züngelte leicht nach den tätworierten Fingern an seinem Kinn, leckte einmal kurz über den Daumenrücken seines Freundes, bevor dieser seine Zunge auf einen ganz anderen Platz verwies - in seine Mundhöhle, und der Winkel passte dafür viel zu gut. Allerdings verzehrte sich der Grauhaarige nicht nur danach, Sugas Geschmack aufzunehmen; er wollte ihm einheizen, wollte ihm einen wohltuenden Schauer einjagen, ihn unter seinen intensiven Liebkosungen sowohl entspannen als auch drauf anspringen lassen. Mit Erfolg.
Die warme Haut unter seinen Händen konnte er beinahe kribbeln fühlen, die Gänsehaut, die Suga in den Nacken kroch, erspüren. Lucas Lippen formten sich zu einem zufriedenem Lächeln, was jedoch abrubt von einem genüsslichen Seufzen ersetzt wurde. Sein Atem schlug warm gegen die Haut des Älteren, Sugas Eigengeruch kroch ihm unmittelbar in die Nase und ließ ihn, gepaart mit seinem Beckenrollen, Sterne vor den Augen sehen. Gott.. genau so, wie er ihm einheizen wollte, wusste Suga mit präziser Genauigkeit, welche Hebel er bei ihm betätigen musste. Sobald der so drauf war, hielt Luca es meistens nicht länger als ein paar Minuten aus, bevor er seine Beherrschung verlor - und, ungelogen, wirklich überall mit Suga Sex haben könnte. Wenn er seine Lust erweckte und nicht gerade damit aufhörte, sie weiter anzuspornen, war Luca am Ende mit seiner Geduld.
Insbesondere trug Sugas dunklere Klangfarbe einen enormen Teil dazu bei, dass Luca ihn fordernder auf seinen Schoß zog, seine Hände fahriger unter sein Oberteil fuhren und ihn regelrecht dazu animierten, diesen 'unschuldigen', leichten Rhythmus voranzutreiben. "Fuck, Suga..", nuschelte er geschlagen, durchzogen von einer ungeduldigen, rauen Note inbrünstigem Verlangen. Zwar war seine Stimme heller und höher als Sugas, doch änderte das rein gar nichts an der Tatsache, wie rau sie vor Lust werden konnte. Ihm selbst kroch eine verdammt heftige Gänsehaut in den Nacken, seine Fantasien schlugen bereits Alarm und würden nicht nachgeben, nicht solange er Sugas Worte in die Tat umsetzte.
Und er lag richtig. Jetzt, wo V hinten bei Minho war, JHope sich verzogen hatte und Namjoon höchstwahrscheinlich noch duschen, oder schon in sein Zimmer geschlendert war, stand ihnen nichts mehr im Weg. Aus halbgeschlossenen Lidern blickte er dem Älteren ins Gesicht, fing seine Lippen ab und vegrub seine Zähne lasziv in Sugas Unterlippe. "Ich brauch's dir nicht sagen, Babe.. du wirst es früh genug spüren", raunte er verlangend, ehe er den Mintgrünen fest am Hintern packte, sich mit ihm erhob und ihn auf seiner Hüfte zurechtruckte. Breit grinsend guckte er zu ihm auf, verschloss ihre Lippen leidenschaftlich miteinander, musste sich im Gehen ab und zu von ihnen lösen - aber auch nur für wenige Sekunden - bis er mit dem Fuß gegen die Tür ihres, mittlerweile gemeinsamen, Zimmers aufkickte.
Wenige Sekunden später hatte er Suga aufs Bett geschmissen, das heftig unter dem plötzlichen Gewicht knarzte - der Lattenrost ließ grüßen, wäre der Dritte in diesem Jahr - und Luca sich kurzzeitig nicht von Suga lösen konnte. Dass die Tür jedoch noch offen stand, störte ihn irgendwann, weswegen er sich aufrichtete, die Tür wieder zu kickte und den Schlüssel im Schloss drehte. Das vetraute 'wir haben jetzt Sex' Klicken.
Noch immer an der Tür stehend warf er dem Minthaarigen einen dunklen, lüsternen Blick zu, biss sich auf die Unterlippe und zog sich, während er auf ihn zukam, sofort das schwarze Shirt über den Kopf und schmiss es wahllos in die Ecke. "Jetzt gehörst du mir." Mit diesen vielversprechenden Worten stützte er sich über Suga ab, seine Muskeln vom Kickboxen spannten sich vorfreudig an, ehe er sich zwischen seine Beine schob und mit einem fließenden Body Roll direkt auf sein Unterleib traf. Damit ihr Geschehen, oder ihre Laute, vielleicht etwas untergingen, drehte er blind an der Anlage neben seinem Kopf, die über seinem Bett hing, die Lautstärke hoch - seine Anlage lief immer - und, wie es das Schicksal wollte, droppte der Bass einen viel zu perfekten Song. Ein breites Grinsen umspielte seine Lippen. "Timing ist einfach mein Ding..", lachte er in den Kuss hinein; damit würden die Jungs wenigstens wissen, worauf sie sich einstellen konnten.

Wärst du nicht son irrer Abfuck, hallte die Stimme Sugas in seinen Ohren, als er sich aus dem Kühlschrank den Jack Daniels fischte und eine Flasche Cola dazustellte, während die beiden Turteltauben ihn entschieden ausblendeten. Ein Schmunzeln kroch über seine Lippen, kopfschüttelnd griff er nach einem sauberen Jacky-Glas und füllte dreiviertel des Glases mit dem Alkohol, bevor er noch einen guten Schuss Cola dazugab. "Wo wäre der ganze Spaß, wenn ich nicht irre wäre", gab er selbstgefällig von sich, was nichtmal an Suga gerichtet gewesen war, sondern lediglich einem halben Monolog glich, das seine Mundwinkel zum zucken brachte. Dass er 'ne Schraube locker hatte, war jedem im Umkreis von fünf Metern klar - an erster Stelle RM. Er kannte die hässlichen, verrückten Facetten an V, die sie zu Brüdern zusammengeschweißt hatten. Tae war einfach eine aufgedrehte Rampensau, die nicht eine Sekunde lang die Finger still halten konnte. Jedenfalls nicht ohne triftigen Grund.
JHope erhob sich mit einem aufschlussreichen "Jede Gang braucht ihren Mad Hatter" von seinem Platz, wollte sich einen Schluck von Vs Jacky-Cola schnoren, doch kam ihm V zuvor und schubste ihn sofort unsanft zurück. "Verpiss dich, Cheshire Cat, ich dreh jetzt 'n Porno mit Alice.", verkündete er verschmitzt, nahm das Glas an sich und schob sich geschickt an JHope vorbei. "Oah.. wie kannst du mich nur so betrügen?", hörte er den Anderen noch melodramtisch in seine Richtung rufen, mit einem Schulterzucken drehte sich der Schwarzhaarige um seine eigenen Achse und kippte den Jacky auf dem Weg in Minhos Höhle in einem Zug runter. Wobei, nicht ganz. Drei Schlucke hob er sich für das grande Finale auf.
Kurz vor der Liege, wo sich jeder seiner Kunden stechen ließ, machte er Halt und deutete einen Knicks an. "Hier bin ich, loverboy. Pack deine Nadel aus und gib's mir hart." Das verruchte Funkeln in seinen Augen hätte nicht stärker sein können, als er sich auf die Matte schwang, den linken Arm hinter dem Kopf verschränkte und das Glas neben sich auf der Ablage abstellte. Grüberlisch schürzte er die Lippen, angelte sich unerlaubt die Zeichenmappe. "Mh was haben wir denn da, deine Schmuddelzeichnungen?", säuselte er spielerisch aufgeweckt, wippte mit den Augenbrauen und blätterte amüsiert durch. Ab und zu kamen ihm die Motive bekannt vor, schließlich waren fast alle in ihrer Gang tätowiert, außer Jin. Tae besaß allerdings auch nur ein Tattoo, eines an seinem Fußknöchel - heute war der große Tag, an dem das geändert werden sollte.

Minho hatte einen Fuß gegen die Liege gestützt und war mit seinem Hocker ein wenig nach hinten gekippelt, inspizierte gerade ein paar seiner ersten Ideen, die er für V gehabt hatte und von denen er die meisten nur grob skizziert hatte. Ein paar seiner Zeichnungen waren jedoch unglaublich detailliert, über denen hatte er teilweise mehrere Tage gebrütet und als V zu ihm reinkam, sah Minho nicht mal wirklich auf, grinste einfach nur ein wenig, während er auf seinem Daumennagel herumkaute. "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, V. Komm ich vielleicht nachher nochmal drauf zurück.", gab er dann von sich, ohne den Blick von den Zeichnungen zu nehmen.
Aus dem Augenwinkel bemerkte das Glas in Taes Händen und Minho seufzte innerlich ein wenig. Er war da bestimmt der Letzte, der den Jungs einen Vortrag über Regeln hielt, aber so ein paar Anweisungen gab er dann doch vor seinen Sitzungen raus.
Die Anweisung, vor dem Stechen kein Alkohol zu sich zu nehmen, hatte Tae mal eben ziemlich ignoriert, weshalb Minho sich kurzerhand zu ihm rüberbeugte, als er sich seine Zeichenmappe angelte, sich im Gegenzug das JackDaniels Glas schnappte und die Tattoonadel hineintunkte.
Jeder seriöse Tattoo Artist wäre in dem Moment in Ohnmacht gefallen und als Minho merkte, dass Tae sich Cola in seinen Drink reingemischt hatte, nahm er sie doch wieder raus und rutschte mit dem Hocker ein wenig nach hinten, griff nach der Flasche Absolutwodka in seinem Regal und machte sich dran, die Nadel ordentlich zu säubern.
"Also...ich hatte ein paar crazy Ideen, aber ich denke fürs erste Mal reicht was, was zwar Blicke auf sich zieht, aber nicht zu auffällig ist." Er reckte sich ein wenig vor, blätterte ein paar Seiten zurück und schlug einen seiner Entwürfe auf. Es war ein recht simples Motiv, vier schwarze, nur leicht verschnörkelte japanische Schriftzeichen, die übersetzt "madness, insanity" bedeuteten, was Minho in einer Randnotiz dazu geschrieben hatte.
Ein leichtes Schmunzeln umspielte Minhos Mundwinkel als er zu Tae aufsah, seinen Blick dann ein wenig abwärts rutschen ließ und an Vs definiertem Schlüsselbein hängen blieb.
"Was die Stelle angeht...was hältst du davon?" Er lehnte sich ein wenig zurück, deutete bei sich selbst auf die Seite seines - bereits tätowierten - Halses und zog eine gerade Linie hinunter, hob dabei leicht anzüglich grinsend eine Augenbraue an.
Vielleicht ließ er da seine eigenen Vorlieben reinspielen, aber Minho liebte Tattoos, die sich über die sensibelsten Stellen der Haut zogen, dazu noch schwer zu verstecken waren.
"Wird wehtun und wahrscheinlich bluten wie die Hölle, aber ich denk, damit hast du kein Problem, stehst ja auf Schmerzen." Diabolisch lächelnd verschränkte Minho seine tätowierten Arme auf der Liege neben Vs Beinen und inspizierte die Stelle an seinem Hals ein wenig, ja doch, es würde geil aussehen.
Verdammt geil.
V schien davon auch nicht so abgeneigt zu sein, weshalb Minho sich lächelnd aufsetzte und die nun sterile Nadel beiseite legte, nach dem Desinfektionszeug griff und sich dann kurzerhand einfach auf Vs Schoß schob, mit seinen Beinen seine Hüfte einklemmte. "Kopf zurück.", kommandierte er mit dem gelassensten und professionellsten Gesichtsausdruck der Welt und drehte Vs Kinn mit einer Hand so beiseite, dass er einen besseren Blick auf seinen Hals haben konnte, beugte sich dann nah zu ihm herunter und strich einmal probeweise mit den Fingern über die zarte Haut, zog dabei prüfend seine dunklen Augenbrauen zusammen.
In derselben Sekunde ging in einem der Nebenzimmer laute Mucke los und Minhos Lippen formten sich zu einem wissenden Grinsen.

Konzentriert strich er sich die gebleichten, blonden Strähnen aus der Stirn, schob seine aesthetic round glasses ohne Sehstärke zurück auf den Nasenrücken und verengte die Augen leicht. Er achtete sorgsam und äußerst ordentlich auf seine Pflanzen jeglicher Art, vor allem sein Cannabisanbau war inzwischen zu einem guten Stück Arbeit herangewachsen, das Bangtans Einkommen ziemlich aufstockte. Bis er erstmal so weit gewesen war, die richtigen Mengen zu streuen, die besten Temperaturen zu finden und Abgleiche zu regulieren, hatte es eine Zeit lang gedauert. Doch als ehemaliger, angehender Arzt kannte er sich in den großen Weiten der Kräuterkunde verdammt gut aus, sodass es eben nur noch eine Frage der Zeit gewesen war, bis er mit dem Geschäft hatte anfangen können. Bei der Mixtur bestimmter, nicht-pflanzlicher Drogen hielt er sich jedoch primär an strikte Richtlinien und rührte sie folglich nicht an, solange er zumindest kein richtiges Labor für sowas haben würde. Die Zusammensetzung und Reaktion der einzelnen Stoffe forderte Geduld und die richtige Arbeitsatmosphäre; vorerst gab er sich mit seinem Cannabisanbau zufrieden.
Kritisch zog er die Augenbrauen zusammen, als er die Ergebnisse protokollierte und hingegen seiner Erwartungen weniger vorfand, als eigentlich vermutet. Kann nicht sein.. Er legte Stift und Klemmbrett zur Seite, trennte die Blätter, nahm die sonst so fruchtbare Erde in Augenschein und stellte einen deutlichen Unterschied zu den anderen Gewächsstellen fest. Die Saison für die exportierte Pflanze hatte anscheinend schon nachgelassen, ihre Wachstumszeit hatte sich auf zwei Drittel seiner Gesamtleistung beschränkt. Toll.
Tief in Gedanken versunken und über die Pflanzen gebeugt bemerkte er nicht, dass Namjoon erstens wieder aufgetaucht war, zweitens was überhaupt draußen abging, und drittens dass Besagter in seinem Türrahmen stehen geblieben war. Nachdenklich griff der Hellhaarige wieder nach dem Stift und tippte ihn gegen den scharzen Stoff seiner Mundschutzkappe, bevor ihn der Kommentar des Ältesten aus seinen Überlegungen riss. Sein Blick glitt zu Namjoon; und er bereute es umgehend, in seine Richtung geguckt zu haben. Halbnackt, frisch aus der Dusche, wie Jin annahm, stand der Kerl an seinem Türrahmen gelehnt und sah aus wie ein- Snack. Innerlich verdrehte er die Augen ins Jenseits, seine eigenen Gedanken waren manchmal nicht zum aushalten. Er zog sich die schwarze Mundkappe mit dem Zeigefinger von den Lippen übers Kinn und hielt sich diesen schließlich vor den Mund. "Sh, Bob braucht seinen Schönheitsschlaf." Das feine, witzelnde Grinsen in seinem Gesicht verriet ihn, lässig ließ er sich auf seinen Schreibtischdrehstuhl - oder sowas in der Art - fallen, schnappte parallel dazu nach dem Klemmbrett und warf es dem Boss zu.
"Wenn du mal 'n Blick reinwerfen willst." Er versuchte sich so gut wie es ging nicht zu lange an den Muskeln seines Gegenüber festzukrallen, lenkte stattdessen sein Augenmerk auf das Klemmbrett in dessen Händen. Der Eintrag Mary Anne verträgt den Jahreszeitenwechsel nicht, gefolgt von weiteren, und diesmal seriöseren Notizen, die diesen Umstand präzise erklärten, war fett unterstrichen. "Mir fehlen ein Drittel der letzten Saat, das sind knapp 1/9 vom Gesamten. Nicht bedingt ein Problem, aber..", und schwupps switchte er in seiner Ausdrucksweise, "es fuckt mich dezent ab." Wenigstens das 'dezent' unterstrich seine gute Erziehung (lmao, you wish) und er zuckte mit den Schultern. "Was zählt, ist dass die Auslieferung für später nicht darunter leiden wird. Aber auf Dauer könnte es das. Ergo: Nachschub wäre nicht schlecht."
Bis jetzt war ihm nicht ganz aufgefallen, dass Namjoon eine geschwollene Lippe hatte, doch alsbald er näher an ihn herangetreten waren, runzelte Jin die Stirn. "Habt ihr euch wieder geschlägert?" Was für eine dumme Frage; die hätte er sich selbst beantworten können. Instinktiv stand er auf, schüttelte lautlos seufzend den Kopf und nahm das Kinn des Größeren zwischen seine Finger, um seinen Kopf gegen das Zimmerlicht zu drehen und sich die Wunde besser anzusehen. "Halt still. ...Musst es auch immer provozieren, Joon." Seine Augen glitten zu denen seines Gegenüber, kurz verlor er sich in diesem verfluchten Schlafzimmerblick, bevor er kurz von ihm abrückte und nach seinen Rucksack unter dem Bett hervorholte. Dort waren ein paar Dinge drinnen, die für 'kleinere' Wunden oder - Platzwunden gebraucht werden könnten.

"...crazy Ideen? Willst du meinen Körper als deine persönliche Leinwand beschlagnahmen oder was?" Frech grinsend betrachtete er den golden maknae der Gang, der dafür, dass er das Küken der Truppe war, verdammt badboyhafte Züge aufwies. Niemand würde auf die Idee kommen, ihn als Unschuldslamm zu bezeichnen. Er reichte Minho die Mappe wieder, schob seinen anderen Arm ebenfalls unter den Kopf und breitete seine Beine etwas aus, um es sich auf dem braunen, bekritzeltem Leder gemütlich zu machen. "Ich könnte mich an den Gedanken gewöhnen, dass du mehrer Stunden an mir herum experimentierst." Das zweideutige Leuchten in seinen Augen war unmissverständlich, ein verschmitzes Lachen kroch aus seiner Kehle und er überließ es Minho, ihm Vorschläge für sein Motiv zu machen.
Tatsächlich traf er direkt ins Schwarze mit seinem Geschmack und V pfiff anerkennend durch die Zähne. "Madness.. das gefällt mir.", stimmte er manisch grinsend zu, folgte den Fingern des Jüngeren auf seinem eigenen Hals und nickte zufrieden. "Beratung, 10/10. Vom Guestservice bin ich aber noch nicht überzeugt." Oh ja, V flirtete wie auf einem Fließband, er konnte es sich einfach nicht verkneifen. Bei Minho schon dreimal nicht.
Seine Augen krallten sich an Minhos fest, als er sich auf die Liege vorbeugte und grinste schamlos. "Ein Traum für einen masochistischen Sadisten wie mich", säuselte er gespannt, lachte auf und legte seinen Kopf zur Seite, strich sich über die feine, empfindliche Haut. "Tob dich aus. Und nutz doch gleich die Gelegenheit, auf mein Angebot zurückzukommen." Selbst wenn er den Jüngeren nicht ansah und die Augen entspannt schloss, sprach sein gefährlich schmales, flirty Lächeln Bände. Provozieren lag ihm noch besser, als RM - und der hatte schon 'n Kink für sowas.
Was ihn dann doch dazu verleitete, den Kopf abrupt zu Minho zu drehen und die Augen wieder zu öffnen - oder etwas aufzureißen - war der Umstand, dass dieser sich wortlos auf seinen Schoß gesetzt hatte und seine Hüfte einklemmte. Langsam formte sich ein durchtrieben verspieltes Lächeln aus seinen Lippen, doch kommandierte Minho ihn, drehte seinen Kopf bestimmerisch in den richtigen Winkel. Zufrieden schloss er die Augen, seine Hände suchten ihren Platz auf Minhos definierten Oberschenkeln und verharrten dort, strichen sogar ab und zu scheinheilig über den Stoff seiner Hose. "Springst du jedem einfach so in den Schoß, oder krieg ich hier eine Extrabehanldung?", fragte er, das Grinsen stets im Gesicht, ehe er ein Auge leicht öffnete und zu ihm hochschielte. "Ich steh auf Extrabehandlungen."
Und wie auf's Stichwort, so viel zum Thema Extra, drang der Bass eines der wohl erotischsten Songs, die existierten, an seine Ohren und er verdrehte grinsend die Augen. Wie passend. "Wenn sie zu laut werden, stöhnen wir einfach genau so laut zurück.", gab er unberührt von sich, dachte dabei jedoch an weitaus schmutzigere Dinge.

In einem tiefen Atemzug schloss Suga die Augen als Luca seinen Namen raunte, schon als er über seine Fingerkuppen geleckt hatte, hatte der Ältere gemerkt, wie alles Blut sich aus seinem Kopf verzogen und in tiefere Regionen gewandert war. Und das...das hier, seine raue Stimme, die in seinem Ohr klang, das war zuviel. Wieder und wieder rutschte er auf seinem Schoß nach vorne sorgte dafür, dass ihre eh schon eng umschlungenen Körper miteinander kollidierten und in Suga wuchs der Wunsch, diese nervigen Stoffschichten zwischen ihnen einfach niederzureißen.
Lucas Griff um seine Hüfte, die Art wie er ihn dirigierte, ihn dazu brachte, seinen Rhythmus, in dem er sich auf ihm bewegte, zu intensivieren, die sanften Finger, die mal fester, mal vorsichtiger über seine nackte Haut strichen, unter sein weißes Shirt krochen, die Zähne, die sich fest in seine Unterlippe bohrten...Suga hatte das Gefühl, gleich den Verstand zu verlieren, wenn sie das ganze Gefummel nicht bald zuende bringen und richtig anfangen würden.
Ein leises Lachen vibrierte in seinem Brustkorb und in der nächsten Sekunde hatte er den Boden unter den Füßen verloren, Luca hatte ihn gepackt, hochgehoben und automatisch schlang Suga seine Beine um den Jüngeren, nutzte seine erhöhte Position aus, um jeden Zentimeter seines Mundes zu erkunden, seine Zunge über seine Lippen fahren zu lassen, zuzubeißen, gerade fest genug, dass die Haut noch nicht brach.
Hinter ihm schwang eine Tür auf und einen Augenblick später schmiegte sich sein Rücken in die weißen Laken und Suga presste Lucas Becken mit seinen Beinen nach unten, verwickelte ihn in einen so heftigen Zungenkuss, dass sein Kopf schwirrte und sein Brustkorb sich rasch hoch und senkte, als Luca von ihm abließ und die Tür zuschloss.
Bei dem Geräusch des Schlüssels formte sich ein wissendes Grinsen auf Sugas blassem Gesicht und er drehte den Kopf leicht beiseite, grub seine Zähne lasziv in seine wundgeküssten und ließ seine Finger auf seinem eigenen Körper nach unten wandern, bis er den Saum seines Shirts ergriff und es sich in einer fließenden Bewegung über den Kopf zog, den Stoff achtlos zu Boden fallen ließ und sich auf die Ellenbogen stützte.
Als er wieder zu Luca sah, hatte ich der auch seines Shirts erledigt und - gott, war er wirklich schon so hart? Hätte Suga nicht schon immer alle Schamlosigkeit gefehlt, wenn es um Sex ging, hätte sich jetzt ein blassrosa Schimmer auf seine Wangen gelegt, doch er ließ nur den Kopf nach hinten fallen, nahm Lucas Lippen in Empfang, als er zu ihm aufs Bett kam und seine Hände wanderten instinktiv auf seinem Oberkörper abwärts. Doch Luca wäre nicht Luca, wenn er es ihm nicht noch extra schwer machen würde und die fließende Bewegung direkt in seinen Schritt ließ Sugas Atem kurz stocken, bevor sein Herzschlag in die Höhe schoss und das Ziehen in seinen Lenden noch stärker wurde.
Ein tonloses Lachen kroch über seine Lippen und sein gerauntes "Hab ich doch schon immer" ging fast in dem hämmernden Bass unter, der aus Lucas Anlage tönte. Es stimmte, seit ihrer ersten Begegnung hatte Suga sich diesem Fremden verschrieben, der ihn dem sicheren Tod entrissen hatte. Wäre Luca nicht gewesen, wäre Suga seit zwei Jahren tot, wäre abseits von allen und jedem in diesem versifften Hotelzimmer gestorben und würde vermutlich - wenn überhaupt - irgendwo in einem anonymen Grab verrotten.
Dieser Tatsache war es vielleicht auch zu verdanken, dass Suga sich so sehr nach Luca verzehrte. Er war so lebensfroh und lebendig, brachte so viel Wärme und Hoffnung in sein Leben und auch wenn nicht immer alles einfach war - sogar eher das Gegenteil, hatte Suga nun zumindest jemanden, der seinem Leben irgendwie einen Sinn gab.
Und er konnte nicht genug von ihm kriegen, nicht genug von seinem Lachen gegen seine Lippen, von den harten Muskeln in seinem Körper, den weichen, grauen Haaren, die seine Haut kitzelten.
"Benutz deine große Klappe mal für ein paar bessere Dinge als Bullshit labern." Die trockene Belustigung schwand nicht aus der Stimme des Älteren, auch wenn die stichelnde Note aufgrund seines unregelmäßigen Atemrhythmus', dem verschleierten Blick seiner dunklen Augen und den begleitenden, tastenden Berührungen seiner Hände, ihre Wirkung ziemlich verfehlte.
Ihm kamen da einige Dinge in den Sinn, die Luca mit seinem Mund hätte tun können, doch eigentlich...wollte er ihn verwöhnen, wollte ihm diese Laute entlocken, die durch die dünnen Wände in der ganzen Wohnung zu hören waren. Luca war alles andere als leise beim Sex, eine Vermutung, die Suga schon gehabt hatte, bevor er das erste Mal vor dem Jüngeren auf die Knie gegangen war, doch Suga mochte, nein er liebte es.
Und er liebte es noch mehr wenn Luca dabei seinen Namen stöhnte.
Kaum hatte Suga diesen Gedanken zuende gedacht, hatte er sich gedreht, ihre Positionen gewechselt, sodass Luca nun unter ihm lag und Suga seine Hände über seinen nackten Oberkörper schickte, sich dabei im Takt der Musik auf seinen Hüften bewegte ohne Luca aus den Augen zu lassen.
Ein verhohlenes, böses Funkeln trat in seine Augen als er sich so elegant und schleichend wie eine Katze vorbeugte, seine Finger Lucas Schlüsselbein nachfuhren, sich dann mit leichtem, nicht wirklich unangenehmen Druck um seinen Hals legten.
"Dich zum betteln zu bringen...ist mein Ding.", flüsterte er über die Musik und lehnte sich noch ein wenig vor, sodass seine nackte Haut Lucas Brust streifte und seine Lippen sich an Lucas in einem leisen Keuchen teilten.

Das tiefe Lächeln auf RMs Gesicht bekamen nur wenige zu sehen, nur wirklich wenige, ausgewählte Personen kamen in den Genuss, den Grauhaarigen wirklich echt und ehrlich lächelnd zu erleben. Doch bei Jin - allgemein bei Bangtan - erwischte RM sich immer wieder dabei, wie er über Lucas dumme Sprüche, Vs abgedrehte Kommentare und JHopes übertriebenes Gelächter grinsen musste.
So auch bei Jins Witzen. Als hätte man ihn auf frischer Tat ertappt hob er beide Hände auf Schulterhöhe und hob ein wenig die Augenbrauen an, fing dann aber das Klemmbrett das Jin ihm zuwarf lässig aus der Luft und setzte sofort wieder eine ernstere Miene auf.
Bei der Betrachtung von Jins Notizen zog er ein wenig die Augenbrauen zusammen, auch wenn er bei dem ersten Satz wieder ein wenig schmunzeln musste. Konzentriert las er sich durch die fein säuberlich aufgeschriebenen Beobachtungen des Jüngeren, sah dann auf als er zu sprechen anfing.
"Du triffst dich später mit ihm?", wollte er wissen und ließ das Klemmbrett in seinen Händen sinken, lehnte sich wieder seitlich gegen den Türrahmen und stützte seine freie Hand gegen das Holz.
"Ich komm mit.", beschloss er dann und nickte nochmal zur Unterstreichung seiner Worte. Er sah Jin ungern alleine seine Kunden treffen, auch wenn der Blonde sicher nicht zu unterschätzen war - immerhin war er drauf und dran gewesen ein erfolgreicher Mediziner zu werden und konnte einen gestandenen Mann mit einem einzigen Griff in die Knie zwingen.
Doch RM ging da gerne auf Nummer sicher, die Typen, an die Jin vertickte, waren zwar alle zwielichtig, aber standen nicht selten auch unter Drogeneinfluss und verloren die Kontrolle über sich.
Als Jin meinte, er würde auf lange Dauer wohl Nachschub benötigen, nickte er wieder kurz, fuhr sich dabei durch die feuchten Haare und ließ seinen Blick auf den Blumenkästen am Fenster ruhen, während er ein paar nebensächliche Schritte ins Zimmer machte. "Kümmern wir uns drum.", versprach er dem Jüngeren dann und schenkte ihm ein kurzes Lächeln, das sich dann ein wenig vertiefte als Jin seine aufgeplatzte Lippe bemerkte.
"Schlägerei kann man es nicht wirklich nennen...das war ne Sache von 2 Minuten.", versuchte er den Vorfall abzumildern, doch Jin wollte davon nichts hören, trat auf ihn zu und drehte seinen Kopf ins Licht.
"Jin...", fing er an und sah dem Jüngeren in die Augen, umfasste dabei sein Handgelenk und hob eine Augenbraue an, während er den Blick des Blonden erwiderte. "Ich bin okay...", versuchte er ihn zu besänftigen, doch Jin hatte sich schon wieder von ihm entfernt und kramte in seinem Rucksack nach irgendwas, um die Schwellung zu lindern.
Amüsiert, aber liebevoll die Augen rollend kratzte RM sich im Nacken, ließ Jin dann aber einfach machen, denn er war bei solchen Sachen wirklich ultra hartnäckig und sich dagegen zu wehren, brachte im Endeffekt eh nichts.
"Wann wolltest du los?", fragte er also stattdessen als der Jüngere wieder vor ihm stand und an seiner Unterlippe rumtupfte, wobei RM automatisch schief grinste und den Blick des Jüngeren suchte.
Auch eine Angewohnheit von ihm, die ihm schon einige Dinge erleichtert hatte: Er hielt immer diesen intensiven, ununterbrochenen Blickkontakt, flirtete dabei unbemerkt fast ein wenig und das passierte auch manchmal bei den Jungs...oder genauer gesagt, bei Jin.
Bevor RM das selbst wirklich bemerkte, tönte vom anderen Ende vom Gang her der Bass aus Lucas und Sugas Zimmer und Namjoon rollte ein wenig die Augen, das war ein deutliches Zeichen dafür, dass es bei den beiden gerade mal wieder hoch herging. "Meine Fresse...", machte er und warf einen kurzen Blick zu der noch halb offenen Zimmertür von Jin.
"Wir sollten vielleicht doch ein paar Gangregeln aufstellen...in denen keine scheiß Pärchen erlaubt sind."