"Ausnahmsweise ists mal straight, solange keiner unter den Rock guckt.", flötete er keck grinsend und tätschelte das Kinn des Officers, verspielt, als wolle er ihm dabei helfen, seinen Becherinhalt runter zu exen. Er hatte schon damit gerechnet, dass besonders Minho ziemlich überrascht davon sein würde, auf welche Art und Weise auch immer - Fakt war, die Überraschung und Fassungslosigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben.
"Wo is' deine Freundin abgeblieben? Nicht, dass sie noch denkt, du flirtest mit anderen Mädchen!" Melodramatisch zog er seine Hand vor die, in rötlich schimmerndem Lipgloss geschminkten, Lippen und zog eine schockierte, extra unschuldig wirkende Grimasse, bevor er ihm gegen die Nase stupste. "Die Verwarnung nehm ich mir zu Herzen", verkündete er in einer verspielten girly Stimme, drehte sich von ihm und setzte ein paar Schritte weg, doch nicht ohne ihm einen letzten Schulterblick zuzuwerfen - gefolgt von einem, was zu Minhos Kpop Idol Gesicht passte, musikvideoreifem Zwinkern.
"Vielleicht."
Doch mit dem Vielleicht lag er daneben, sehr daneben, denn in der darauffolgenden Stunde hatte er sich von so vielen Kerlen einladen und abfüllen lassen, dass er 'Erregung öffentlichen Ärgernisses' in vollen Zügen ausschöpfte. Weg war die Hemmung von den letzten Wochen, diesmal hatte er zwar genaustens drauf geachtet, dass er seine Becher im Blick behielt und nichts annahm, was er nicht selbst gesehen hatte - ansonsten ließ er sich allerdings ziemlich abfüllen.
Das Outfit schlug bei vielen ein und die meisten Mädchen, die ihn nicht sprechen hörten, dachten wirklich, dass er eine Beleiterin von irgendwem sein musste; und die Jungs, die sehr wohl wussten, dass es sich bei Tae um einen Kerl handelte, schienen ebenso bereits unter einem dermaßen starken Alkoholeinfluss zu stehen, dass es sie mehr anzog als abschreckte.
Sein Kopf drehte sich, kichernd ließ er ihn gegen die Schulter seines Tanzpartners hinter ihm sinken, während der Typ vor ihm sich nicht weniger anzüglich mit ihm bewegte. Oh, was musste das wohl für ein Bild abgeben, Tae fühlte sich selbst wie eine verdammt dreckige Hoe, die hier gerade in einem Sandwich drinsteckte; genießen tat er es alle Mal. Langsam rollte sein Kopf zur Seite, die falschen, langen Haare fielen über seine Schulter, als er über die Tanzfläche hinweg auf den Blick seines Soulmates traf. Wie auf Anordnung hatte er sich von ihm ferngehalten, allerdings sprach sein Blick mehr als tausend Worte.
Watch me.
Warum genau er diese Frechheit besaß, ihn verführen zu wollen, war ihm nicht klar, er hatte Spaß dran, einen Tag lang Hoe zu spielen und Jungs um seinen Finger zu wickeln, mit dem Wissen, dass sie ihn sowieso nicht kriegen würden. Küssversuche blockte er geschickt ab, obwohl man meinen könnte, er wäre zu betrunken dafür - denn betrunken war er allemal, sehr, sehr sogar - doch war es dieser verankerte Schutzmechanismus, der niemandem erlaubte, ihn zu küssen.
Niemand, bis auf...
Ein Quietschen entglitt seinen Lippen und er wusste nicht wie, aber von einer Sekunde zur nächsten fand er sich über Minhos Schulter wieder. "H-hey!", protestierte er betrunken kichernd, quietschte bei dem festen Schlag gegen seinen Arsch nochmal auf und boxte ihm, eher schwach und unkoordiniert, auf dem Rücken rum. "Lass mich.. runter, Officer, ich bin ein- gutes Mädchen!" Seine Worte waren nichts weiter als lallendes Gelächter, insgeheim fand er es wahnsinnig reizvoll, so abgeführt zu werden. Vor versammelter Mannschaft. Die meisten waren sowieso zu betrunken, um zu checken, dass es sich um Minho und Tae handelte.
Sein Verstand kam nichts ganz mit mit dem Raumwechsel, etwas belämmert kam er wieder auf seinen Füßen zu stehen und blinzelte Minho kichernd entgegen, guckte sich um - doch wurde ihm jeglicher Fluchtversuch, den er ohnehin nicht gestartet hätte, verwährt. Und das, weil sein Soulmate ihn in eine Ecke gebracht und eingekastelt hatte. Die Rolle des versauten, verspielten Schulmädchens hatte er innerhalb der vollen Stunde komplett ausgeschöpft und perfektioniert, sodass er mit seinen dichten Wimpern klimperte und sich gegen die Wand hinter sich lehnte, etwas den Rücken durchbog.
"I'm confusing you? Really? Ohw, Officer.. is that a bad thing?" Die Finger seiner linken Hand glitten unkoordiniert an seinen Kragen, zu den Knöpfen und umspielten sie ein wenig, wissend biss er sich auf die Unterlippe. Das betrunkene, verführerische Funkeln in seinen Augen war unschwer zu erkennen, und die Hitze, die ihn bereits wegen dem Tanzen ergriffen hatte, schien dadurch nicht gerade runterzuschrauben.
Und irgednwas in ihm hatte es sich gewünscht, so sehr, dass Minho ihn küsste, und wer auch immer sein sündhaftes Gebet erhört hatte, in einem heißen Atemzug teilten sich Taes Lippen, als sein Soulmate anfing, seinen Hals zu küssen, ihn dabei immer noch in die Ecke gedrängt hielt. Flattrig schlug Tae die Lider nieder, neigte den Kopf ein wenig zur Seite und kicherte.
"That tickles", bekam er heraus, seufzte wohlig und tastete langsam nach Minhos Brust, nach der Uniform unter seinen Fingern, und ihm wurde heiß. Sehr, sehr heiß, selbst obwohl er so wenig anhatte. "You're confusing me too, Officer..", seufzte er genüsslich, kicherte ein weiteres Mal und genoss es viel zu sehr, wie Minho an seinem Hals hing, langsam hob er eines seiner schlanken, in Overknees steckenden Beine und schlang es seitlich um dessen Beine, nur leicht. Der Rock rutschte ihm ein wenig hoch, entblößte mehr von der nackten Haut seines Oberschenkels, und wow, er sah wirklich aus wie aus einem Porno entsprungen.
Auf wen von Beiden sich das bezog, war hier allerdings die Frage - denn das Minho ihm eine heiße Gänsehaut einjagte, spürte er Binnen weniger Sekunden.

Minho hatte beobachtet, dass auch Tae im Lauf der Party definitiv mehr als nur einen oder zwei Drinks gekippt hatte und das sie beide betrunken waren, war nur zu deutlich ersichtlich. Ob der knapp Ältere sich ansonsten so aufreizend verhalten, sich an der Wand geräckelt und seine Finger über seine Brust geschickt hätte, war eine Frage, die er sich in seinem jetzigen Zustand jedoch nicht stellen konnte, sein ganzer Geist schien in einer Wolke gefangen zu sein, blendete alles aus, was um sie herum passierte, das wilde Treiben der Party, den dumpfen wummernden Bass in seinen Ohren, alles war nicht mehr wichtig, bis auf Taes verspielt klingende Stimme, dieses verführerische Säuseln, das Klimpern seiner geschminkten Wimpern und Minho wurde heiß.
Seine Hand rutschte ein wenig höher, fuhr über sie weiche, verlockende Haut, die zwischen dem Bund seines Rocks und dem Saum seines Oberteils hervorschaute, seine Lippen teilten sich, verharrten für ein paar Sekunden an Taes Kiefer, bevor er an der zarten Haut nippte, leicht darüber leckte, sich dann wieder zu seinem Hals begab.
Noch vor wenigen Wochen hatte er hier Taes Knutschflecken, die ihm dieses Arschloch auf die Haut gesetzt hatte, so sanft und vorsichtig geküsst, als hätte er Angst, Tae könnte unter jeder Berührung zerbrechen. Von dieser zarten Zurückhaltung war nun jedoch nichts mehr zu erkennen und ließ eine Tatsache ganz deutlich hervortreten: Minho Yoon wurde ungeduldiger und grober, wenn er betrunken war.
Und der süße Duft, das Gefühl von Taes Haut unter seinen Fingern, die Art wie sein Körper sich an ihn schmiegte, er sein Bein um seine schlang, all das trieb ihn binnen weniger Augenblicke soweit, dass ein weiteres lustvolles Seufzen sich den Weg über seine Lippen bahnte, seine Hand um Taes Hüfte ihn enger, näher an sich ran zog, seine freie Hand in dem selben Moment zu Taes Oberschenkel rutschte.
Fuck. Fuck. Fuck. Fuck.
Er sollte das nicht tun, er sollte das wirklich nicht tun, doch er wollte es so sehr und als Minho seine Hand nach oben schickte, seine Finger unter diesen abnorm kurzen Rock krochen, war es komplett um ihn geschehen und Minho vergrub sein Gesicht weiter an Taes Hals, seine Zähne streiften seine Halsschlagader, an der sein Puls so wild pochte und ihre Körper rieben ein wenig aneinander, doch es war nicht genug.
Es reichte dem Schwarzhaarigen nicht und seine Hand kroch höher, während er seinen Schritt leise keuchend gegen Taes Schoß rieb, doch als seine Finger anstatt Boxern nur gegen einen schmalen Streifen Stoff stießen, stockte sein Atem komplett und Minho zog den Kopf ein wenig zurück, ließ seinen Blick dorthin wandern, wo seine Hand unter Taes Rock verschwunden war, bevor seine Augen zurück in das Gesicht seines besten Freundes kletterten.
„Fuck...", hauchte er und seine Stimme war nur noch ein raues Flüstern, seine Pupillen so geweitet, dass sie das freundliche Dunkelbraun seiner Iris an den äußersten Rand gedrängt hatten.
Er trug einen String. Tae trug einen verdammten String Tanga und Minho spürte, wie sich alles Blut aus seinem Körper verzog und gen Süden wanderte, seine Nackenhaare sich aufstellten, während purer Hunger seine Miene erklomm, seine Fantasien sich überschlugen, er begann sich vorzustellen, wie es unter diesem karierten Stoff aussehen musste, wie sehr dieser String spannte.
Fuck, er wollte es sehen und er wollte ihn, er wollte ihn so sehr und in der nächsten Sekunde hatte er Tae einfach mit einem Ruck an der Wand hochgeschoben, seinen Schritt in seinen Schoß gedrängt, Taes Lippen schwebten ein Stück über seinen und Minho war einfach alles komplett egal.
„You don’t know what that does to me, Tae...shit...", raunte er und seine Hände glitten zurück zu seinen schlanken Beinen, die Tae um seine Hüfte geschlungen hatte, drückten ihn mit ein wenig Kraftaufwand enger, näher, tiefer gegen seinen Körper, das allzu deutliche Anzeichen, das Minhos Körper gerade mehr als nur ein bisschen auf ihn reagierte.
Fuck, er wurde hier gerade wirklich hart und Tae sah ihn immer noch mit diesem versauten Pornoblick an und Minho verlor seinen Verstand, all seine Prinzipien, all seine Regeln, nach denen er lebte und handelte, ihr heißer Atem - schwer von Alkohol - vermischte sich, ihre Blicke, verklärt und verhangen streiften einander und seine Lippen berührten die seines besten Freundes, verlockend und gierig:
„I swear...the things I wanna do to you..."

Genüsslich verdrehte Tae den Kopf ein wenig nach hinten, sein alkoholisierter Verstand gab sich den Berührungen seines Soulmates vollends hin, der Hand an seiner Hüfte, die den schmalen Streifen Haut ertastete, die andere an seinem Oberschenkel, das sich langsam an seinem Bein nach oben schob. Taes Arme hatten sich derweil faul um Minhos Hals geschlugen, leicht, rutschten jedoch immer wieder ein wenig runter, sodass er mit seinen eigenen Händen doch lieber weiter an seiner Uniform spielte. Er war so eingenommen von Minhos.. wilden, irgendwie besitzergreifenden Seite, die sich hier gerade offenbarte, seufzte geschlagen, als er sich leicht gegen ihn bewegte, er eindeutig selbst merkte, wie die Hitze in seinem Inneren staute und sich nach unten verzog.
Minhos Küsse an seinem Hals, seine warmen Hände an seiner nackten Haut machten ihn verrückt, verdrehten ihm den Kopf, vernebelten seinen Verstand nochmehr, als dass es der Alkohol tat. Er konnte definitiv nicht von richtig oder falsch unterscheiden, ob das, was sie taten, angemessen war, denn dafür wollte er ihn viel zu sehr.. spüren. Ihn, seinen Körper, seinen Schritt an Taes, der sich leicht bewegte, seine Hand unter dem Rock und dann spürte er, wie Minho sein kleines Geheimnis entlüftete. Ein verspieltes, glucksendes Kichern entwich seinen Lippen und er zog Minhos Kopf näher, brachte ihre Lippen leicht aneinander, ließ seine Minhos streifen.
"Oops.. busted ", hauchte er, fast schon viel zu verboten verlangend, kicherte erneut gegen Minhos Lippen, bevor ihm im nächsten Augenblick die Füße vom Boden gezogen wurden und sich seine schlanken, in diesen verlockenden Overknees steckenden Beine automatisch um Minhos Hüften schlangen. Der gewonnene, kleine Größenunterschied ermöglichte es ihm, ein wenig auf ihn herab zu gucken, ein geschlagenes, abruptes Stöhnen schlug gegen die Lippen seines Soulmates. Sein Schritt drängte sich direkt in seinen Schoß, der hell rosane Stoff des Strings spannte unglaublich, und bei den geflüsterten Worten Minhos erschauderte er, wohlig, dem oberflächlichen Gefühl seiner Lust, das er ihm bescherte, völlig untergeben.
Das war's, Tae konnte nicht der Einzige sein, der diese versauten Gedanken bekam und diese... Hitze im Unterleib spürte, nein verdammt, er war sich in seinem Zustand oder trotz seines Zustandes sicher, dass er Minhos Härte spüren konnte. Aufreizend bewegte er sich gegen seinen Schritt, atmete geschlagen gegen seine Lippen und verlangte mit einem finalen "Show me", nach einem Kuss, nach einem wilden, feuchten, feurigen und nicht jugendfreien Kuss. Ganz bestimmt nicht; dafür animierte er Minho viel zu sehr, sich gegen ihn zu bewegen, ihm mehr Reibung zu vermitteln, er schmeckte seine warme Zunge an seiner, den Alkohol, den er mit sich trug, und Gott, es war alles, was er wollte. Sein Körper lechzte nach den Berührungen seines Soulmates, er verlor sich so sehr in ihrem Treiben, dass er eine Sache nicht bedachte.
Eine, die ihm nach ein paar Sekunden, Minuten, wie lange auch immer er sich an der Wand um Minhos Hüften räkelte, sich von ihm treiben ließ, klar wurde. Sein benebelter, von Lust durchzogener Verstand realisierte viel zu langsam, wie er fremdgesteuert von Minhos Hüfte runtergerutscht war, da ihm die Stütze auf einmal gefehlt hatte, wie sich jemand in sein Blickfeld schob und ihn giftig anfunkelte, doch bevor er noch irgendwas hätte sagen können, landete eine Hand in seinem Gesicht.
Eine saubere, gezielte Ohrfeige, die ihm Binnen von Sekunden vermittelte, dass es sich um Kimmy handelte - Minhos eigentliche feste Freundin. Schockiert riss er die Augen auf, hielt sich die Wange und guckte der Anderen erstarrt ins Gesicht. "Du Miststück, was fällt dir ein, dich an meinen Freund ranzumachen?! Schlampe!" Sie hatte, offensichtlich, nicht bemerkt, dass es sich um Tae handelte, war vielleicht selbst schon etwas betrunken, doch änderte das nichts an der Tatasche, dass es weh tat. Nicht die Ohrfeige, nicht das Brennen in seiner Wange, nicht der giftige Blick, sondern ihre Worte.
Augenblicklich spürte er Tränen aufsteigen und er ließ sie Beide stehen, sowohl Minho als auch Kimmy, lief so schnell weg von ihnen, dass ihn keiner hätte aufhalten können. Er wollte nicht, dass Kimmy, einer der Gründe, warum er damals immer als Nerd und Außenseiter abgestempelt wurde, weinen, nicht vor solchen Menschen, die ihn scheitern sehen wollten und seine Schwächen herausbeschworen, obwohl er doch so selbstbewusst geworden war - alles hatte einen Haken. Seine Beine trugen ihn nach draußen, schluchzend stolperte er gegen das Gerüst einer Schaukel, von der er nichtmal gewusst hatte, dass sie hier stand, fing sich und sein Gleichgewicht ein wenig, das unter dem Alkohol litt. Es war nicht nur der jetzige Moment, der ihm so schnell Tränen in die Augen getrieben hatte, ihm waren auf einem Schlag - haha - sämtliche Erinnerungen hochgekommen und er fühlte sich so.. so miserabel, dass er sich erstmal hinsetzen musste. Besser gesagt, auf die Schaukel.

Minho hatte schon eine ganze Menge Scheiße auf Partys angestellt - eine ganze, ganze Menge Scheiße und an vieles erinnerte er sich auch nicht mehr. Doch gerade jetzt in diesem Moment, in dem Tae auf seinen Hüften saß, sie sich bewegten, als hätten sie in dieser abgelegenen, dunklen Ecke schon Sex, in der seine dunkle Stimme, sein Duft, seine ganze Erscheinung ihn dermaßen einnahm, wünschte er sich, dass er das - egal wie betrunken er war - nicht vergessen würde.
Ihre Lippen streiften einander und Minhos Augen schlossen sich, als sie sich küssten, Minho mit seiner Zunge vordrang, über seine Lippen leckte, sich ohne viel Vorspiel direkt Eintritt verschaffte, während Lust und Alkohol sich in in seinem Blut zu vermischen schienen, sein Puls schneller pochen ließ, sein Körper sich gegen den des Älteren drängte, als würde er ihn hier gegen die Wand ficken.
Und das wollte er, scheiße, das wollte er so sehr und seine Hände glitten zurück zu Taes Arsch, rutschten halb unter seinen Rock und das gepresste Stöhnen, das seine Lippen verließ, wurde von ihren hungrigen Küssen verschluckt.
Sie beide waren jenseits von Gut und Böse, verloren sich immer weiter und fuck, Minho liebte Rummachen, liebte es generell schon, liebte es aber noch mehr mit Tae, liebte es, wie er ihn mühelos gegen sein Becken ziehen konnte, immer und immer wieder, wie jeder Kontakt ihnen beide Laute entlockte und Tae ihn in kürzester Zeit dazu brachte, mehr zu wollen.
Mehr von ihm, seinem Stöhnen, dem Gefühl von seiner Haut, seinem Körper, der sich gegen ihn bewegte, als wäre er dazu gemacht worden und Minho wollte ihn seinen Namen stöhnen hören, wollte mehr und mehr und mehr.
Der Körper, der sich zwischen sie schob und Minho dazu brachte, zurückzustolpern, kam jedoch so unerwartet, dass er eine Sekunde brauchte, um zu registrieren was gerade passierte, bis sein lustvernebelter Verstand sich soweit fokussierte und er Kimmy erkannte, die sich fuchsteufelswild vor ihnen aufgebaut hatte, ausholte und...zuschlug.
Für einige Sekunden lang schien die Zeit einzufrieren und der Schwarzhaarige stand einfach nur da, versuchte zu verarbeiten, dass seine Freundin gerade nicht ihm eine runtergehauen hatte...sondern Tae. Tae, dessen Hand an seine Wange geflogen war. Tae, der sich auf dem Absatz umdrehte und davon stürmte und Tae, den er eben noch gegen die Wand gedrängt und drängender geküsst hatte als je jemand anderen zuvor.
Einen Moment lang sah Minho ihm einfach nur geschockt nach, hatte ein paar Schritte gemacht, um ihn zu folgen, bevor sich die zeternde Kimmy in sein Blickfeld schob und ihn am Arm packte.
Ruckartig schob Minho sie von sich, fest genug, dass sie von ihm abließ und als er sich zu ihr umwandte, brannte der Zorn in seinen Augen wie loderndes Feuer, doch seine Stimme war eiskalt: „You shouldn’t have done that...", zischte er und als die Blondine wieder nach ihm greifen wollte, zog er seinen Arm zurück, knallte ihr dann vor versammelter Mannschaft ein „Seriously, fuck you, Kimmy...it’s over, okay. I’m done with you." rein und machte kehrt, bevor ihn irgendwer aufhalten konnte.
Er kannte Tae nun schon lange genug und wusste, dass er sich irgendwo verkrochen haben musste und als ihn die kühle Nachtluft empfing, fuhr der Schwarzhaarige sich erstmal übers Gesicht, um seine Gedanken ein wenig zu klären, bevor er seinen Soulmate unweit auf einer Schaukel sitzen sah und langsam auf ihn zukam, sich auf die freie Schaukel neben dran setzte.
„What is a pretty girl like you doing here all alone mh?", fragte er und lächelte Tae seicht an, lehnte sich dann zu ihm rüber, weil er ihn am liebsten in den Arm nehmen wollte, so wie sie es immer taten, weil Umarmungen doch immer halfen, nicht wahr?
Kurz streifte seine Hand seine Wange, versuchte ein paar der Tränen wegzuwischen, bevor Minho sich seufzend aufrichtete und vor Tae in die Hocke ging. Er konnte sich keinen Meter von ihm fernhalten, wenn es ihm schlecht ging...und Minho wusste, dass es nicht hauptsächlich die Ohrfeige war, die Tae Tränen in die Augen getrieben hatte.
Vorsichtig strich er die längeren Strähnen von Taes Perücke über seine Schulter, sah ihm dann mit einem sich langsam formenden, schiefen Grinsen ins Gesicht.
„I just broke up with Kimmy...let’s take the taxi and go home mh? You’re ruining your make up, beautiful. And besides...I always take the prettiest girl in the room home with me."

Betroffen starrte Tae vor sich hin, schluchzend, versuchte mit dem Weinen aufzuhören, weil er ganz genau wusste, dass es nichts bringen würde. Er war schlichtweg viel zu nahe am Wasser gebaut, doch nach der Sache vorhin und gepaart mit der Tatsache, dass er betrunken war, flossen die Tränen in der selben Intensität, wie sich die Ohrfeige auf seiner Haut angefühlt hatte und sich sämtliche Dinge, die ihm auf der Seele brannten, miteinem Mal gelöst hatten.
Er war der festen Überzeugung gewesen, ungestört und ungehemmt, schamlos, wieder auf Partys gehen und sich präsentieren zu können, wieder bereit dafür zu sein, begehrt zu werden und Besätigung zu kriegen. Und wieso er sich diese ausgerechnet, schlussendlich, bei Minho hatte holen müssen, war ihm nicht ganz klar, sein Unterbewusstsein hatte sich nach seiner Nähe und seinen Küssen gesehnt - selbst obwohl er sich das, insbesondere in diesem Zustand, nicht erklären konnte. Jedenfalls nicht sinnvoll.
Schniefend registrierte er, wie sich jemand zu ihm setzte, was sich als niemand Geringeres als seinen Soulmate herausstellte, den Blick heben tat er jedoch nicht. Die Hände im Schoß und die Augen geschlossen saß er einfach da, ließ das Gefühl der Niedergeschlagenheit in sich sacken, merkte nach einer Zeit, dass der Alkoholkonsum an seinen Sinnen zerrte und ihm schwindlig wurde, sobald er die Augen länger geschlossen hielt. Bei den Worten Minhos konnte er nicht wirklich was von sich geben, spürte im nächsten Moment, wie er ihm die Tränen wegwischte und schließlich vor ihm in die Hocke ging.
Sein Sichtfeld war ziemlich verschwommen aufgrund des Tränenschleiers, fast schon beschämt sah er Minho ins Gesicht. Ein kurzes Schniefen war zu hören und er spielte mit seinen eigenen Fingern, bedrückt. "Is she mad? I c-could talk to her, if you want, I can tell her it wasn't-", fing er an, wollte es wieder gut machen, bis Minho ihn unterbrach. Überrascht sah Tae auf, begegnete dem schiefen Grinsen in seinem Gesicht und er wusste nicht, was er dabei fühlen sollte; er hatte mit ihr Schluss gemacht.
Langsam wischte er sich mit der eigenen Hand die Tränen von der Wange und nickte bei seinem Vorschlag, musste bei den letzten Worten sogar unbewusst lächeln und nahm seine Hand, um sich aufhelfen zu lassen. Es war schön, sowas von Minho zu hören.. es war schön, bei Minho zu sein. Es war schön, sich bei ihm wohl fühlen zu können und keine Sekunde daran zweifel zu müssen, von ihm im Stich gelassen zu werden. Tae liebte seinen Soulmate.
Er liebte ihn auf eine Weise, die sich nicht erklären ließ, und von der das Kribbeln in seinem Arm profitierte.

Unter der Perücke war es mittlerweile warm geworden, seine braunen Haare fühlten sich endlich wieder leichter und seidiger an, als er sich vor dem Spiegel im Badezimmer abschminkte. Zum Glück hatte er sich was zum Abschminken gekauft, in diesem Haushalt wäre er sonst verdammt aufgeschmissen gewesen. Seine Wimperntusche war natürlich etwas verschmiert, und wie ein Panda in der Sauna wollte er nicht aussehen, ganz sicher nicht. Nicht sonderlich ausgenüchtert griff er nach den Wattepads, fischte sich etwas unbeholfen eines davon heraus und befeuchtete es mit etwas Wasser. Die Flasche mit der Abschminkcreme aufzumachen stellte sich als eine größere Herausforederung heraus, bis er es letzendlich doch schaffte und sich etwas darauf auf die nasse Stelle tat. Sonderlich viel Makeup hatte er eh nicht gebracht, lediglich die dichten Wimpern hatte er betonen wollen und ein wenig Lipgloss, sowie der leichte Blush auf seinen Wangen. Sein Spiegelbild betrachtend fragte er sich viele Dinge, die er nicht beantworten konnte, oder schlichtweg noch viel zu betrunken dafür war.
Die einen oder anderen hatten was mit Minho zutun.

Minho hatte Taes Hand nicht losgelassen, auch nicht im Taxi, das er für sie an den Straßenrand beordert hatte. Erst als er - mit ein wenig mehr Aufwand als sonst - die Tür zu ihrer Wohnung aufgefummelt hatte, lösten sie sich voneinander und Minho klapste Tae spielerisch auf den Arsch, warf ihm dann ein breites Grinsen zu, als er im Bad verschwand um sich abzuschminken.
Ein wenig seufzend fuhr Minho sich durch die dunklen Haare und begann dann die Lederriemen, die sich um seinen Körper spannten und die Waffenholster gehalten hatten, zu lösen, knöpfte sein dunkelblaues Shirt auf und ließ es einfach achtlos in die nächste Ecke fallen. Aufräumen konnten sie auch noch morgen, gerade sehnte er sich eigentlich nach nicht mehr als einer Dusche und seinem - wahlweise auch Taes - Bett.
Der kurze Blick, den er ins Bad wagte, strafte ihn jedoch Lügen und Minho lehnte sich kurz an die Wand neben der offen stehenden Tür, ließ seinen Blick beiseite schweifen und verbiss seine Zähne in seiner Unterlippe.
Tae hatte immer noch sein Partyoutfit an, seine Beine steckten immer noch in diesen verdammten Overknees und sein Arsch in diesem knappen Rock und oh Gott, der String. Minho wusste, es war vorbei, als seine Gedanken zu diesem dünnen Stoff glitten, den er unter Taes Rock ertastet hatte und sein nackter Brustkorb hob sich einmal kurz, bevor er wieder ins Bad spähte, sich für einen Moment in den Türrahmen lehnte.
Langsam und jedes einzelne Detail in sich aufnehmend glitt sein Blick an seinem Soulmate abwärts, an der sanften Kurve seines Rückens, der verlockenden Haut, die zwischen seinem Oberteil und dem Bund seines Rocks aufblitzte, tiefer, tiefer und Minho war hinter ihn getreten, noch bevor er richtig darüber nachdenken konnte, seine warmen Hände krochen um Taes Hüfte, seine Nase streifte kurz seinen Nacken, bevor er ausatmete, sein Atem gegen seinen Hals stieß, als er den Kopf leicht eindrehte, die Augen schloss, seine Hände sich sanft tastend an seinen Seiten auf und ab bewegten, als würde er ihn streicheln. „Don’t be sad, okay..."
Er war ihm so nah, dass er seine Körperwärme spüren konnte, diese die flaue Hitze in seinem Innern nur noch um das Zehnfache verstärkte.
Fuck, er brachte ihn um den Verstand und hier - in ihren eigenen vier Wänden - würde niemand zwischen sie kommen können, niemand würde sie stören und shit, the things I wanna do to you.
Langsam hoben sich seine Lider wieder und er blickte Tae durch den Spiegel an, seine Lippen streiften seine Ohrmuschel, während seine eine Hand ein wenig tiefer kroch, über Taes nacktes Bein nach oben fuhr, zu der Innenseite seines Oberschenkels wanderte.
Ihm selbst kroch bei dem Anblick eine Gänsehaut in den Nacken, doch das Gefühl seiner Haut unter seinen Fingern war zu gut, es war viel zu gut und er wollte nicht aufhören, ihn anzufassen, ließ seine Hand unter dem Rock noch ein wenig höher gleiten, bis er fast seinen Schritt erreicht hatte, für eine winzige Sekunde blitzte der Stoff des Strings im Spiegel auf und Minho entfuhr ein leises Grollen.
Bei Gott, er brachte ihn um, vereinnahmte alle seine Gedanken und Gefühle und Minho spürte, wie sich die Hitze wieder in seinem Unterleib staute, während seine Zähne an dem silbernen Stecker in Taes Ohr nippten, seine Hände nicht still standen, über seine weiche, gepflegte Haut streichelten, als würde er jeden Zentimeter von Taes Körper huldigen wollen, der Drang, Tae zu packen und auf die Couch zu schmeißen, ihm diese verdammten Kleider vom Leib zu reißen, immer stärker und stärker wurde.
„Tae...you make me go all crazy like that, I swear...“

Minhos Anwesenheit registrierte Tae bereits, als er im Türrahmen stand, für einen Bruchteil einer Sekunde hatte er ihm einen Blick zu geworfen, ihm ein etwas bedrücktes, mattes, eher feines Lächeln zugesandt, bevor er sich wieder der Abschminkcreme und den Pads zugewandt hatte. Noch immer fühlte er sich nicht sonderlich gut, nicht mit dem Gedanken, dass er irgendwie.. er wusste es nicht ganz, einen Ruf gemacht hatte? Einen Schlampen-Ruf? Doch hatte Kimmy ihn als Tae ja nicht erkennen können.. oder?
Was auch immer es war, seine Gedanken waren trüb und blieben das auch, bis zu dem Augenblick, in welchem er Minho hinter sich stehen sah, halbnackt um genau zu sein. Tae schminkte sich den Rest weiterhin vom Gesicht ab, doch diesmal in Begleitung von Minhos Händen, die sich wieder um seine Hüften legten, seinem Atem im Nacken, seiner warmen Brust in seinem Rücken, seinen Lippen seine Haut streifend. Langsam hielt er in seiner Bewegung inne, als er die Worte hörte, sich bei dem Streicheln seiner Seiten innerhalb weniger Sekunden entspannte. Minho wusste nicht, was diese Stimme mit ihm tat, welche Wirkung das auf seinen betrunkenen und gekränkten Zustand hatte, dieser Sehnsucht nach Nähe zu ihm, die sofort wieder zurückkam.
Der Blick durch den Spiegel jagte ihm einen wohligen, elektrisierenden Schauer ein, war so intensiv, dass er geräuschvoll ausatmete, bei dem Kontakt seiner Lippen an seiner Ohrmuschel eine Gänsehaut bekam - und sich diese durch das Wandern, der federleichten, aufreizenden Berührung seiner warmen Hand verstärkte. Seine Augen verfolgten Minhos Hand durch den Spiegel, das Prickeln, das er ihm dabei bescherte, lud die Hitze in seinem Unterleib auf ein Comeback von der Party ein.
Der Farbenblinde konnte es absolut nachvollziehen, wieso Mädchen seinem Besten reihenweise verfielen und ihm nachgesagt wurde, dass er ein absoluter Profi in diesem Gebiet war. Geschlagen seufzte Tae auf, sein Hinterkopf fiel ein wenig zurück, der Kontakt seiner Hand und das Entblößen des Strings heizte ihm ungemein ein, diese Stimmme in seinem Ohr, das Nippen daran - es wurde enger. Der rosane Stoff wurde enger.
"Minho..", hauchte er verlangend, sein Hinterkopf landete auf dessen Schulter während seine Hand hingegen zu dem des Schwarzhaarigen dicht an seinem Schritt wanderte. Er wollte nicht, dass er sich zurückhielt, dass ihn irgendjemand davon abhielt - und dass sie sich selbst noch in die Quere kamen. Ihm war so scheiße heiß und Minho machte genau das gleiche Chaos aus ihm, wie er es anscheinend bei seinem Soulmate auslöste.
"Don't stop..", bat er ihn leise, fast schon so unglaublich wohlig seufzend, animierte ihn mit seiner Eigenen dazu, Hand an ihn zu legen. Und zwar dort.. wo er es brauchte. "Touch me. "

„Fuck...“ Das leise Fluchen, das Minhos Lippen entkam, schlug gegen Taes Hals, seine Lippen streiften die Stelle, an der sein Puls pochte und als Taes Kopf sich ein wenig nach hinten verdrehte, schien es so, als würde er ihm noch mehr Fläche bieten wollten und das verlangende Hauchen seines Namens traf Minho mit der Macht eines Gewitterblitzes und ein Schaudern lief seinen nackten Rücken hinab, sein Atem ging flacher, bevor er seine Lippen auf Taes Hals senkte, diese empfindliche Stelle unter seinem Ohr küsste, während seine Hand höher und höher wanderte.
Jeder Zentimeter seiner Haut schien unter Strom zu stehen und Minho seufzte leise, als er spürte, dass sein Soulmate seine Hand auf seine legte, ihn quasi dazu bringen wollte, ihn zu berühren, seine Hand nicht spielerisch auf seinem Oberschenkel ruhen zu lassen, so nah an seiner Körpermitte, dass nur ein Zentimeter gefehlt hätte, um -
Touch me.
Zwei Worte und Minhos Hals wurde so trocken wie eine Sandwüste und seine Augen schlossen sich flatternd, das leise gestöhnte „oh god, Tae...“ verließ wie in einem tiefen Atemzug seine Lippen. Seine eine Hand lag weiterhin an seiner Hüfte, doch in Minhos Geist war er schon ein paar Schritte weiter und Taes Körper regte sich unter seinen Berührungen, unter seinem Körper, bewegte sich im Einklang mit seinem...
Er wusste nicht, wie sie so schnell aus dem Bad in Richtung Couch gestolpert waren, doch Minho schaffte es gerade noch die halb aufgegessene Chipstüte beiseite zu kicken, bevor er Tae in die Polster drückte, über ihn kletterte und ihn in so einen tiefen und verlangenden Kuss verwickelte, dass er binnen Sekunden Sterne sah.
Immer und immer wieder verließ sein Name in einem atemlosen Keuchen seine Lippen und Minhos freie Hand kroch zwischen sie in Taes Schoß, packte durch den Rock einmal fest zu und was er da in die Hände bekam, ließ sein Herz, seinen Atem, absolut alles in ihm aussetzen. Fuck.
In der nächsten Sekunde war er dort unten, sein Gesicht schwebte über Taes Schritt, er ließ ihm nicht mal einen Herzschlag lang zu Atem kommen, hatte auf seinem Weg nach unten das knappe Oberteil bis unter seine Arme hochgeschoben, eine Spur von feuchten Küssen auf seiner Brust und seinem Bauch hinterlassen, bevor er seine Zähne kurz in den verlockenden Hüftknochen versenkt hatte, die sie unter seiner gebräunten Haut spannten. Kurz spähte er nach oben, ein dreckiges Grinsen im Gesicht, seine Hände lagen zu seinen beiden Seiten an Taes Oberschenkeln, fuhren diese tastend abwärts, bevor er einen neckenden Kuss gegen Taes rechtes Bein hauchte und mit einem Selbstbewusstsein, als hätte er in seinem ganzen Leben noch nichts anderes getan, den Stoff des Rocks anhob und darunter verschwand.
Die Hitze, die durch seine Adern floss, war fast unerträglich und Minhos Atem ging flach, während seine Lippen in neckenden, teasenden Schmetterlingsküssen die Innenseite von Taes Oberschenkeln entlangwanderten, er ihm dann ohne Vorwarnung in die warme, zarte Haut biss. Kurz streifte seine Zunge fast entschuldigend die geschändete Stelle, bevor seine Zähne den schmalen Stoff des Strings streiften und Minho bei dem Anblick des spannenden Stoffes um Taes Unterleib, erstmal gehörig schlucken musste.
Zu gerne hätte er dieses Bild für die Ewigkeit in seinem Gehirn abgespeichert, er hatte selten etwas gesehen, was ihn in dieser Geschwindigkeit so hart werden ließ und Minho atmete einmal tief aus, bevor er sich daran machte, Tae aus diesem Stückchen Stoff, das mehr schlecht als recht seine Erektion verdeckte, zu befreien, den feinen Stoff zwischen seinen Zähnen einfing und ihn nach unten zog.
„Shit, Tae...you’re so hard already...“, raunte er und seine Stimme war nur ein atemloses Flüstern, weil ihm gerade absolut alles wegblieb, er einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, überhaupt nicht daran dachte, dass er in seinem Leben noch nie einen Blowjob gegeben hatte, doch wie hatte Tae zu ihm gesagt: only men know what men really like.
Und Minho wollte in diesem Moment nichts anderes, als Tae unter sich erzittern und erbeben zu lassen, leckte sich über die Lippen, bevor er sich ein wenig mehr im Liegen aufrichtete, Taes Beine auseinander drückte und seine Zunge über die empfindliche Spitze kreisen ließ, ein paar Mal experimentell daran lutschte und darüber leckte, dann aber zu ungeduldig wurde und den Mund weiter öffnete, seinen Kopf tiefer in Taes Schoß drückte. Schnell atmete er durch die Nase ein, weil er dieses Gewicht auf seiner Zunge nicht gewöhnt war, dieses leichte Ziehen in seinem Hals nicht kannte, bevor er aus Reflex leicht schluckte, die puckernde Härte in seinem Hals dabei aber nur noch tiefer trieb, bis sie an seinen Rachen stieß, Minho ein gepresstes Stöhnen entlockte, den Griff seiner Finger um Taes Beine fester werden ließ.