Gerade weil Liam wusste das für Zayn gerade eben sowieso nichts einfach war, hielt er ihm im Moment die ganze Zeit so eng bei sich und weil er das gerade für ihn getan hatte und das Gefühl, dieses gute Gefühl ihn beschützt zu haben, langsam in seinen Körper sickerte. Es wurde noch etwas von den Schmerzen überschattet, aber gegen die bekam er dann auch was im Krankenhaus, also war da einfach nur Zayn der in seinen Augen wirklich zählte. Zayn der sich die ganze Zeit so eng an ihn gedrückt hatte und der ihm in die Augen gesehen hatte und bei dem Liam gesehen hatte, dass da nicht nur Sorge um ihn war.. Hauptsächlich, deswgeen auch die Bitte so etwas nie wieder zu tun, aber eben nicht nur, weil er sehen konnte, dass Zayn irgendwie.. erleichtert wirkte und ihn vielleicht auch ein bisschen ansah, als wäre Liam sein Held, was diesen ein klein wenig Lächeln ließ.
Als sein Arm gegipst wurde saß Zayn neben ihm und wegen dem Murmeln und dem Seufzen konnte er nicht anders als ein wenig zu Schmunzeln und ihn direkt nochmal auf die Schläfe zu küssen. "Ich weiß du hast mich darum gebeten das nicht nochmal zu machen, aber Zayn... es gibt schlimmeres. Zum Beispiel, wenn du unglücklich bist okay?", murmelte er jetzt leise und erwiderte dann den kurzen, aber doch sanften Kuss, bevor er ihn wieder näher zu sich zog.
Als schließlich alles fertig war ließen sie sich zusammen wieder zurück zum Loft fahren, wo natürlich schon alles Dunkel war, aber das war Liam gerade absolut recht. Er wollte mit Zayn alleine sein und er wollte ihn weiter so bei sich halten können und nicht irgendwelche Fragen beantworten müssen. Während jetzt Zayn den Schlüssel heraus suchen musste hatte Liam seinen gesunden Arm einfach von hinten um ihn herum geschlungen und küsste ab und zu sanft seinen Nacken, wie so oft, weil er sowas einfach nicht lassen konnte.. Es war viel zu verlockend und im Moment brauchte auch er die Nähe zu Zayn. Es war so ein unbestimmtes Gefühl in seiner Brust, das dafür sorgte, dass er ihn nicht los lassen konnte. Deswegen lief er auch direkt mit ihm in sein Zimmer, wo sie sich in Liams Bett legten und aneinander kuschelten. So wie immer. Nur eben mit dem Gips dabei. Liam brauchte kurz um eine wirklich bequeme Position zu finden, aber dann ging es doch ganz gut.

Ja manchmal war es wirklich fast.. beängstigend wenn Liam darüber nachdachte, dass er tatsächlich alles für Zayn tun würde. Wirklich alles. Und immer und sofort, weil Zayn einfach die Liebe seines Lebens war und er niemals mehr aufhören würde ihn zu lieben und weil er das Wohl anderer sowieso immer wieder über sein eigenes stellte, machte er das bei Zayn natürlich nur noch viel öfter und noch viel stärker. Zayn stand einfach über allem und jedem und wenn Liam barfuß und ohne Wasser bis ans Ende der Welt laufen müsste um dafür zu sorgen, dass es Zayn gut ging, dann würde er das machen. Ohne zu zögern. Er müsste nicht einmal überlegen obwohl er, wenn er ganz ehrlich war, wusste, dass es Zayn immer eher half, wenn er da war. Und wenn er ihn so küsste, wie er es gerade eben noch vor der Türe gemacht hatte. Er hatte genau gehört, wie er die Luft tiefer, rasselnder eingeatmet hatte und es hatte dafür gesorgt, dass Liam automatisch Lächeln musste. Schon alleine, weil er im Moment ja keine Schmerzen hatte. Deswegen war es auch nur erst unbequem in seinem Bett, aber nicht schmerzhaft. Aber auch das nur so lange, bis Zayn sich zu ihm legte, weil es mit Zayn immer bequemer war als ohne ihn. Deswegen kuschelten sie in letzter Zeit wohl auch so oft. Natürlich auch, weil Zayn es so oft wollte und irgendwie zu brauchen schien und weil Liam ihn gerade einfach viel zu gerne eng und fest und schützend in seinen Armen hielt, aber eben auch, weil es so einfach immer bequem war und sie beide einfach komplett entspannen konnten. "Ich erwarte, dass du ein Kunstwerk darauf malst.", antwortete Liam mit einem leisen Necken und gleichzeitig einem schiefen Schmunzeln, während er seinen Freund jetzt wieder in seinen Armen hielt und einfach wieder knuddelte. Wenn auch nur mit einem Arm. Aber das störte gar nicht so sehr. Vor allem hatte Zayn es so etwas leichter, als er durch sein Handy zappte nur um sich dann zu der Box zu drehen, die immer auf Liams Nachttisch stand, sie anzumachen und sie mit seinem Handy zu konfigurieren. Liam ließ ihn einfach, während er auch kurz, etwas umständlich, sein Hand hervor zog und darauf rumtippte, bis er alle Benachrichtigungen durch hatte und es einfach zur Seite legte, weil es da dann nicht mehr störte. Während dessen hatte Zayn offenbar das richtige Lied gefunden und als Liam es hörte, hob er sofort leicht eine Augenbraue und drehte sich etwas rüber zu Zayn, der ihm aber keine Zeit ließ um zu fragen, weil er sich da schon zu ihm rüber beugte und seine Wange küsste. Aber nicht nur einfach so, sondern auf diese besondere Art und Weise die nur Zayn drauf hatte und die bei Liam dafür sorgte, dass er sofort den Kopf streckte, weil er wusste, was kommen würde und weil er Zayn Platz machen wollte, damit dieser seine Küsse über seinen Hals verteilen konnte. Und Zayn machte auch genau das, weshalb Liam nicht anders konnte als genüsslich zu Seufzen. Wozu natürlich auch Zayns Hand einiges betrug, weil diese jetzt über seine Brust strich und zwar so ganz bestimmt und intensiv und gleichzeitig so sanft. Es war dank Liams Gänsehaut schon jetzt nicht mehr zu übersehen, wie sehr er das gerade genoss und wie sehr er sich eigentlich auch genau danach sehnte.

Auch wenn Zayn sonst insgesamt sanfter und scheuer geworden war und sogar ab und zu im Bett einfach.. unschuldiger wirkte als davor, war er hier immer noch fast der gleiche wie vorher und Liam konnte sich gegen keine seiner Arten wehren. Niemals. Und jetzt gerade am allerwenigstens, wo er verletzt und mit Schmerzmitteln voll war und sein Beschützerinstinkt noch immer so hoch gefahren war. Und da jetzt das alles... Wenn er gekonnt hätte, dann er ihn gepackt und umgedreht und für sich beansprucht, aber das war im Moment erst mal unmöglich, weshalb er einfach nur wehrlos da liegen konnte, während Zayn die Knöpfe seines Hemdes umspielte und dann endlich ganz langsam Knopf für Knopf öffnete, während seine Küsse intensiver wurden und Liam nicht so genau wusste, worauf er sich gerade konzentrieren sollte. Deswegen fasste er ihn auch etwas fester und zog ihn enger an sich heran, während er immer wieder Seufzen musste. Eben das Seufzen wurde dann aber zu einem rauen Keuchen, als Zayn den letzten Knopf öffnete und ihm dabei so in die Augen sah. Er sah so.. unschuldig und gleichzeitig so.. gierig aus. Als hätte er seine ersten Erfahrungen hinter sich und wollte sich jetzt selbst ausprobieren. Genau so sah er aus und Liam hatte das Gefühl genau deswegen das alles nur noch mehr zu wollen. Denn er wusste, dass Zayn sich nicht ausprobieren musste. Er wusste was er tat. Er wusste es nur zu gut. Und er wusste vor allem, wie er Liam an den Rand des Wahnsinns treiben konnte. Dieses Wissen gepaart mit den eben erhaltenen Eindrücken sorgte dafür, dass Liam schon jetzt halb am durchdrehen war. Und dann schob er jetzt auch noch das Hemd zur Seite, löste sich aus der Umarmung und setzte sich tatsächlich so auf ihn, dass er bequem an seine nackte Brust heran kam. Am dem Moment hielt Liam nichts mehr davon ab als leise zu Seufzen und zu Stöhnen und zu Keuchen, während er seine gesunde Hand auf Zayns Arm legte, einfach um ihn berühren zu können, während dieser dabei war nicht mehr ganz so sanfte Küsse über seine Haut zu verteilen. Anfangs nur auf seiner Brust, auf der er sogar kleine Male hinterließ, dann auf seinem Bauch, wobei er ihn sogar wieder ansah und Liam konnte nicht anders als selber nach unten zu sehen und was er sah sorgte dafür, dass seine Augen in einer Mischung aus gönnerhafter Dominanz, Überraschung und Lust aufleuchteten, weil es, bis auf das letzte, fast das Gegenteil von Zayns Blick wiederspiegelte. Spätestens jetzt wäre Liam komplett auf ihn angesprungen, wenn er das nicht schon längst getan hätte, aber Zayn ging noch weiter, verteilte weitere küsse und stieß schließlich auf den Rand seiner Hose, während Liams Hand halb in seien Haare gerutscht war. Am liebsten hätte er ihn direkt und jetzt einfach genommen, aber Zayn schien anderes vor zu haben, weil er jetzt seine Hose öffnete, den Stoff aber eigentlich nur zur Seite schob, so dass er Liams Boxer freilegte, die ganz offensichtlich schon ziemlich spannte und tatsächlich wünschte sich Liam nichts sehnlicher als dass er auch davon befreit wurde, nur schien Zayn andere Pläne zu haben. "Zayn..." Kurz war Liams Keuchen schon fast drängend gewesen, aber da wurde er schon von seinem eigenen Stöhnen unterbrochen, weil Zayn seine Lippen auf den dünnen Stoff senkte und dafür sorgte, dass der Stoff für Liam nur noch störender wurde.

Da Liam für gewöhnlich definitiv der Dominante in ihrer Beziehung war, konnte er jetzt natürlich nicht damit aufhören dominant zu sein. Natürlich nicht so wie sonst, denn das ging einfach nicht, aber zumindest so ein bisschen in dem er ihn fester packte, in dem er sich ihm entgegendrückte, wenn er das wollte, in dem er seine Hand in seine Haare schob und so gleichzeitig noch dafür sorgte, dass er eng bei ihm war, nicht wirklich von ihm weg konnte. Was ihn bei allem auch irgendwie anmachte war die Tatsache, dass er im Moment keinen kratzigen Bart spürte. Nicht, dass ihn das sonst störte, das wäre gelogen, aber es war.. unschuldiger so. Es war direkter, intensiver, als könnten sie beide mehr spüren da durch und vermutlich war es auch so. Alles zusammen trug viel dazu bei, dass Liam ihm einfach komplett verfiel. Vor allem dann auch jedes Mal, wenn Zayn den Blickkontakt zu ihm suchte und Liam ihn ansehen konnte und die langen Haare und die Unschuld sah, die man gerade wohl fast mit einem Spiel verwechseln könnte, wenn man Zayn nicht kennen würde. Denn Liam wusste, dass er es gerade nicht darauf anlegte, sondern eben einfach genau so war. Deshalb keuchte er auch schon alleine bei dem Blick und Zayns Taten machten alles nur noch schlimmer, denn er befreite ihn noch immer nicht von dem Stoff. Eher im Gegenteil, denn er schien es tatsächlich irgendwie zu genießen den Stoff zwischen seinen Lippen und Liams Haut zu haben, als er sich jetzt erst darüber Küsste und dagegen seufzte und dann tatsächlich mit seiner Zunge spielte, ihn sogar noch mehr einzwängte, als er den Mund öffnete und sich den Stoff schnappte. Die ganze Zeit über schon hatte Liam nicht anders gekonnt als immer wieder zu stöhnen und zu keuchen und den Kopf immer wieder nach hinten fallen zu lassen, aber jetzt konnte er nicht anders als seine Hand fester in Zayns Haare zu schieben. "Ouh Fuck Zayn.", brachte er unter einem Stöhnen hervor und schaffte es schwer atmend doch wieder zu ihm zu sehen. In diese von Lust durchzogenen, fast schon gierigen Augen, deren Blick Liam mit der gleichen Intensität erwiderte, ohne dabei die Hand aus seinen Haaren zu nehmen. Er war sich mittlerweile auch klar, dass Zayn sehen musste, wie dringend er das wollte und wie sehr er wollte, dass der Stoff verschwand, damit er ihn ganz spüren konnte und dann.. Endlich!! Zog er auch diesen letzten Stoff nach unten. Nicht genug als das Liam wirkliche Freiheit gehabt hätte, aber so, dass Zayn alles bekam und er alles spüren konnte. Ganz automatisch drückte Liam sich mit einem rauen Stöhnen nach oben, schob sich ihm entgegen, weil er ihn so unbedingt wollte. Er vertraute Zayn aber auch und er wusste, was dieser konnte, weshalb er ihm trotz allem genug Freiheit und Spielraum ließ um alles genießen zu können. Alles. "Gott.."

Liam hatte schon beim ersten komplett mit erleben können, wie gut Zayn darin war ihn so zu verwöhnen, aber er musste zugeben, dass er nochmal irgendwie besser geworden war. Oder sich noch mehr bei ihm zutraute, weil er genauer wusste, was Liam wollte, worauf er stand. Zum Beispiel stand Liam genau auf das alles hier. Wenn Zayn ihn so ansah und Liam seine Hand in seinen Haaren hatte und manchmal auch, wenn er ihm trotz allem so ausgeliefert war wie jetzt gerade eben und vor allem stand er auf die Berührungen von Zayn Lippen, die er jetzt endlich wirklich richtig zu spüren bekam. Deshalb hatte er auch sofort die Hüfte gehoben und in Folge dessen, gerade wegen dem, was er dabei spürte, nicht anders gekonnt als genüsslich aufzustöhnen. Deswegen sah er aber auch nicht, wie Zayn die Augen geschlossen hatte, obwohl ihn das sicher noch mehr angemacht hatte. Dafür bekam er aber kurz danach einen Ausblick beschert, für den Liam töten würde: Zayn, der sich gegen seine Hand drückte, sich aufrichtete und dann sein Shirt von seinem Körper zog. Sofort entwischte dem Italiener ein genüssliches, begehrendes Seufzen und kaum, dass Zayn wieder nach unten sank, schob sich seine Hand auch schon wieder zurück in seine Haare und hätte er gekonnt, hätte er jetzt auch die andere Hand in irgendetwas gekrallt, denn jetzt beließ es Zayn nicht mehr nur bei seinen Lippen oder sanften Berührungen. Jetzt nahm er auch noch seine Hand dazu, begann zu variieren, trieb Liam an den Rand des Wahnsinns. "Oh Fuck...", stöhnte er wieder, etwas, dass ihm im Moment, neben Zayns Namen, immer wieder heraus rutschte, wenn er nicht gerade dabei war geschlagen zu Seufzen oder zu Stöhnen, weil Zayn es einfach viel zu gut verstand ihn auf diese Weise zu verwöhnen. Auch wenn das hier Liams erste Beziehung mit einem Mann war, war er natürlich in diesem Bereich nicht unschuldig gewesen, als das alles mit Zayn begonnen hatte, weshalb er das, was dieser hier gerade tat, noch viel mehr zu schätzen wusste, denn während viele es auf schnelles auf und ab anlegten, wusste Zayn genau, dass Liam viel mehr darauf stand, wenn man hin und her wechselte und alles eher intensiv und langsam anging. Und genau das tat er, weshalb Liam sich ihm immer wieder mehr entgegen drängt und seine Muskeln immer fester anspannte, während sein Stöhnen lauter wurde. "Scheiße.. Zayn.. Gott.."

Als jetzt auch Zayn anfing zu stöhnen, geleitet durch Liams eigene, verlangende Laute, konnte dieser nicht anders als ein bisschen zu Lächeln, kurz nach unten zu sehen, wo Zayn sich weiter so intensiv mit ihm beschäftigte, dass Liam nicht mehr so ganz wusste, wo ihm gerade der Kopf stand. Ihm war jetzt auch nicht mehr warm, sondern wirklich richtig heiß und mittlerweile konnte er sich kaum noch wirklich beherrschen. Besonders dann nicht, wenn Zayn seinen Mund immer tiefer sinken ließ. Als er das das erste Mal getan hatte, hatte es Liam komplett überrascht und auch jetzt noch war er nie wirklich darauf vorbereitet, weshalb er jedes Mal tiefer stöhnte und heute besonders. Dieses Gefühl, gepaart mit Zayns unschuldigem Aussehen.. Das war sogar für Liam fast zu viel. Fast. Denn noch schaffte er es irgendwie sich zusammen zu reißen, sich nicht komplett gehen zu lassen bei all den Berührungen durch Zayn Lippen und Zunge, durch seinen heißen Atem, die Sanftheit, die mit dieser Wildheit wechselte. Fahrig fuhr Liams Hand jetzt in Zayn Nacken, an seine Wange, sogar über seine Hand, die er einen Moment führte, ehe er wieder locker ließ und seine Finger zurück über Zayns glatte Wange bis in seine langen, weichen Haare schickte, wo sie wieder verharrten, während Zayn jetzt doch schneller, fester wurde und dafür sorgte, dass Liam immer lauter Stöhnte, immer öfter seinen Namen sagte. Er wusste, worauf das jetzt hinaus laufen würde und er wollte es. Er wollte genau das und genau so, weshalb er sich jetzt etwas gegen Zayn bewegte, wann immer er die Gelegenheit hatte. Und dann spürte er, wie Zayn wirklich.. gierig wurde, wie er das alles noch mehr wollte, wie er insgesamt mehr haben wollte und das war zu viel für Liam, der nichts anderes mehr tun konnte, als sich komplett in diese süßen Berührungen fallen zu lassen. "Fuck.. Zayn.. " Seine letzte Warnung, mehr gestöhnt als wirklich ausgesprochen, aber das war nicht nötig, weil er wusste, dass Zayn diese Warnung nicht wirklich brauchte. Genauso wenig wie Liam sie bei Zayn bräuchte, weil sie genau das dann eben haben wollten. Und Liam gab es Zayn nur zu gerne, als er seinen letzten Widerstand einfach fallen ließ, seine Hand etwas mehr in Zayns Haare schob, die Muskeln nochmal anspannte und dann mit einem rauen, lauten Stöhnen tief in Zayns Mund kam.

Schwer atmend, mit rasendem Herzen und halb erschöpft lag Liam auf dem Rücken, konnte nicht anders als immer noch zu Keuche, ab und zu sogar leise zu stöhnen, als Zayn seinen Kopf zurück zog und ihn so sanft küsste. Automatisch bekam er dabei wieder eine Gänsehaut, vor allem, weil es im Kontrast zu allem vorher so sanft gewesen war. Dafür lockerte jetzt aber auch Liam ein wenig seine Hand um sich nicht mehr ganz so sehr in Zayns Haaren zu vergreifen wie gerade eben noch. Auch wenn er da einfach nicht anders gekonnte hatte. Zayn hatte ihn komplett auf die Spitze getrieben. Und offensichtlich hatte er nicht vor damit aufzuhören, denn als Liam langsam nach unten sah bemerkte er große, unschuldige braune Augen unter dichten schwarzen Wimpern und über zu einem feinen Lächeln verzogenen Lippen, die Zayn sich genau in dem Moment leckte. Wieder huschte ein geschlagener Seufzer über Liams Lippen, weil er das einfach so verdammt heiß fand. Immer noch. Er konnte und wollte sich nicht dagegen wehren. "Oh Gott... Zayn.. Du machst mich so verrückt.", gab er mit rauer Stimme von sich, als Zayn es jetzt auch noch wagte vollkommen stumm auf allen Vieren auf ihn zu zukommen. Nur hatte er damit bei Liam einen Schalter umgelegt, der seine verletzte Hand zur Seite schob, damit nichts passierte, ehe er seine Hand mit festem Griff in Zayns Nacken legte und diesen mit einem einzigen Ruck ganz auf sich zog, so dass sich ihre Lippen fast automatisch verschlossen. Mit einem genüsslichen Seufzen küsste Liam ihn wild, leidenschaftlich, schob sogar seine Zunge in Zayns Mund, wie um das Gefühl von gerade eben auch so noch einmal auskosten zu dürfen. "Ich liebe dich so sehr.", murmelte er, während seine Hand jetzt über Zayns Rücken strich, ihn enger an sich drückte. Auch, weil er immerhin genau gehört hatte, wie sehr Zayn das ganze ebenfalls angemacht hatte. Wie auch nicht? Und Liam wäre nicht Liam, wenn er das alles nicht zurück geben würde.

Bei Zayns Antwort konnte Liam einfach nicht anders als schief zu Grinsen, sich ihm fast schon entgegen zu recken, weil er ihn alleine wegen diesen Worten jetzt sofort ganz nah bei sich haben wollte. "Ich steh drauf wenn du das bist.", murmelte er immer noch mit rauer Stimme, ehe er ihn ja schon zu sich gezogen und ihre Lippen miteinander verschlossen hatte. Nicht genug allerdings um Zayns Seufzen zu unterdrücken, aber eben das wollte er ja auch gar nicht unterdrücken. Nein er genoss es sogar richtig das zu hören, weshalb er selber wieder mehr keuchte, ehe er sich darauf konzentrierte Zayns Zunge nochmal komplett für sich in Beschlag zu nehmen, ihn dabei enger an sich zu ziehen, was sein fester Freund auch ganz offensichtlich zu genießen schien. Liam konnte gar nicht anders als zu Lächeln und dann zufrieden zu seufzen, als Zayns Hände an seinen Hals wanderten und von dort auch immer mal wieder über seine Brustmuskeln. ER genoss diese Berührungen auch einfach zu sehr. Nur.. hatte er noch mehr vor, als sich jetzt nur berühren zu lassen. "Keine Chance.", antwortete er mit einem Grinsen und konnte dann nicht anders als leise zu lachen, weil Zayn so kicherte. Immerhin wusste er, wie sehr er dieses Spielchen liebte, weshalb er es auch nur zu gerne mit ihm spielte. Auch in solchen Momenten in denen sie fast atemlos aufeinander lagen. Genau dieses atemlos wollte Liam jetzt aber noch weiter verstärken, in dem er seine Hand schnell unter Zayns Körper schob, seine Hose geschickt mit einer Hand öffnete und, genauso wie Zayn vorher, ohne sich lange mit dem ausziehen zu beschäftigen, die Hand unter Zayns Boxer schob, wo er diesmal Zayn anfing zu verwöhnen. Was Zayn hierbei mit seinem Mund veranstalten konnte, konnte Liam mit seiner Hand bei Zayn auslösen, auch wenn er hier nicht so viel Spielraum hatte wie Zayn vorhin noch. Den brauchte er aber so auch gar nicht für seine festen, langsamen Bewegungen, die Zayns gesamte Länge einschlossen oder für das leichte Kreisen seines Daumens oben auf der Spitze. Auch nicht, für das leichte drehen seines Handgelenks, bei dem er eher den Druck seiner einzelnen Finger variierte, als die Hand tatsächlich zu bewegen, bevor er doch wieder eine schnelle Bewegung machte. Immer wieder küsste er Zayn jetzt dabei, hatte seinen verletzten Arm, der im Moment ja zum Glück nicht weh tat, sogar um Zayn gelegt, damit dieser blieb, wo er war, weil Liam wollte, dass er heute ausnahmsweise über ihm lag während er das machte. Schon alleine, weil es irgendwie.. irgendwie etwas hatte so direkt in sein Gesicht sehen können.