Zayns Keuchen und Stöhnen sorgte dafür, dass Liam selber anfing leise zu stöhnen, während er ihn weiter küsste und verwöhnte. Nicht so, dass Zayn kommen würde, aber so, das er doch langsam weiter auf die Spitze zutrieb. Genau das wollte er einfach unbedingt. Er liebte es, wenn Zayn sich ihm einfach komplett hingab und in all dem versank. "Keine Chance..", flüsterte Liam grinsend zurück und biss ihn nochmal leicht, allerdings nicht so stark wie beim ersten Mal, damit es nicht noch einen Abdruck gab. Obwohl ihm der erste wirklich gefiel. Er mochte es irgendwie, wenn Zayn Abdrücke von ihm behielt, die jeder sehen konnte. Auch deswegen grinste er jetzt noch mehr, ehe Zayn dafür sorgte, dass er doch etwas von ihm ablassen musste. Allerdings nur gerade so, dass Zayn sich in seinen Armen umdrehen konnte, denn Liam würde sicher keinen Schritt von ihm weg machen. Eigentlich hatte er ihn direkt einfach so nehmen wollen, aber da nahm Zayn seine Lippen schon in Beschlag und Liam konnte nicht anders als genüsslich in den Kuss zu seufzen, während seine Finger über Zayns Seiten und dann zu seinem Hals strichen. Zayn hingegen schien in die andere Richtung zu denken, weil jetzt erst seine Finger nach unten wanderten und kurz danach seine Lippen folgten. Mit einem tiefen, genüsslichen Seufzen streckte Liam sich seinem Verlobten entgegen, die Hände weiterhin an seinem Hals, auch, als Zayn schließlich komplett auf die Knie sank und Liam auf ihn nach unten sehen konnte. "Oh Gott..", murmelte er keuchend, weil er genau wusste, was kommen würde und er auch wusste, dass er dem nicht widerstehen konnte. Eher im Gegenteil, denn schon als seine Lippen über seinen Lendenbereich wanderten, drückte er sich ihm entgegen und stöhnte leise. Jetzt wanderten seine Finger auch ins Zayns Haare, durch die sie sanft durchwühlten. Ouh bitte bitte bitte, flehte er innerlich, wollte aber nichts sagen, weil sein Keuchen im Moment genug sagte wie er fand.
Das tiefe, genüssliche Seufzen, das die Lippen meines Verlobten verließ, jagte mir einen angenehmen Schauer über den Rücken. Wie gut sich das doch anhörte, wenn man es richtig tat. Und bei mir gab es da keinerlei Zweifel - das wusste ich schon seit langem. Bei Liam sowieso nicht, dafür war mein Stöhnen Beweis genug. Diesmal war er wieder dran, und auch wenn klar war, dass es nicht zu lange gehen würde, konnte ich mich selbst nicht davon abhalten. Ich wollte es. Allein wenn ich daran dachte, wie er bis vor ein bis zwei Stunden noch die knallharte Initiative ergriffen hatte - oberkörperfrei - wurde mir heiß. Wahnsinnig heiß. "Kannst mich auch Zayn nennen", gab ich verlangend frech zurück, während meine dunklen Augen die Seine in Gefangenschaft nahmen und die Gier nach ihm deutlich erkennbar war. Zwar war ich früher viel schlimmer gewesen, was mein vorlautes, freches Mundwerk betraf, doch zeigte sich genau das in solchen Momenten wie diesen. Ich konnte manchmal nicht die Klappe halten, wenn ich was wollte. Schließlich konzentrierte ich mich darauf, jeden Zentimeter seines Lendenbereiches zu liebkosen, mal sanfter, mal feuchter, indem ich meine Zunge leicht nach vorne schob - bis ich sie nach unten wandern ließ und das Objekt meiner Begierde erreicht hatte. Zuerst zog ich den Kopf leicht zurück, arbeitete mit meiner Hand, die ich zu mir zog, ein wenig vor, ehe ich seine Geduldsfäden zum Zerreißen brachte und mich voranküsste. Damit entschied ich ihn aber heute nicht auf die Folter zu spannen, da ich es selbst kaum aushalten konnte, weswegen es nicht lange dauerte, bis ich meinem Mund die Arbeit überließ. Ich ließ ihn langsam reingleiten, küsste mich wieder an die Spitze, schob meine Zunge nach vorne und umspielte seine empfindlichste Stelle; fester, als ich es normalerweise zu Beginn tat. Doch, wie gesagt, ich war ungeduldig. Seine Hände, die sich tief in meine Haare geschoben hatten, spornten mich dazu an, tiefer zu gehen, wieder hochzukommen, zu spielen, den Vorgang zu wiederholen. Mehrere Male. Das tat ich eine ganze Weile lang, in der ich wusste, dass er am liebsten kommen wollen würde. Aber so einfach war das nicht. Ich wollte, dass er anders kam. Dass wir es zusammen taten. Noch ein letztes Mal küsste ich seine Spitze, bis ich meine Augen öffnete, der Länge nach drüber leckte, langsam und als glänzende Vorführung, und noch ein paar Küsse daneben hauchte, bevor ich mich wieder erhob.
Bei Zayns Worten musste Liam ein wenig Grinsen, ehe er den Kopf schüttelte. "Nicht, wenn du so was machst..", murmelte er grinsend, ehe er ihn schnappte und heiß und liebevoll küsste. Zumindest so lange, bis Zayn den Weg nach unten antrat und Liam sich auch so nicht mehr hätte konzentrieren können. Er musste ja schon aufpassen, dass er anständig atmete, auch wenn sich das eher nach Keuchen und Stöhnen anhörte, aber das war schon okay so. Eigentlich war es perfekt so. Genau das wollte er. So unbedingt. Und vor allem wollte er, dass Zayn endlich richtig anfing, auch wenn er gleichzeitig nicht wollte, dass er damit aufhörte ihn so zu küssen, weil das einfach himmlisch war. Nur Zayn schaffte es, dass er so stöhnte nur, in dem er seinen Leistenbereich küsst und verwöhnte. "Aahh Zayn!!!", stöhnte er ungeduldig und willig, weil er endlich seine Zunge und seine Lippen an seinem besten Stück spüren wollte. Zumindest fühlte er kurz danach seine Hand, weshalb Liam schon nicht anders konnte und genüsslich stöhnend den Kopf in den Kopf in den Nacken legte. Eigentlich ging er davon aus, dass Zayn ihn auch diesmal wieder auf die Folter spannen würde, weshalb sein Kopf überrascht wieder nach vorne fiel, so dass er Zayn ansehen konnte, als dieser schon nach kurzer Zeit seine Lippen und Zunge einsetzte und dafür sorgte, dass Liams Keuchen heiserer und tiefer wurde. Jeztt schaffte er es wirklich nichts mehr zu sagen und obwohl er eigentlich vorgehabt hatte, ihn schnell wieder hochzuziehen, schaffte er das im Moment einfach nicht, weil es sich zu gut anfühlte, was Zayn da gerade eben mit ihm anstellte. Er war fester und eindeutig ungeduldiger als normal, was dazu führte, dass Liam ihn sofort ein wenig fester packte. Am liebsten hätte er ihn hier auch einfach weiter festgehalten, aber schließlich löste Zayn sich doch, wobei Liam seinen Blick für einen Moment einfing. Zumindest so lange, bis Zayn wieder zu ihm nach oben kam, Liams Hände wieder an seine Hüften rutschten, er ihn fest packte, gegen den Tresen drückte und ihn heiß küsste. Mit seiner Behandlung hatte Zayn dafür gesorgt, dass Liam jetzt keine Lust mehr hatte sich von ihm weg zu bewegen oder lange zu warten, weshalb seine ungeduldige Seite heraus kam. Und das bedeutete... Liam der ausnahmsweise vergaß, dass er kaum über Sex reden konnte und manchmal nicht so ganz wusste, was er wie machen sollte. Noch während er ihn heiß küsste legte er eine Hand gegen Zayns Wange und löste sich dann gerade soweit, dass er mit einem schiefen Grinsen seinen Zeige- und Mittelfinger zwischen ihre Münder schieben und mit in den Kampf ihrer Zungen einband, bevor eben diese beiden Finger schon nach unten und an Zayns Hintern wanderten, denn einfach so würde er ihn nun mal doch nicht nehmen. Er wollte nicht, dass Zayn Schmerzen hatte, wenn er ihn gleich für sich beanspruchte. Deswegen bereitete er ihn fast vorsichtig auf sich vor, allerdings ohne von seinem Mund abzulassen, den er immer noch leidenschaftlich küsste. So lange zumindest, bis er spürte, dass Zayn bereit war, weshalb er sich schief grinsend von ihm löste. "Dreh dich Babe..", murmelte er heiser und gab ihm genug Platz, damit er sich umdrehen konnte, während er seine Finger nochmal anfeuchtete und an sich selber nach unten wandern ließ. Nur kurz allerdings, ehe er sich schon enger an Zayn schmiegte und dann langsam aber bestimmt, in ihn eindrang, was ein genüssliches Stöhnen hervor brachte.
hAllein dieses ungeduldige Stöhnen aus Liams Mund war es wert gewesen, ihn einen kurzen Augenblick auf die Folter zu spannen. Es glich immer wieder einer enorm starken Genugtuung zu wissen, dass ich ihn so um den Verstand bringen konnte. Dass ich der Grund dafür war, dass er ungeduldig wurde. Das sorgte schon dafür, dass mein Inneres mächtig kochen anfing und ich das Blut in meinen Adern nach unten rauschen hörte. Das Funkeln in meinen Augen machte es eindeutig: Ihn verwöhnen tat ich für mein Leben gern. Und das war weder das erste Mal, dass er das zu spüren wusste, noch das letzte. Der festere Griff in meinen Haaren gab mir genug Bestätigung dafür, dass ich ihn verrückt machte - und dass er nicht erwartet hätte, dass ich direkt loslegen würde. Sein Stöhnen sorgte dafür, dass mindestens zehntausend Schauer mein komplettes Rückrat durchzogen - und mich umso ungeduldiger machten. Wenn ich es nicht so dringend nötig gehabt hätte, hätte ich es ihm nicht verweigert, sich in meinem Mund auszutoben; aber das war, ausnahmsweise, nicht mein Gedanke dahinter gewesen. Das letzte Zungenspiel über seine Spitze besiegelte deswegen auch das Ende für diese Partie, ehe er mich direkt nachdem ich mich erhoben hatte, fest und bestimmt zurückdrückte. Ich spürte den Tresen im Rücken, knapp über meinem Steißbein, was mich noch wilder auf ihn machte. Einfach dieses eingeengt sein; er wusste einfach, worauf ich stand. Sonst würde er das auch nicht tun. Ich verlor mich augenblicklich in dem heißen Kuss, sämtliche Gedanken, die ich gerade eben noch gehabt hatte, lösten sich in Luft auf. Wild fuhr ich über seinen Hals, seine Brust, durch seine Haare, schmiegte mich so eng an ihn das kein Blatt Papier zwischen uns Platz gefunden hätte - außer sein Zeige- und Mittelfinger. Aber das auch nur zwischen unsere Münder. Ich war nicht einmal davon überrascht; vielleicht nur ein kleines Bisschen, jedoch hielt mich das nicht davon ab, den Kuss zu lösen. Nein, erst Recht nicht. Damit verfolgte er genau ein Ziel, selbst wenn ich keine Zeit hatte, darüber nachzudenken, aber egal was es war: Wir küssten ihm seine Finger feucht wie sonst was. Und das machte mich um ein Vielfaches schärfer. Als mir sein Ziel bewusst wurde, stöhnte ich in den Kuss hinein - welcher direkt von seiner Zunge aufgefangen wurde, und in seiner Mundhöhle verschwunden war. Seiner Forderung ging ich nur zu gerne nach, viel zu willentlich und ihm komplett ausgeliefert hauchte ich ein keuchendes "Alles was du willst, Daddy..", und drehte mich wie er es wollte um. Die Vorfreude war groß; enorm groß. Und als es endlich losging, warf ich meinen Kopf leicht, langsam in den Nacken, schloss die Augen und stöhnte vorerst leise auf. Er war so dicht, so eng bei mir, dass ich mich nichtmal gescheit bewegen konnte; immerhin wurde ich fast vollständig gegen die Insel gepresst. Und genau das wollte ich auch. Als er sich anfing zu bewegen, krallte ich mich mit der einen Hand an der Inselplatte fest, die andere verirrte sich nach hinten zu ihm - an seinen Hals. Wie am Anfang, als er mich in der Dusche geküsst hatte. Automatisch fiel mein Kopf zurück, gegen seine Schulter, weil das das einzige war, inwiefern ich mich bewegen konnte. Den Rest übernahm Liam; und zwar wie.
Zayn machte alles mit, was Liam ansagte und schaffte es mit seinen Worten sogar noch ein Grinsen auf seine Lippen zu zaubern. "Hmm..", brummte er nur als Antwort, denn obwohl er diesen Titel wahnsinnig mochte, wusste er meistens einfach nicht, was er darauf sagen sollte. Musste er aber ja auch nicht, weil sie dann auch schon weiter machten. Oder eigentlich.. machte Liam weiter, denn dieser hatte Zayn mittlerweile so fest gegen die Arbeitsplatte gepresst, dass weder etwas zwischen Zayn und die Arbeitsplatte, noch zwischen Zayn und ihn selbst passte. Nicht einmal ein Blatt Papier. Erst recht nicht mehr, als Liam sich jetzt auch noch vorbeugte und anfing Zayns Hals zu liebkosen, während dieser seine Hand an seinen Hals legte. "Ich liebe dich.", murmelte er keuchend, ehe er entgültig begann sich richtig gegen Zayn zu bewegen, wobei er mehr Wert auf die Intensität, als auf die Weite seiner Stöße legte, weil sich das im Moment noch viel, viel Besser anfühlte, als komplette Wildheit. Er wollte Zayn spüren, wollte es auskosten, wollte jeden Millimeter und jede Sekunde komplett genießen können, nach alle dem was gestern passiert war. Er brauchte das. Er brauchte seinen Verlobten so eng und fest bei sich. In der vollen Intensität. Trotzdem wurde er irgendwann fester, unnachgiebiger, wollte noch mehr. Er schob jetzt sogar seine Hand nach vorne über Zayns Bauch, dann über seine Seiten, dann über den Unterbauch und die Leisten, bis er sein Objekt der Begierde wieder in den Fingern hielt und seine Stöße jetzt in gegensätzlicher Richtung mit den Händen beantwortete. Seine Griff war ein wenig fester als normal, wenn auch nicht schmerzhaft fest. Nur gerade so, dass er mit allem dafür sorgte, dass es für Zayn sicher immer schwere wurde, er aber gleichzeitig nicht kommen konnte. Liam wollte es ausreizen. Er wollte, dass er jammerte und bettelte und am Ende spürte, dass das alles war, was er wollte und was er brauchte. Liam wollte das nicht alles bewusst. Aber er wollte es in seinem Inneren und es führte dazu, dass er jetzt immer wieder, zwischen den langsamen, intensiven Stößen, feste, kurze, harte einbrachte und selber merkte, dass ihn das alles fertig machte. Immer mehr und immer weiter, aber er hörte nicht auf, sondern brachte jetzt noch mehr von den schnellen Stößen mit ein. "Himmel ich liebe dich so sehr.", murmelte er unter einem heiseren Stöhnen.
Natürlich hätte ich jetzt, so wie ich es meistens tat, bei seinem alltäglichen Liebesgeständnis widersprochen und behauptet, dass ich ihn mehr liebte. Doch, sagen wir es mal so, ich spürte gerade, dass er mir es definitiv und vor allem intensiv unter Beweis stellte, und da konnte ich einfach nicht widersprechen. Vor allem, da er parallel dazu meinen Hals liebkoste. "Ich liebe dich auch, Liam. ..fuck", ja, das gestöhnte fuck am Ende konnte ich mir leider nicht verkneifen. Wie auch, wenn mich die Intensität seiner Bewegungen mit riss, vollständig einnahm und dafür sorgte, dass ich die ganzen Schauer nicht mehr zählen konnte. Oder gar zählen wollte. Scharf sog ich die Luft ein, stöhnte, sog die Luft wieder ein, stöhnte erneut, schloss genüsslich die Augen. Die Art und Weise, wie er mit mir umging, war einfach.. unbeschreiblich gut. Und je länger er es tat, umso schlimmer wurde es, den Drang nach Befriedigung ins hinterste Eck meines Verstandes zurück zu zwingen - oder mich selbst zurückzuhalten. Aber umso berauschender war es, die Lustwelle in meinem Körper immer wieder im Wechsel pulsieren zu spüren. Als er seine Hand wandern ließ, wusste ich gar nicht, auf was ich mich konzentrieren sollte. Das wurde mir um einiges erschwert, als er sie tiefer rutschen ließ und sowohl von vorne, als auch von hinten blenden dafür sorgte, dass ich verrückt wurde. "Oh.. fuck..", stöhnte ich abgehackt, bevor die Worte bereits untergegangen waren und ich nicht genau wusste, wo mir der Kopf stand. Eine seiner besten Stärken. Ich wusste nicht mal, gegen was ich mich drücken sollte - gegen seine Hand, gegen seine Hüfte. Bis mir auffiel, dass es sowieso außer Frage stand. Als hätte er meine Gedanken gelesen, wurde er unnachgiebiger, fester, dann wieder langsamer, intensiver, und ich hätte ihn am liebsten dafür verflucht, dass er das wieder tat. Er wollte mich betteln sehen, er wollte mich in meinem Willen, dem Ganzen Stand zu halten, brechen und mir die flehentlichen Worte entlocken, dass er weiter machen sollte. Dass er ja nicht aufhören sollte. "Oh Gott Liam", war das Einzige, was ich auf seine Worte antworten konnte, während mein Stöhnen definitiv lauter wurde. Lustvoller. Kehliger. "Oh Gott, die werden uns hören", schob ich meine Befürchtung keuchend ein, weshalb ich mir für ein paar Augenblicke verbat zu Stöhnen. Jedenfalls nicht mit offenem Mund.
Normalerweise widersprach Zayn ihm so gut wie immer, wenn Liam ihm ein Liebesgeständnis machte, außer, wenn es mal wirklich gar nicht passte oder wenn er so drauf war wie gerade eben. Also wenn er quasi komplett in seinen Fängen war, was Liam mehr als nur ein bisschen genoss. Er liebte es so. Genauso. Wenn Zayn nichts anderes machen konnte als ihm zu folgen. So wie es eben jetzt gerade der Fall war. Deswegen wunderte es Liam auch nicht, dass Zayn im einfach antwortete und dann schon wieder stöhnte. Eher im Gegenteil, weil er dabei automatisch schmunzeln musste und Zayn sanft in den Hals biss. Er konnte einfach nicht widerstehen. Und das obwohl Zayn ja schon einen Abdruck von ihm hatte. Aber so etwas würde Liam nie davon abhalten Zayn zu küssen oder zu beißen. Oder anders an den Rand des Wahnsinns zu bringen, was er in dem Moment machte, als er jetzt auch seine Hand mit einsetzte. Er spürte sofort, dass es Zayn verrückt machte, was ihn wieder rum komplett verrückt machte und dafür sorgte, dass auch er jetzt ein wenig rauer stöhnte, während er sich weiter bewegte, sich weiter an Zayn schmiegte und immer noch seinen Hals küsste. Bei Zayns Antwort auf seine Worte musste Liam ganz automatisch Grinsen. Also hatte er ihn tatsächlich schon so weit. So weit, dass er nicht mehr normal antworten konnte. Dann brauchte es nicht mehr lang, dass wusste Liam und er hatte ja auch nicht vor, jetzt langsamer zu machen oder ihn gar zu schonen. Eher im Gegenteil. Liam war ausdauernd genug um jetzt einfach weiter zu machen, damit er Zayn schließlich wirklich an die Spitze treiben konnte. "Ist mir egal..", keuchte er heiser auf Zayns Bedenken und küsste ihn knapp unterhalb des Ohres. "Ich will dich hören.", fügte er stöhnend hinzu und fasste ihn jetzt fester mit der Hand, die an seiner Hüfte lag, während auch die andere fester und seine Stöße wieder intensiver wurden. "Gott Zayn lass mich dich hören.", stöhnte er genüsslich, wobei er sich selber kein bisschen zurück hielt. Wenn es nach ihm ging, hatten sie das ja auch gar nicht nötig. Erstens wusste jeder hier schon, dass sie miteinander schliefen und zweitens würde jetzt sicher niemand hier hoch kommen. Deshalb machte er einfach weiter um Zayn keine Chance mehr zu liefern ruhig zu bleiben.
Komischerweise merkte ich es sofort, selbst obwohl mir der Kopf irgendwo stand, wenn Liam grinste, schmunzelte oder lachte. Ich liebte es, ich liebte ihn so sehr dafür, auch wenn ich ihn meistens wieder dafür verfluchen könnte. Oder, wie er mir in den Hals biss; leicht, knapp unter der Stelle, an welcher er mich bereits markiert hatte. Dummerweise machte es mich einfach noch so viel schärfer, und ich gab kein einziges Bisschen darauf, wenn er Zehntausende mehr an meinem Hals vorübergehend verewigen würde. Ich mochte es, dieses Zeichen, dass ich nur seins war, und er mit mir machen konnte, was er wollte. Klang masochistisch, irgendwie, und wenn man weiter darüber nachdenkt, war es das auch, aber... das würde ich so nie auf den Tisch bringen. Was zählte war, dass ich ein verdammter Idiot für diese Bisse war. Allgemein für ihn, aber auf die Situation bezogen, auf diese Bisse. Und das sah man mir, oder sollte ich sagen hörte, man mir deutlich an. Seine warme Haut an meiner zu spüren war eines der vielen Faktoren, die mich immer heißer machten. Ich liebte einfach alles an Liams Körper, alles. Und vor allem, was er mit mir machte. Mit einem genüsslichen, seufzendem Stöhnen registrierte ich, dass er mich weiterhin am Hals küsste, während auch sonstige Bewegungen kein Ende nahmen. Ich wusste einfach nicht, auf welchen verdammten Punkt ich mich konzentrieren sollte, das war alles zu viel. Er machte aus mir ein Chaos, und ich bereute nichts davon. Er trieb mich immer weiter an die Spitze, und das war ihm klar; andersrum müsste es jedoch sicherlich genau so sein. Wir schafften es immer, zum selben Zeitpunkt zu kommen; ich wusste nicht wie, ich wusste nicht warum. Wahrscheinlich wieder einer von unseren Soulmategeschichten, die wir niemals erzählen würden. Er zumindest nicht, ich....vielleicht. Meine Gedanken wurden abrupt unterbrochen, als ich den zunehmenden Druck in meinem Unterleib bemerkte, spürte, wie Liam es genau darauf abgesehen hatte. Und ich Depp wollte gerade versuchen, leiser zu sein. Denkste. Auch Liam machte mir klar, dass es ihm vollkommen egal war, wer oder wie, wann und wo uns jemand hören könnte; er wurde wild auf mich, scharf auf meine Laute - er wollte mich. Er machte sich sowieso nicht gerade wenig daraus, mir genau das in diesem Zeitpunkt klar zu machen. Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, küsste er mich an der empfindlichsten Stelle, an der wir uns immer küssten, wenn wir uns haben wollten. Knapp unterhalb des Ohres. Seine geraunten Worte, die in ein einziges Stöhnen übergingen, waren das scharfe, unübertreffliche Extra dazu, sodass ich gar nicht anders konnte als bei diesem Klang die Lippen wieder zu öffnen - und geschlagen zu Stöhnen. Von purer Lust durchzogen drückte ich mich gegen ihn, seinen Körper, seinen Stößen, merkte, dass er meinen Punkt erwischte und darauf mehrmals aufbaute. Meine Hand an seinem Hals erschwächte, ich hatte das Gefühl, dass meine Beine vor lauter Schauern und der heißen, weißen Lustwelle in mir gleich aufgeben würden. Wenn mich Liam nicht so fest gepackt hätte, wenn er mich nicht halten und gegen die Insel drücken würde, hätte ich vermutlich den Halt verloren. "Fuck Liam ich..", aber es war nicht nötig gewesen, ihn auf irgendeine Art und Weise vorzuwarnen. Er wusste, dass ich bereit war zu kommen.
Endlich, endlich ließ Zayn wieder seine Laute hören, die Liam einfach komplett verrückt machten. Oh Gott wie er es liebte, wenn sie beide so sein konnten. Wenn sie sich nicht stritten, sondern sich einander hingaben, obwohl man sagen musste, dass sie wirklich selten richtig stritten. Das passte einfach nicht zu ihnen. Das hier gerade dafür aber schon. Wenn sie sich so komplett ausleben konnten und sich gegenseitig alles von sich gaben. Genau deswegen war es auch kein Wunder, dass Liam, obwohl er ausdauernd war, langsam merkte, dass er nicht mehr konnte, sich nicht mehr zurück halten wollte. Auch, weil er merkte, dass Zayn es bald nicht mehr konnte. Egal wie sehr er es herausgezögert hatte, damit sie beide es voll genießen konnten, in dem Moment, in dem er sich dazu entschieden hatte, Zayn dazu zu zwingen Töne von sich zu geben, hatte er schon dafür gesorgt, dass sie sich nicht mehr zurück halten konnten. Liam merkte das vor allem daran, wie Zayn Hand schwächer wurde und wie er ihn fast ein wenig fester halten musste, damit er nicht einfach zusammen sackte. Bei Liam sorgte das dafür, dass er schon wieder Grinsen musste, während er ihn weiter verwöhnte und dabei stöhnte. "Ich weiß..", keuchte Liam auf Zayns eigentlich unnötige Warnung und wurde jetzt tatsächlich schneller, fester, intensiver, sorgte dafür, dass sie beide kurz davor waren zu kommen und.. stoppte für einen kleinen Moment. Sorgte dafür, dass sie das Gefühl kurz davor auskosten konnten. Liam keuchte heiser, ehe er sich wieder bewegte, allerdings nur ein bisschen um für einen neuen Schauer zu sorgen, für eine neue Welle des unglaublich spannungsgeladenen Gefühls. Mit einem leisen Stöhnen schmiegte er sich an Zayn, bewegte sich noch mal wenig, bevor er den Kopf schüttelte. "Oh Gott ich kann nicht mehr..", stöhnte er rau und jetzt endlich, endlich, machte er zwei feste, unnachgiebige Stöße, die genau auf Zayns Punkt zielten und auch bei Liam dafür sorgten, dass er mit einem rauen, heiseren, unendlich befriedigenden Stöhnen tief in ihm kam. Ein paar Mal noch bewegten er sich stöhnend gegen seinen Verlobten, bewegte auch die Hand noch ein wenig, damit Zayn es komplett auskosten konnte, ehe sein Kopf auf Zayns Schulter sank und sich jetzt beide Arme einfach komplett um ihn herum legten.
Es war verrückt, dass wir das Treffen mit meiner Mom und meinen beiden kleinen Schwestern so schnell ausgemacht hatten - naja, musste immerhin.. Liam und ich würden in drei Monaten heiraten und meine komplette Familie hatte noch gar keinen blassen Schimmer. Niemand hatte das, abgesehen von Liams Schwester, seiner Mom, und unseren Jungs. Selbst die Paps hatten wir gut unter Kontrolle; sie wussten nahezu gar nichts. Natürlich überschlugen sich die Gerüchte um unsere Beziehung regelrecht, allerdings hatte keines davon meine Familie erreicht. Jedenfalls nicht direkt; wie's bei meiner mittleren Schwester aussah wusste ich nicht so genau. War jetzt auch nicht wichtig. Unruhig wie ich nunmal sein konnte, stand ich in der Küche, den Blick starr auf die Tür gerichtet, und spielte mit dem Küchentuch zwischen meinen Händen. Obwohl, eigentlich hatte ich Tomaten schneiden wollen, doch das schien mir bei meiner minimalen Nervosität nicht zu gelingen. "Alles wird cool, alles wird.. mega super, wir essen, wir labern, und dann spuck ich's aus.. a-also nein, nicht das Essen, ich mein die Neuigkeiten, ja genau so..", brabbelte ich geistesabwesend vor mich hin und schnitt anstatt auf die Tomaten in das Küchentuch vor mir ein. Natürlich hatte das Messer dem Tuch nichts anzuhaben, aber.. ich und nervös? Neeeeeein...
Liam hatte dafür gesorgt, dass sie das Treffen mit Zayns Mum schnell organisierten und da diese sie sowieso hatte besuchen wollen, hatte es auch irgendwie schnell funktioniert. Sie hatten nur ein wenig länger darauf bestehen müssen, dass auch die beiden kleinen Schwester kamen, aber am Ende funktionierte es super, ohne, dass irgendwer etwas mitbekam. Liams Family hielt immerhin dicht, genauso wie die Jungs und jetzt würde auch Zayns Familie es endlich erfahren. Kein Wunder also, dass Zayn komplett nervös wurde, aber Liam fand das eher süß, weshalb er ihn auch ein bisschen beobachtete, bis er ihn doch von hinten umarmte und seine Hand stoppte, während er ihr einen Kuss in den Nacken drückte. "Babe.. Hey Babe.. Ganz ruhig okay. Es wird alles gut, du wirst schon sehen. Aber hör auf die Kücheneinrichtung zu demolieren.", murmelte er sanft, aber mit einem Schmunzeln auf den Lippen, ehe er ihn nochmal küsste und ihm dann das Küchentuch weg nahm. "Na komm. Schneid die Tomaten fertig, damit der Salat fertig wird und ich mach den Reis und das Fleisch fertig.", meinte er schmunzelnd. Es würde Hähnchenbrust mit Reis, Soße und Salat geben. Etwas einfaches, aber leckeres und sie waren fast fertig, was nötig war, weil Zayns Familie bald auftauchen würde.
Abrupt hielt ich inne, als Liam mich davon abhielt, das Küchentuch zu penetrieren und mich sowohl von hinten umarmte, als auch einen beruhigenden Kuss in meinen Nacken hauchte. Ich senkte den Blick auf das Küchenbrett und verzog das Gesicht leicht zu einer schiefen Grimasse; Meisterkoch Zayn am Start. Bestes Gericht, Küchentuchstreifen. Perfekt. Oh man. Ich atmete tief durch und entspannte meine Hand, die fest um das Messer gelegen war. "Sorry..", seufzte ich und ließ mir von ihm das Küchentuch wegnehmen. Noch bevor er sich seinem Reis und Fleisch widmen konnte, drehte ich meinen Kopf zu ihm zurück und stahl mir einen Kuss von ihm. Einfach weil ich es konnte, durfte, und er meins war. Und es gab mir schlichtweg mehr Sicherheit. Ich schnitt die Tomatenscheiben fertig und schob sie über den Salat, der in der Schüssel neben mir fast fertig angerichtet war. "Ich hab so'n dummes.. ungutes Gefühl..", murmelte ich unsicher und legte das Schneidebrett samt Messer in die Spüle. "Nicht wegen meiner Mom.. oder so, sondern wegen.. meiner kompletten Familie.." Ich hatte zwar nie wirklich viel über meinen gesamten Familienkreis gesprochen, Liam kannte auch wirklich nicht alle, wäre ja viel zu heftig. Er kannte ein paar Cousins und Cousinen, die unserer Familie hier in England am nächsten standen, und ja, sie wussten, dass ich mit Liam zusammen war, aber... manchen passte das einfach aus kulturellen Hintergründen nicht in den Kram. Und das wusste ich. Ich drehte mich zu Liam und sah den kleinen Größenunterschied zu ihm auf. "Aber nein sagen können sie nicht, dafür ist es eh schon zu spät", schob ich selbst ein und lächelte, unsicher, aber zutiefst liebevoll, während ich kurz die Arme um Liams Hals schlang und ihn küsste. Bis es an unserer Tür klingelte.
"Alles gut.", sagte er sanft bei Zayns geseufzter Entschuldigung und schmunzelte ein wenig, als er dann doch die Sachen weg legte. "Es wird alles gut.", sagte er warm und lachte dann leise, als Zayn sich doch nochmal zu ihm drehte und sich einen Kuss von ihm stahl, was er durfte, sie zusammen gehörten. Deswegen erwiderte Liam den Kuss auch sanft und strich Zayn nochmal weich über die Seite, bevor er weiter machte und dann auch schon alles zur Seite legen und in Schüsseln und auf Platten anrichtete, die er auf den Tisch stellte, während er Zayn zuhörte und sich dann mit einem sanften, warmen Blick zu ihr drehte. "Babe.. Hey.. Mach dir keine so großen Sorgen.", sagte er sanft und lief zurück zu seinem Freund, wo dieser die Arme um ihn legte und Liam seine Hände an seine Seiten legte. "Ganz genau. Sie können nichts tun, weil es schon zu spät ist und weil ich dich liebe und dich nicht mehr los lasse. Ganz einfach.", meinte er warm und erwiderte dann zärtlich seinen Kuss, ehe er die Türe hörte und er sich mit einem schiefen Grinsen von ihm löste. "Auf in den Kampf.", meinte er schmunzelnd und zwinkerte Zayn nochmal zu, ehe er die Türe öffnete und Zayns Mum und Schwestern begrüßte und umarmte und dann herein ließ, damit sie auch Zayn begrüßen und sich dann direkt an den Tisch setzen konnten, wo es sofort hoch her ging und alle erzählten und lachten und aßen.
Liams Worte spendeten mir Kraft und den Funken an Optimismus, den ich in diesem Augenblick gerade nötig gehabt hatte. Für ein paar Sekunden fühlte sich wieder alles so an, als wären wir und unsere Liebe unbezwingbar, was auch der Fall war, als würde uns und unserem Vorhaben nichts im Weg stehen und als könnten wir jede noch so große Hürde überwinden. Trotzdem ließ es sich nicht vermeiden, dass mein Bauch sich von einer zur nächsten Sekunde komplett leer anfühlte, als es an der Tür klingelte. Mein Herz würde mir heute vermutlich noch mehrmals fast in die Hose rutschen vor lauter Nervosität; Augen zu und durch. Die Begrüßung fiel von beiden Seiten aus ziemlich innig aus, besonders wegen meinen beiden jüngeren Schwestern. Die wurden immer hübscher, besonders Waliyha. Ich musste echt auf sie aufpassen, die ganzen Fuckboys standen wahrscheinlich schon Schlange bei ihr. Diesen Gedanken schob ich schnell zurück - der großer Bruder Instinkt würde aber noch vermehrt heute auftauchen - ehe wir uns alle an den Esstisch setzten und munter anfingen drunter und drüber zu quasseln. Safaa war für ihre dreizehn Jahre besonders gesprächig, lustigerweise. Vor allem, wenn es darum ging, dass Liam mehr Zeit mit ihr verbringen sollte. Ich winkelte meinen Arm an, deutete mit einer lockeren Handbewegung zu ihr und verengte die Augen, verniedlicht natürlich, zu Schlitzen. "Er ist immer noch meiner, chhota behan." Das Vermischen von Pakistanischen Worten, auch genannt die Sprache "Urdu", konnten wir nicht lassen. Was aber auch nur bei "Schwester", "Bruder", "du bist fies", oder "Danke" der Fall war. Die angewandte "Ernsthaftigkeit" meiner Aussage, die Safaa ohnehin zum Grinsen gebracht hatte, wurde jedoch von einem Lachen meinerseits durchbrochen und ich fügte noch bei: "Aber ich glaube ihr werdet heute noch viel Zeit miteinander verbringen-" "Uhhh Zayn, der Ring ist ja schön!!!", unterbrach mich Waliyha begeistert und zog die Hand, mit der ich vorhin ursprünglich auf meine Kleine gedeutet hatte, zu sich. Schlagartig weiteten sich meine Augen ein bisschen, doch konnte ich nicht anders, als zu lächeln. Verlegen zu lächeln. "Ja.. ich find den auch sehr schön..", entgegnete ich wahrheitsgemäßg und sah, während Waliyha mit ihren Fingern über den Ring strich und diesen aus nächster Nähe begutachtete, kurz zu Liam. Safaa und Waliyha fielen daran nichts besonderes auf, im Sinne von, dass sie diesen Ring nicht zuordnen konnten. Sie faszinierte lediglich das Aussehen, sie dachten in solchen Fällen genau so wie ich viel zu kurz - außer meine Mutter. Unter dem dichten Wimpernpaar meiner Augen blickte ich zu ihr auf, eigentlich ungezielt, allerdings entging mir nicht die Regung in ihrem Gesicht, als sie sich der Position des Ringes bewusst wurde. Dieser sah immerhin nicht nach.. irgendeinem Ring aus. "Das ist wirklich ein sehr schöner Ring", stimmte meine Mutter warm lächelnd zu, obwohl man ihr ansehen konnte, dass sie wissen wollte, was das zu bedeuten hatte. Und ob es was zu bedeuten hatte. In diesem Augenblick wusste ich: Jetzt oder nie.
Liam spürte, dass es Zayn am Anfang wieder wesentlich besser ging und auch das Essen war die meiste Zeit wahnsinnig entspannt. Er hatte viel gelacht und er fand es einfach zuckersüß, wie Zayns kleinste Schwester jedes Mal darum bettelte, dass er mehr Zeit mit ihr verbringen sollte. Er versprach es ihr am Ende auch, wofür er ein Knuddeln und ein Küsschen auf die Wange bekam. Sie war einfach so ein Zuckerstück und ja er liebte die Kleine, genauso wie die Mittlere, schon alleine, weil sie Zayns Schwestern waren und weil sie für ihn zur Familie gehörten. Genauso wie Zayns Mum. Wegen Zayns Kommentar zu dem ganzen musste Liam ganz automatisch lachen, ehe er ihn ein wenig mit der Schulter anstupste und ihm grinsend zu zwinkerte. Es war echt süß, wie er sein Revier sogar vor seinen Schwestern verteidigte, weshalb es ihm auch niemand krumm nahm. Auch Safaa, obwohl die ihm erst mal die Zunge rausstreckte, was Liam noch mehr zum lachen brachte. Diese Familie war einfach super. Ihre beiden Familien waren super um genau zu sein, weshalb es wohl auch kein Wunder war, dass sie jetzt eben beide zusammen bringen würden. Nur wusste die Familie, die jetzt hier saß, noch gar nichts davon. Noch nicht zumindest, denn als sie gerade fertig geworden waren und Liam anfing die ersten Sachen in die Küche zu tragen um von dort direkt das Dessert zu holen, das ein Tiramisu von seiner Oma war und das er direkt auf den Tisch zwischen alle stellte. Im selben Moment griff Waliyha begeistert über den Tisch und schnappte sich direkt Zayns Hand mit dem Ring. Ganz kurz stoppte da auch Liams Herz, ehe er schnell die Dessertteller verteilte und sich langsam wieder neben Zayn setzte. "Ja der ist toll...", meinte er mit einem kleinen Schmunzeln und legte jedem ein Stück Tiramisu auf den Teller, wobei er ganz kurz dem Blick seiner Mum begegnete, die dann aber zu Zayn sah, weshalb Liam auch zu ihm sah und sich leise räusperte. "Zayn..", murmelte er leise in die Richtung seines Verlobten, bevor er unter dem Tisch dessen Hand nahm und sie sanft drückte. Er merkte, dass seine Mum es schon langsam verstand, die Mädels jetzt aber nur extrem neugierig wurden. Safaa rutschte sogar schon auf ihrem Stuhl herum, aber offenbar ohne es wirklich zu merken. Wie Zayn manchmal mit seinen Ticks, die er dann immer so liebte. Jetzt im Moment sah Liam aber nur aufmerksam auf Zayn um von ihm ein Zeichen zubekommen, ob er es selbst sagen wollte oder ob lieber Liam anfangen sollte. Nur war es jetzt wirklich der perfekte Zeitpunkt.
Forevermore 
Thema drucken
24.09.2016 11:34
Antworten